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Autor Thema: Spielberichte Theorie und Praxis  (Gelesen 2149 mal)

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Diomedes

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Spielberichte Theorie und Praxis
« am: 10. September 2008 - 11:37:17 »

Im Hinblick auf den Spielberichtswettbewerb ist es vielleicht eine gute Idee mal ein paar Anregungen zum Thema zu sammlen.
Was erwartet ihr von Spielberichten? Wie sollten sie aussehen? Wie sollte man einen guten Spielbericht angehen?

Ich erinnere mich an einen über 10 Jahre alten Artikel im White Dwarf über deren Spielberichte und wie sie geschrieben werden, der mir gut gefallen hat. Vor allem fand ich interessant, daß die Spiele mehrfach gespielt wurden und das sie das interessanteste Spiel für den Bericht ausgewählt haben. Auch, daß während des Spiels Bilder zum Überblick gemacht wurden und das einzelne Situationen später für die Fotos nachgestellt wurden.
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Inquisitor Thrax cleared his throat and dictated the last section of his report.

Christof

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Spielberichte Theorie und Praxis
« Antwort #1 am: 10. September 2008 - 11:47:36 »

Spielbericht können seh unterschiedlich gemacht und dennoch sehr gut sein.

Die Pulpberichte in Comicform finde ich zum Beispiel sehr unterhaltsam, während die dba Berichte durch schematische Darstellungen ungemein gewinnen können (auch wenn hier Fotos ebenfalls nicht fehlen durfen).
Es macht natürlich einen Unterschied ob ein Spiel für einen Bericht gemacht wird, oder ob von einem Spiel berichtet wird. In einem Forum erwarte ich üblicherweise authentische Spiele und keine gestellten Berichte (eine Ausnahme könnte eine Regelerläuterung sein).
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Regulator

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Spielberichte Theorie und Praxis
« Antwort #2 am: 10. September 2008 - 12:45:23 »

Zitat
Spielbericht können seh unterschiedlich gemacht und dennoch sehr gut sein.

Die Pulpberichte in Comicform finde ich zum Beispiel sehr unterhaltsam, während die dba Berichte durch schematische Darstellungen ungemein gewinnen können (auch wenn hier Fotos ebenfalls nicht fehlen durfen).
Es macht natürlich einen Unterschied ob ein Spiel für einen Bericht gemacht wird, oder ob von einem Spiel berichtet wird. In einem Forum erwarte ich üblicherweise authentische Spiele und keine gestellten Berichte (eine Ausnahme könnte eine Regelerläuterung sein).

Jop, so denke ich mir das auch. Pulpberichte könnten ja - wie bereits erwähnt - als Comics abgebildet werden. Feldschlachten bei den Römer könnten ja vielleicht in Schiefertafeln eingraviert werden und Scharmützel im zweiten Weltkrieg könnten ja als Tagebuch dargestellt werden. Kelten? Das kann sicher ein alt und ehrenwürdiger Druide erzählen! Kampf im Morgenland? Wer könnte dir da besser etwas erzählen als ein Schwarzhändler auf einem Bazar in einer fernen Oase? Piraten? Ein Seebär wird sicher gutes Seemannsgarn stricken können! Und und und. Wie ihr sieht, kann ma da wirklich viel draus machen!

Also, was sollte der Spielbericht haben?
Viele Bilder, anschauliche Vorgeschichte, vielleicht sollten die Spieler mal kurz auf einem Endfoto abgebildet sein und Armeelisten als eigene PDF.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1221044152 »
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Sorandir

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Spielberichte Theorie und Praxis
« Antwort #3 am: 11. September 2008 - 22:26:04 »

Ich finde Spielberichte sollten vor allem eins sein: Optisch ansprechend  :!:

Ich mag keine Buchstabenwüsten in denen jeder Würfelwurf erläutert wird. Berichte sollten kurz knackig und auf das wesentliche beschränkt sein und vor allem durch schöne Figuren, tolles Gelände und großartige Spielplatten bestechen. Wenn ich auf Filzlappen oder langweilig-grüneTischdecken schauen muss, würde ich lieber (hand)gezeichnete Skizzen hinzufügen und öde Fotos weglassen.

Achja, eine kurze Einführung über den historischen Kontext (so es denn einen gibt) ist auch hilfreich, um sich ein bischen in die Zeit \"eindenken\" zu können.
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