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Disposable Heroes oder Bolt Action?

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Soldat Ryan:
Wenn Dir BA zu simpel erscheinen sollte, dann bevorzuge ich auch Victory Decision. Recht einfach, aber trotzdem etliche Details. Rules Of Engagment ist mir in vielen Punkten zu 40K, ist halt ein 40K-Clone. Operation Squad schien mir zuerst ganz interessant, aber ich möchte auch mal mehr als eine Einheit gegen eine Einheit spielen. Und das gibt OpSquad halt nach eigenen Aussagen nicht her. Interessant als Moderne Version, aber nicht für WW2.
Meine Empfehlung daher Victory Decision, hat auch schon viele gute Schauplätze in den Ergänzungen abgedeckt.

Diomedes:

--- Zitat ---Also so wie es sich anhört hat sich BA für mich schon erledigt. Ein
bisschen mehr ins Detail sollte es bei mir schon gehen. Interessant ist
für mich auch, wenn man in 28mm und 1/72 spielen kann. Am wichtigsten
wäre bei dem Spiel für mich aber, dass alle verschiedenen Waffen auch
ihre eigenen Werte besitzten und nicht einfach alle gleich sind (siehe
BO... so will ich es nicht). Das mit dem Fahrzeugkampf bei DH wie er von
Mojo beschreiben wurde höhrt sich eigentlich recht gut an. Wie sieht
das denn bei den anderen vorgeschlagenen Regeln so aus?

--- Ende Zitat ---
Kommt darauf an wie unterschiedlich du dir die Waffenwerte vorstellst. Bei den meisten WW2 System unterscheiden sich die Waffen in erster Linie in ihrer Rate of Fire und der Schußreichweite. Üblicherweise wird bei WW2 Systemen mehr Wert auf die Fähigkeiten der Soldaten als auf statistische Waffenwerte gelegt. Letzteres ließt sich zwar gut im Regelbuch, funktioniert aber sehr oft nicht auf dem Spielfeld. Es gibt ein paar Spielsysteme, die eine herausragende Detailansammlung von Waffenwerten haben, die sich auf dem Spielfeld aber völig unrealistisch spielen.

Mir sind bei Disposable Heroes die Fahrzeuge zu schnell und die MGs zu hart. Alleine agierende Halftracks mit MGs sind der ideale Infanterie Killer. Sie überleben am Ende zwar das Spiel nicht, nehmen aber eine Menge Gegner mit in die Ablagekiste.
Victory Decision dagegen wird oft dafür kritisiert, daß die Fahrzeuge nach ihren Profilwerten langsamer fahren als die Infantrie laufen kann. Infantrie kann etwa 12 Zoll laufen, ein Tiger schafft nur 8 Zoll. Das ist natürlich nicht realistisch. Allerdings führt es dazu, daß der Tiger normalerweise bei seiner Infanterie bleibt und keine weiten Solovorstöße in gegnerisches Gelände macht. Außerdem ist die tatsächliche Geschwindigkeit des Tigers im Spiel oft größer als die der Infantrie weil der Tiger sich weniger Sorge um gegnerisches Feuer machen muß als die Infantrie, die immer aufpassen muß in Deckung zu bleiben.

Ingesamt sind alle hier genannten Spiele (DH, VD, ROE) gut spielbar und ähnlich im Detailgrad. Man kann auch alle diese Spiele sowohl mit 20mm als auch mit 28mm spielen (genauso wie man Behind Omaha mit 28mm Figuren spielen kann). Operation Squad kenne ich nicht aber es wird im allgemeinen auch gelobt. Boltaction ist sicher noch zu neu um es gut beurteilen zu können.

Axebreaker:
I think you can\'t go wrong starting off with Operation Squad or Point Blank. Both games have a low miniature count to start and the rules are fast and easy. This allows you to build terrain quickly and paint a squad up and start playing. As your playing games you can build upon this starter force for larger games the others have mentioned. Although personally I found the squad level actions more fun and the modelling opportunities more diverse because of the low requirements(ie can do Normandy, Russia, summer, winter etc.) which keeps things fresh. :)

Christopher

Eversor:
Ich habe mir heute das BA-Regelwerk geholt und kann nun auch etwas zur Sprache sagen. Wie nicht anders zu erwarten lesen sich die Regeln recht einfach. Die eingestreuten Anekdoten und Infotexte sind vom Level auch nur etwas darüber.

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