Epochen > Absolutismus und Revolution
42nd Regt der Österreichischen Armee
Hochmeister:
Hallo zusammen,
ich bin gerade zusammen mit meinem bruder dran eine Armee der Österreicher aufzubauen aus den Napoleonischen Kriegen.
Wir haben uns für das 42nd Regiment entschieden und haben schon mit dem bemalen angefanen.
Meine Fragen beziehen sich jetzt darauf ob ich irgendwo drauf achten muss und was alles zu dem Regiment gehört hat, da ich noch Kav. und Artellerie haben möchte.
Ich selber habe jetzt ca. 44 Landwehr Soldaten, 52 Linien Infanteristen und 136 Grenadiere.
xothian:
IR42 oder die Erbacher aus Saaz ist ne schoene wahl, besonders fuer 1809
aber deine frage versteh ich nicht ganz
... du willst doch das IR nicht 1:1 nachbauen oder ? zb. die 3 bats des IR standen im feldzug 1809 glaub ich nie zusammen in einem corps, das dritte im reserve oder spaeter unter kienmayer ...
was fuer regeln wollt ihr denn spielen ?
ciao chris
Thorulf:
Ich schließe mich mal xothians Nachfrage nach mehr Details an. Ich bin ja mit meinen grossen Regimentern schon eigen, aber wie soll denn Eure Aufstellung aussehen. (Übrigens lässt die \"Verenglischung\" der Regimentsbezeichnung nun ausnahmsweise wirklich was zu wünschen übrig. Schaut\'s, bemüht\'s Eich doch wenigstens, bei deutschsprachigen Armeen auf Bezeichnungen wie 42nd zu verzichten, bitt\'schee...)
--- Zitat von: \'Hochmeister\',\'index.php?page=Thread&postID=116260#post116260 ---Ich selber habe jetzt ca. 44 Landwehr Soldaten, 52 Linien Infanteristen und 136 Grenadiere.
--- Ende Zitat ---
Das wäre bei mir die Manschaftsstärke einer ganzen Brigade, incl. Unterstützung durch Artillerie und Kavallerie. Da Du Landwehr usw. unterscheidest, gehe ich davon aus, dass es sich um mehrere verschiedene Regimenter handelt. Nehmt Ihr eine bestimmte historische Formation (Brigade / Corps in einer bestimmten Schlachtordnung) als Vorbild? Und warum dieses Missverhältnis zwischen Grenadieren und \"Linien\"-Infanteristen (also wohl Musketieren oder Füsilieren?) Normal wäre das Verhältnis doch eher umgekehrt? :smiley_emoticons_joint:
Hochmeister:
@xothian: Nein nachbauen will ich das nicht 1:1 ich glaube das wäre eine Lebensaufgabe^^
Ich will einen Großen Spielbarenteil haben mit Kanonen Kavallerie usw.
Wegen den Regeln, da muss ich nochmal genau schauen, da ich mit Bommel wenn auch spielen möchte. Ich denke mal BP
@Thorulf: Erstmal Entschuldigung für das Englische Bezeichnen :S
Wir nehmen keine Formationen oder so als Vorbild, nur möchte ich 42 im Mittelpunkt haben sage ich mal.
Das missverhältnis kommt auf weil ich noch nicht mehr gekauft habe und die Grenadiere und Infantry günstig bekommen habe gebaut und gebased ;)
Decebalus:
Wenn Du historisch aufstellen willst, dann macht Deine Frage (wie schon andere angedeutet haben) wenig Sinn.
Kurzinfo zum Aufbau einer historischen Österreicher Armee:
Die meisten Spielsysteme nehmen als Einheit das Bataillon. Ein Regiment hatte mehrere (meistens 2-3) Bataillone im Feld. Das erste Bataillon eines österreichischen Regiments hatte die weiße Leibfahne, das zweite udn folgende die gelbe Fahne. Diese Bataillone waren (oft zwei Regimenter mit 4-6 Bataillonen) in Brigaden organisiert, die von einem General geleitet wurden. Hier wurden 1809 oft, ab 1813 wohl regelmäßig Landwehrbataillone zugefügt. Im Unterschied zu den Avantgarde Brigaden (die zum Großteil aus Jägern oder Grenzern bestanden) hatten Infantrie-Brigaden KEINE Kavallerie, aber natürlich Artillerie. Grenadiere wurden aus ihren Regimentern herausgelöst und zu eigenen Bataillonen zusammengefasst (weswegen ein Grenadier-Bataillon drei verschiedene Abzeichenfarben haben müsste). Grenbadier-Bataillone bildeten dabei eigene Briagden, die in der Reserve standen. Kavallerie müsste in einer eigenen Brigade mit 2-4 Regimentern aufgebaut werden. (Bei Kavallerie benutzen die meisten Regelwerke das Regiment als Spieleinheit!)
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