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Autor Thema: Alpinbonapartismus  (Gelesen 45032 mal)

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raif

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Alpinbonapartismus
« Antwort #120 am: 27. September 2012 - 18:58:14 »

gibts ein regelwerk, dass nicht von einem briten gemacht worden ist?  :laugh1:

Nikfu

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Alpinbonapartismus
« Antwort #121 am: 27. September 2012 - 19:36:03 »

Zitat von: \'virago\',\'index.php?page=Thread&postID=121504#post121504
Auch wieder ein Punkt gegen übertrieben große Einheiten.

Au contraire! Da kann man wenigstens gescheit was repräsentieren. :)
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virago

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Alpinbonapartismus
« Antwort #122 am: 27. September 2012 - 19:38:31 »

Zitat von: \'Nikfu\',\'index.php?page=Thread&postID=121511#post121511
Da kann man wenigstens gescheit was repräsentieren

Nämlich die Tatsache, daß kein Platz da ist?
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Razgor

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Alpinbonapartismus
« Antwort #123 am: 27. September 2012 - 19:48:16 »

Die beiden Regelwerke, die ich ganz gut finde, sind von Amis geschrieben worden.
Lasalle spielen wir im Club recht oft, da habe ich auch etwas Praxis mittlerweile.
Und das Age of Eagles (die Napo-Fire+Fury-Variante) finde ich ebenfalls sehr schön von der Spielmechanik her.
In beiden gibt es keine natürlich Supermann-Briten  :D

Ansonsten, wirklich interessant eure Diskussion  :thumbup:
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Nikfu

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Alpinbonapartismus
« Antwort #124 am: 27. September 2012 - 20:10:19 »

Zitat von: \'virago\',\'index.php?page=Thread&postID=121512#post121512

Nämlich die Tatsache, daß kein Platz da ist?

Was spricht dagegen mal auf wirklich großen Tischen zu spielen? Beim letzten 7yw Spiel hätten größere Einheiten auch gut gewirkt ohne dass wir platzraubend gehabt hätten. Für wenig Platz gibt es genug spiele. Sonst können wir auch 2mm spielen, da hab ich eh was für acw. Braucht man nur ein A4 Spielfeld  :D
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virago

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Alpinbonapartismus
« Antwort #125 am: 27. September 2012 - 20:18:23 »

  • Ich spreche mich NICHT dagegen aus, mit großen Einheiten auf großen Tischen zu spielen.
  • Ich spreche mich ENTSCHIEDEN dagegen aus, große Einheiten und große Tische vorauszusetzen

    Wenn ich mich nicht irre, suchen wir hier den kleinsten gemeinsamen Nenner. Ich glaube nicht, daß wir den im Zwang zur Gigantomanie finden werden.
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morty

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Alpinbonapartismus
« Antwort #126 am: 27. September 2012 - 21:04:50 »

Nur was ist jetzt die Quintessenz, Christoph?
Die Leute, die 1:20 basieren WOLLEN, können es doch machen - es steht ja nichts entgegen, Partien auf 1:30 zu spielen, da man ja relativ locker die Einheiten herunterbrechen kann..

Ich spreche mich jedoch gegen noch größere Maßstäbe aus, da diese einerseits die verschiedenen Einheitenstärken verwaschen ( man kommt selbst bei 1:30 häufig auf 24 Figuren, wenn man homogene Einheiten auf den Tisch stellen will ) und es sieht auch besch... eiden ausl.. französische Kolonnen aus 18 Figuren und weniger können schwache Einheiten darstellen, aber sie sollten auf keinen Fall ein Standardbataillon repräsentieren...

Gerade bei Franzosen ist man auf der einfachen Seite, da man relativ einfach Einheiten \"stückeln\" kann, um auf 1:20 zu kommen, wenn man mal in diesem Maßstab spielt ( aus 4 mach 3 )..

Größere Spiele sehen mMn. nicht nur gut aus, sie gehören auch zu dieser Zeit, die einzige Frage, die ich mir stelle, ist - wie flüssig spielbar sind die diversen Regeln... Lasalle dürfte relativ schnell von der Hand gehen, Black Powder und Fire&Fury-\"Klon\" wohl ziemlich sicher ( aber ich fürchte, daß Beides für mich nichts ist..
Der kleinste gemeinsame Nenner könnte als was sein?
Ich fürchte - um diesen zu finden, zerreden wir uns hier, deshalb muß man Akzente setzen und irgendwo beginnen.
Ich kenne nur zwei Regelwerke vom Spielen her - Newbury ( sehr komplex und zeitintensiv, für richtige Nerds und sonst niemand ) und \"In the Grand Manner\", welche mir damals nicht so zugesagt hatten..
Lasalle habe ich einen Einblick, aber zu wenig um mir ein endgültiges Urteil zuzutrauen ( deshalb würde ich eventuell auch nach Ulm fahren, so sich zumindest ein Zweiter findet ), den Rest kenne ich nur vom Namen ( BROM, Piquet, Napoleon, Shako )

Ich habe für mich beschlossen zumindest einmal irgendwo zu beginnen und das war/ist mit GdB, da mir dieses Spielprinzip schon bei British Grenadier! und \"Die Kriegskunst\" gefiel..
Sollte Niko, ich und wer sonst noch das vorstellen und spielen, so hoffe ich doch, daß der Eine oder Andere es sich zumindest einmal ansieht.

@ raif: Ich habs mir angeshen - Rolica ist wohl mit Abstand das unausgewogenste Szenario ( warum das auch immer so konzipiert wurde )
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Nikfu

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Alpinbonapartismus
« Antwort #127 am: 27. September 2012 - 21:31:35 »

Mich würde ja auch interessieren wieviele wirklich auf 1:30 hinmalen würden. Jetzt gibt es 2-4 Leute die ihre 1:20 Einheiten malen. Wieviele Gibt es aktuell bei 1:30 die spielen wollen und auch bereit sind ausreichend viel zu malen?
Und, nicht bös sein, wenn ich seit einiger zeit 1:20 zusammenstelle und male, warum sollte es jetzt verwerflich sein die Sachen auch auf den Tisch bringen zu wollen? Soll ich mich jetzt kasteien um Leute glücklich zu machen die weniger Minis aufstellen wollen (obwohl, wohlgemerkt, bei den meisten noch nicht mal eine entscheidung für ein System gefallen ist!)? Wieviel neue Aktivität gab es bei Napo in den letzten Jahren? Nada. Und kaum schlägt jemand was vor wird gebashed was nur geht. Und dann darf man sich nicht wundern wenn es den wirklich interessierten reicht und nach dem 5ten Versuch hält kein Kompromiss mehr gefunden werden will.
Und ja, ich bin schlecht drauf.
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Killerhobbit

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Alpinbonapartismus
« Antwort #128 am: 27. September 2012 - 21:46:30 »

also meine Erkenntnis aus diesem Thema ist, dass ich mir jetzt mal March Attack für meine 15mm zulegen werden

und wenn es um Aktivitäten geht, beschäftige ich mich aktuell gedanklich damit ein neues Waterloo Kriegspiel zu planen. Ich habe vor etwa einem Jahr mal als Gamemaster ein Waterloo Kriegsspiel mit 9 Spielern gemacht; das grösstes Problem dabei war die eingeschränkten Spielmöglichkeiten für einige untergeordnete Korpsgenerale; und der grosse Buchführungsaufwand für den Gamemaster aufgrund der Tatsache dass ich Shaco 2 als Kampfregelwerk zugrunde gelegt habe. Da suche ich nun nach einem einfacheren System
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raif

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Alpinbonapartismus
« Antwort #129 am: 27. September 2012 - 21:50:35 »

ich denke, für euch sollte das ratio aktuell nicht wirklich relevant sein. checkts zuerst mal die regeln, reduziert auf 2 systeme und dann entscheidets euch - oder bleibt bei den beiden systemen. es könnte ja auch durchaus passen, wenn ihr euch auf 2 systeme konzentrierts.

ein system wirklich für eure quasi simulationslust wie zb. gdb oder kriegskunst, das auch wirklich in die tiefe der materie geht und ein zweites system, das ihr für flotte spiele machen könnt, wo aber genügend flair bleibt, oder auch um zb. große schlachten schlagen zu können - sprich die auch eine flotte spielsystematik haben, wie zb. napoleon oder vielleicht lassalle oder dgl.

morty

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Alpinbonapartismus
« Antwort #130 am: 27. September 2012 - 21:51:10 »

Uiiii.. ein neuer Einwand - ein anderer Figurenmaßstab! Jetzt wirds spannend :popcorm2_1: :D
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virago

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Alpinbonapartismus
« Antwort #131 am: 27. September 2012 - 22:08:05 »

Für mich ist die Quintessenz, daß hier momentan potentielle Mitspieler abgeschreckt werden, mit der Horrorvision Monsterbattaillone bringen zu müssen. Wenn wer welche hat, umso besser und rauf auf den Tisch.

Bricht uns ein Zacken aus dem Tschako, wenn wir das einfach mischen, wenn wir uns als größere Partie treffen? Wenn der Eindruck entstanden ist, daß ich hier bashe, dann tut es mir leid: dem ist nämlich nicht so. Ich möchte mich nur eben eindeutig gegen künstliche Einschränkungen erwehren, die sich einem Spiel im großen Kreis entgegenstellen.
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morty

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Alpinbonapartismus
« Antwort #132 am: 27. September 2012 - 22:30:30 »

Natürlich ist es möglich, aber das habe ich doch eigentlich auch immer geschrieben..
Und selbst wenn man 1:20 als Basis hernimmt... dann hat mein auf 1:30 Papierstärke basiertes Bataillon dann nur eben umgerechnet 480 Mann, eine durchaus realistische Feldstärke....
Redet mal mit Euren Frauen, die werden Euch sagen, daß es nicht auf die Größe ankommt :D

Es war aber doch auch nie die Rede, daß man das so machen oder so machen MUSS, oder habe ich da etwas übersehen?
Es geht doch letztendlich seit 2 Seiten nur darum, daß ein paar Hansln den guten Grundgedanken von Graumaus aufgreifen und etwas machen.. Fliegen wir auf die Pappn´, dann haben es alle Zweifler eh schon gewußt, gelingt uns etwas, dann schadet es auch nicht..

In diesem Sinne \"kumba ya\"
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Hanno Barka

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Alpinbonapartismus
« Antwort #133 am: 28. September 2012 - 10:20:20 »

Zitat von: \'Nikfu\',\'index.php?page=Thread&postID=121532#post121532
Wieviele Gibt es aktuell bei 1:30 die spielen wollen und auch bereit sind ausreichend viel zu malen?

7 Bataillone fertig, 2 in Arbeit... Klaus detto ca.

@Tischgröße: Klaus und ich haben uns einen 2m x 2m 50 Tisch gebaut - spielt sich schon ganz anders als auf 180 x 120...

Ich werds wie Franz und Niko machen und mit Klaus mal Lasalle antesten (wenn wer mitmachen möchte - virago? is er herzlich eingeladen) und danach erörtern was am System gefällt und was weniger...

Im Prinzip denk ich, daß es auch schon reichen würde wenn man sich auf eine einheitliche/ kompatible Einheitengestaltung einigt, dann kann daheim jeder nach seinen Lieblingsregeln spielen und wenn man sich überregional trifft macht man sich halt ein System für dieses Treffen aus. Kann auch von Vorteil sein, weil man dann für das angedachte Szenario das System wählen kann mit dem es sich am besten umsetzen lässt.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1348820775 »
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

Graue Maus A.D. - Jetzt im Dienst Karthagos nördlich der italischen Alpenpässe.

morty

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Alpinbonapartismus
« Antwort #134 am: 28. September 2012 - 11:10:45 »

... trotz eines recht großen Verkaufs habe ich 1:30 noch immer 13 französische, 3 österreichische, 8 (? ) bayrische, 5 portugiesische, 4 britische, 12 preussische und 3 russische Bataillone, dazu gibts sogar recht viel Kavallerie und ausreichend Artillerie ( ungefähr dasselbe habe ich in den letzten Jahren wieder verkauft - Minifigsfiguren sind nicht mehr meins )

Sonst sehe ich das genau so wie Grey... Machen und nicht herumreden.. Meine Minis werden nach wie vor höchstens auf 2er-Plättchen basiert und nicht wie es GdB vorschlägt.. Damit bleibe ich flexibel ( so lange nicht Vorschläge wie 15 oder 6mm kommen :P )..
Sehen wir doch mal über den Tellerrand... Beinahe nirgendwo wird ausschließlich nach einem System gespielt ( in den populären Epochen ) , warum sollten wir da anders sein?
So lange wir einen gewissen Grad an Kompabilität haben, paßt es doch auch, wir sollten eben nur offen Anderem sein und auch mal dieses oder jenes ausprobieren.
De facto hat es sich doch recht bald abgezeichnet - Grey und Brummel machen Lasalle, Tom bleibt mal bei Napoleon und Niko et Moi machen GdB.. Um Virago wird noch gerittert, Alex und Walter bleiben skeptisch :D
À propos - meine Newburys ( wo auch Grey und Brummel dabei sind ) sind noch nicht Geschichte, da spiele ich auch bald wieder - in 1:30!!! :D
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