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Alpinbonapartismus

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virago:
Liebe Freunde, bleiben wir doch pragmatisch. Eine künstliche Hürde einzuziehen, die einen zwingt massiv Resourcen zu investieren, nur damits dann am Ende ein bisserl anders (aber eh nicht viel) am Tisch ausschaut.

Somit deklariere ich mich hier logischerweise auch als Unterstützer der 1:30-Fraktion. Warum? Weils wirs alle leichter hinbringen und unsere Chancen auf gemeinsames Tabletoppen massiv steigert (mit welchem Regelwerk auch immer)

Nikfu:

--- Zitat von: \'el cid\',\'index.php?page=Thread&postID=121416#post121416 ---Zitat            
   
   
       1:20 ist für echte hobbyisten kein prob
--- Ende Zitat ---

--- Zitat von: \'el cid\',\'index.php?page=Thread&postID=121416#post121416 ---diese Aussage ist trotz Smily blödsinnig
--- Ende Zitat ---

Warum bitte? :evil:
Klar ist es überspitzt, drum auch das smiley, aber dennoch ist\'s die Richtung in der ich denke. Dass da nicht jeder übereinstimmt ist klar, das find ich aber andererseits nicht \"blödsinnig\".

Mein Vorbehalt gegenüber 28mm war in der Vergangenheit immer, dass die Einheiten nicht wie Einheiten aussehen sondern wie ein paar hansln. Massenfeeling gibt es da selten. Der 1:20 Maßstab hilft doch imposante Sachen auf den Tisch zu stellen. Es macht einen gewaltigen Unterschied ob eine Einheit 20 oder 30 Minis hat. Mehraufwand? Klar. Hallo, das ist ein Hobby. Da will ich nicht meinen Output stur optimieren. Ich will malen. Ich will ein vernünftiges Ergebnis haben. Soll es mehr Aufwand sein. Soll es mehr kosten. Aber ich bin zufrieden damit.

Zu GdB: die basierung taugt mir weil es die \"historischste\" der mir bekannten Systeme ist (an Kompanien angelehnt). Und dass Minis nicht entfernt werden müssen (es kann ja jeder nach seinen Vorlieben einzelbasierung) ermöglicht eben der für mich mühsamen einzelbasierung auszuweichen.

Wenn grey sich zur auswahl (noch) mehr zeit nehmen will, ok. Ich hab mein System gefunden (und es würde mich WAHNSINNIG machen Minis zu malen und zu basieren ohne zu wissen ob das für mich überhaupt passen wird da ich keine Ahnung hab welches System ich spielen werde).

morty:
Entschuldigung, aber blödsinnig ist relativ.. Ich finds blödsinnig, 6mm und kleinere Figürchen zu bemalen und trotzdem gibts Leute, die das machen.
Ich finds mittlerweile auch blödsinnig, 40 Euro für einen einzelnen GW-Codex auszugeben und trotzdem gibts Leute, die das machen..
Ich kann mich nur wiederholen.. Papierstärken waren oftmals nur Richtlinien und daher ist das auch relativ..
Bei 1:30 ist in unserer Spielgruppe das Papierstärkenbataillon Standard, schon alleine, weil es auch nicht immer ganz einfach ist, sinnvoll zu reduzieren..
Weil dauernd Waterloo erwähnt wird.. Das stärkste ( im Sinne von Einheiten ) französische Korps - Reille - hatte knapp 30 Bataillone, wovon in etwa die Hälfte auf 1:20 Basis mit 24, der Rest mit 30 Figuren dargestellt würde.. Mit den Plastikboxen ist das heute schon machbar, da kostet eine GW-Armee wahrscheinlich genauso viel, und dann hat man ein Korps..

Abgesehen davon kann man GdB auch in 1:30 spielen - wenn jeder nach 1:30 aufstellt, ist es schon wieder bare...

Mir stellt sich in letzter Zeit immer mehr die Frage - was wollen die Leute eigentlich?

el cid:
Andere Frage: Riesenbataillon (36+) gegen Small Bataillon (max. 24). Habe ich überhaupt eine Chance, oder ist die Figurenstärke wurscht, weil den Spielregeln wurscht ?

Dann ginge alles, dann könnte jeder nach seiner Fasson glücklich sein, und alle miteinander spielen. Grosse Units gegen kleine Units, und wurscht wie viele, Hauptsache spielen.

Und ja, GdB ist für mich eine Option (genauso wie nahezu jedes andere Regelset).

Für mich ist die Unitgröße die Gretchenfrage.

 

Und das \"blödsinnig\" bezog sich auf die Erwähnung von \"echten Hobbyisten\" in diesem Zusammenhang.

morty:
36 Figuren mit Conscript-Status gegen 24 Veteranen... Ich nehme die Vets ;)
Da Würfel eine Rolle spielen, dürfen hier wieder Statistiker Wahrscheinlichkeiten errechnen, aber Chancen hat man immer, keine Frage


Es gibt die statistischen Ausreisser, wie es Greymouse erwähnt hat - wie etwa die britischen Guards bei Waterloo, aber die wären in jedem Maßstab gegenüber ihren Kontrahenten mächtig...

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