Die L.I.O.N.S. of Zambwana (Lands, Industry and Oil native Security of Zambwana) sind eine Staatlich subventionierte Sicherheitsfirma unter der Leitung von President Abasi Lumumba. GegrĂŒndet wurden die Lions im Jahr 1995 um die schlecht Sicherheitslage im Land zu stĂŒtzen und kostenintensiven Westlichen Sicherheitsfirmen entgegenzuwirken. Die Lions sind eine Art Zeitarbeitsfirma fĂŒr alle militĂ€rischen Aufgaben und zĂ€hlt mit ca. 3000 meist Einheimischen Angestellten zu einer der gröĂten im Lande. Der Hauptsitz und das Ausbildungslager befindet sich in Badangu nĂ€he der Stadt Largo, von dort aus werden alle EinsĂ€tze gesteuert. RekrutierungsbĂŒros und kleinere StĂŒtzpunkte sind ĂŒber das ganze Land verteilt. Die Aufgabengebiete der Lions sind vielfĂ€ltig und reichen von: sichern von Pipelines, Convoy Begleitschutz, Schutz fĂŒr Industrie und Landwirtschaft bis hin zu TankstellenĂŒberwachung und sichern von Sportveranstaltungen oder Festivals. Auftraggeber sind Ălkonzerne, Regierung, Firmen und Privatpersonen. Die Lions unterliegen einer Armee Ă€hnlichen Struktur und verfĂŒgen ĂŒber etliche GelĂ€ndewagen, gepanzerte Transporter und sogar einige Rad und Kettenpanzer. Auch fĂŒr den Transport zu Luft und Wasser ist gesorgt, die Lions verfĂŒgen ĂŒber wenige Transporthelikopter und Veraltete Landungsboote um selbst den hintersten Winkel im land innerhalb von 48 Stunden mit schweren GerĂ€t erreichen zu können. Unter den fĂŒhrenden Angestellten sind teilweise hochrangige Ex-MilitĂ€rs, Spezialisten und Veteranen. Der Normale angestellte besitzt allerdings nur eine mĂ€Ăige militĂ€rische Ausbildung, rekrutiert wird wer sich ausweisen und eine Waffe halten kann. Der Lohn eines Sicherheitsmannes liegt weit unter dem Durchschnitt eines vergleichbaren Polizisten im Land. Nicht selten kommt es deswegen zu PlĂŒnderungen von seitens der Lions an der Bevölkerung. Wegen der nicht gerade zimperlichen und ruppigen Durchsetzung ihrer Aufgaben sind die Lions nicht gerade beliebt in der zivilen Bevölkerung. GerĂŒchten zufolge ist Abasi Lumumba in GeldwĂ€schegeschĂ€ften und illegalen Waffenhandel verstrickt, der Pressesprecher der Lions Ali el Sharif weist alle VorwĂŒrfe zurĂŒck. Aus seitens der Regierung wurde eine Untersuchungskommission eingerichtet um den GerĂŒchten nachzugehen, allerdings sind die Lions aus dem Land nicht mehr wegzudenken und Kritiker aus dem Ausland vergleichen die Untersuchungskommission mit einer TV Show. Ăbergriffe und AnschlĂ€ge von militanten Gruppen und Gangs auf BĂŒros und Fahrzeuge der Lions sind an der Tagesordnung.
Abasi Lumumba beim Frisör