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Autor Thema: Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum  (Gelesen 22193 mal)

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Wolfgang Meyer

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #15 am: 07. April 2013 - 20:50:38 »

GefÀllt mir ausgezeichnet, wie du dass Ganze angehst. Deine Recherche ist klasse und macht Sinn, ich dachte dass gÀbe es nur bei den Dioramenbauern. Ich habe vor ca. 20 Jahren mal das ganze Gebiet fotografiert, eben wegen der Topografie.

Leider nichts digitales, alles noch Papier. Ich habe gerade schon mal ergebnislos gesucht. Wenn ich die Fotos noch finden sollte, scanne ich sie und stelle sie ein.

Die 60 x 60 cm sind ja dem einfachen Transport geschuldet, grĂ¶ĂŸer wĂ€re natĂŒrlich einfacher gewesen.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht. Ich bleibe dran.

Schöne GrĂŒĂŸe

 

Wolfgang
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Wolfgang Meyer

Verein: Geschichte in Miniaturen e.V.
www.geschichte-in-miniaturen.de

schwarzer Herzog

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Plattenbauprojekt Quatre Bras -Teil 3-
« Antwort #16 am: 14. April 2013 - 14:03:34 »

[font=\'Arial]Plattenbauprojekt Quatre
Bras –Teil 3-[/font]
[/u][/color]


[font=\'Arial]Hallo zu Teil 3 des
Bauprojektes. Bevor wir uns der Fortsetzung widmen, noch ein kurzer Nachtrag zu Teil 2.[/font]

[font=\'Arial]Dieter B. und Robert K. haben mich im Bereich Straßenbau auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass es neben den „befestigten Straßen“ auch fast immer sogenannte „Sommerwege“ gab,
die von der normalen Bevölkerung immer dann benutzt wurden, wenn dies möglich war, also kein Schlamm das Betreten oder Befahren unmöglich machten. Dazu haben
sie mir diese Grafik gesendet, vielen Dank dafĂŒr![/font]



Di[font=\'Arial]ese Information deckt sich absolut mit den zeitgenössischen Darstellungen, wenn ihr im folgenden Bild den Bereich rechts von der Kutsche betrachtet.[/font]

[font=\'Arial]So nun aber zu Teil 3, in dem ich mich mit Arbeitsmaterialien, Ideen und deren möglichen Umsetzungen auf der Spielplatte widmen möchte.[/font]

[font=\'Arial]Arbeitsmaterialien:[/font][/u][/color]

[font=\'Arial]Platte:[/font][/u][/color]


[font=\'Arial]Wie bereits in Teil 1 geschrieben, habe ich mit dem Bau der Platten im Format 60 cm x 60 cm begonnen. Die Platten bestehen ausschließlich aus Styrodur in 5 cm StĂ€rke, ohne eine Holzplatte auf
der Unterseite. Dazu werden die einzelnen Platten mit einer Holzleiste (StĂ€rke 0,5 cm) mittels Ponal umleimt. Aus PlatzgrĂŒnden habe ich erst einmal die HĂ€lfte der zu erstellenden Platte angefertigt. Beim Bau habe ich mich ziemlich genau an das tolle [/font]Tutorial:Bau von GelĂ€ndeplatten[font=\'Arial] von Frank Bauer gehalten.[/font]



[font=\'Arial]Wenn ihr genau hinseht, habe ich die Leisten immer an einer bestimmten Stelle in der Mitte aufgebohrt. Dadurch habe ich die Möglichkeit, auch schon wĂ€hrend der Bauphase mittels HolzdĂŒbeln die einzelnen Platten miteinander zu verbinden, um ein unbeabsichtigtes Verschieben zu verhindern.[/font]



[font=\'Arial]Von unserer „alten“ Unterkonstruktion habe ich noch 6 kurze Tischbeine, die ich fĂŒr die neue Platte verwenden möchte. Weil ich mir die Möglichkeit offen halten möchte, die gesamte
Spielplatte nebst Unterkonstruktion abbauen und Platz sparend verstauen zu können, wird es eine Unterkonstruktion aus gezahnten Leisten geben, die einfach zusammengesteckt werden können. Dem entsprechend werden die Tischbeine auch abschraubbar gestaltet.[/font]

[font=\'Arial]FĂŒr die „Kantenproblematik habe ich mir folgendes ĂŒberlegt. Meine Umrandungsleisten sind in der Höhe kĂŒrzer als die Styrodurplatten hoch sind. Diesen Höhenunterschied möchte ich nutzen, um
den entstehenden Spalt (2 x 0,5 cm) mit einer passend gestalteten und zugeschnittenen Extraleiste zu kaschieren, wie hier angedeutet:[/font]




[font=\'Arial]Das sieht im Moment noch blöd und unfertig aus, hier nur zur Veranschaulichung mal dargestellt. [/font][font=\'Arial]Bin gespannt, ob dass dann auch so wird, wie ich mir das vorstelle.[/font]

[font=\'Arial]Probeplatte[/font][/color][/u]
[font=\'Arial]Wie bereits berichtet, habe ich noch nie eine Platte gebaut. Darum habe ich angefangen, mit einem Rest eine Probeplatte zu bauen, um verschiedene Techniken und Farbgestaltungen
auszuprobieren[/font]


[font=\'Arial]Zu erkennen ist der sogenannte Makadammweg, hier noch in ca. 18 verschiedenen Farbtönen. Dieser ist aus Kaffeesatz, Abtönfarbe und Ponal entstanden. Die Randsteine sind aus Streusplit,
welche unsere Feuerwehr mal in Ermangelung von Streusalz kostenlos verteilt hat. Auf der eigentlichen Platte werde ich diese Steine aber am Rand mit einer Kneifzange bearbeiten, um eine rechteckige Form zu erhalten.[/font]

[font=\'Arial]Dann habe ich versucht, mittels getrockneten Teereste verschiedene Felder darzustellen. Seit Wochen sammeln alle Leute fĂŒr mich Teebeutel, welche ich dann grĂŒndlich trockne und sortenrein
in GlÀsern sammele. Das Ergebnis finde ich schon ganz gut.[/font]

[font=\'Arial]Die Versuche WiesenflĂ€chen darzustellen mittels Streugras und der NOCH Streugrasdose, finde ich noch nicht so „prickelnd“. Hier muß ich noch experimentieren. Oder lohnt sich die Investition in den sog. „Grasomaten“?[/font] [font=\'Arial]Oder ist jemand aus dem Forum bereit, mir gegen LeihgebĂŒhr ein derartiges statisches BegrasungsgerĂ€t zu leihen (dann bitte PM an mich)? [/font]

[font=\'Arial]Besonders viel „Hirnschmalz\" ist fĂŒr „bespielbare Getreidefelder“ und deren Darstellung draufgegangen. Ich habe mich entschieden, die schon oft beschriebene Fußmatte von IKEA zu verwenden.
Allerdings wird sie bei mir in den Boden eingesenkt und nicht „oben drauf“ gelegt. Ich finde, das macht einen natĂŒrlicheren Eindruck. Außerdem zerschneide ich die Matte in einzelne StĂŒcke in der verwendeten Base- GrĂ¶ĂŸe unserer Truppen (s.Quatre Bras Regeln). Damit ist es möglich, Truppen in ein Feld hineinmarschieren zu lassen. Außerdem können die bereits betretenen Teile des Feldes durch kleine Module mit niedergetretenem Getreide ebenfalls dargestellt werden. Ich finde das hat den Charm, dass sich das Spielfeld im Verlauf der Schlacht auch verĂ€ndern wird! Wird die Darstellung von Getreide an einer Stelle nicht mehr gewĂŒnscht, lassen sich alle Getreide-Module entfernen. Dann erhĂ€lt man immerhin von die Darstellung eines „abgeernteten Getreidefeldes“. Sollte auch dieses nicht erwĂŒnscht sein, lĂ€sst sich die „Vertiefung“
nutzen, um dort einen Wald, ein GebĂ€ude oder Ă€hnliches darzustellen. Auf jeden Fall gibt es nicht die sonst so ĂŒblichen „HĂŒgel“ , um z. B. ein Feld darzustellen.[/font]



[font=\'Arial]und weiter hinein ins Feld[/font]



[font=\'Arial]Bei der eigentlichen Platte werde ich noch einzelne BĂŒschel aus der Matte herausschneiden, um einen natĂŒrlicheren Wuchs zu bekommen. Außerdem werden die Gummikanten braun angemalt und mit Sand etc. bestreut.[/font]

[font=\'Arial]BĂ€ume[/font][/u][/color]
[font=\'Arial]Die wirklich schönen BĂ€ume (siehe Croebern 1813) sind leider auch nicht „ganz billig“, da von Hand gefertigt. Auch hier habe ich bei Frank Bauer im Artikel [/font]Tutorial:BĂ€ume bauen in 10 Minuten fĂŒr Jedermann
[font=\'Arial]nachgeschaut und hoffe, dass es bald Mai wird, und ich AhornbÀume finde. Hier der erste Versuch mit Zweigen aus dem eigenen Garten. Die Zweige sind mit brauner Abtönfarbe und Ponal eingestrichen. Das Beflockungsmaterial (woodlands / NOCH) ist leider erst gestern geliefert worden und noch nicht auf dem Bild zu sehen.[/font]
[font=\'Arial]Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich mich fĂŒr BĂ€ume zum Stecken entschieden. Die lassen sich auch mal schnell entfernen oder umstecken. Und es gibt wiederum keine „HĂŒgel“ durch die Baumbases.[/font]

[font=\'Arial]HĂ€userbau[/font][/u][/color]

[font=\'Arial]Zu diesem Thema gibt es ein ganz tolles Tutorial aus Croebern 1813. Hier wird SEHR ausfĂŒhrlich und perfekt bebildert der Bau von HĂ€usern dokumentiert.[/font] [font=\'Arial]Darum hier keine Bilder von
der Bauphase, aber zumindest ein paar Bilder meines „Ersten Hauses“ der Scheune an der Kreuzung in Quatre Bras. Die meiste Zeit hat die Recherche gekostet um herauszubekommen, wie das GebĂ€ude vor
200 Jahren ausgesehen hat. Von der Nord- und Westseite hatte ich leider keine
Bilder. Diese GebÀudeseiten habe ich mir ausgedacht.[/font]

[font=\'Arial]Nordseite[/font]


[font=\'Arial](das Dach ist noch nicht ganz fertig und auch noch nicht festgeklebt. Auch fehlt noch die Patina wie z.B. Moos.)
[/font]
[font=\'Arial]Westseite[/font]



[font=\'Arial]SĂŒdseite[/font]



[font=\'Arial]Ostseite[/font]



[font=\'Arial]Kleiner Tipp noch am Rande: Falls jemand vorhat, ein bestehendes GebĂ€ude nachzubauen, macht eure Fotoaufnahmen unbedingt „planparallel“, das heißt rechtwinklig zum Objekt stehend, um die
perspektivische Verzerrung möglichst zu vermeiden. Dann könnt ihr das Foto skalieren, z.B. keiner schrumpfen. Dabei bitte unbedingt darauf achten, dass alle GebĂ€udeteile, die im direkten Bezug zu den Spielfiguren stehen, nicht einfach mitskaliert werden. So mĂŒssen insbesondere TĂŒren, Fenster und Tore die GrĂ¶ĂŸe behalten, die sie zur Passage von Figuren auch benötigen.[/font]

[font=\'Arial]So das soll zu Teil 3 zu heute reichen.[/font]
[font=\'Arial]Bevor Teil 4 erscheint, wird ein bisschen Zeit ins Land gehen, denn jetzt muß ich erstmal „bauen“[/font]

In diesem Sinne

\"Numquam retrorsum\"
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1390209969 »
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Figuren: 28mm: Frankreich: Linieninfanterie 45, 32 Garde,2 GeschĂŒtze, 2MarschĂ€lle mit ADC, 1 Adj., 16 KĂŒrassiere
Braunschweig: Linieninfantrie: 60, GeschĂŒtze: Fuß 2, Berittene Batterie:2, Ulanen 12

KĂ€ptain Jack

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #17 am: 14. April 2013 - 20:08:55 »

Klasse Beschreibung :clapping: :clapping: :clapping: :clapping:
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McCloud

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #18 am: 14. April 2013 - 20:43:33 »

Ich sage einfach nur Klasse!
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StadtRandKind

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #19 am: 14. April 2013 - 20:47:29 »

Super wie du alles so detailliert auflistest!!!  :thumbsup_1:
Sicherlich wird das beim eigenen, bald anstehenden Segmente bauen sowohl fĂŒr die Planung als auch fĂŒr die AusfĂŒhrung hilfreich sein.

Gruß Lucas
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„Die Gewehrkugel ist ein Dummkopf, aber das Bajonett ist ein braver Kerl“ ~Alexander Wassiljewitsch Suworow-Rymnikski

Schaut auf meinem Blog vorbei: http://playingthroughhistory.blogspot.de/

Bommel

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #20 am: 14. April 2013 - 21:04:41 »

total toll! weiter so!
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danger21

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #21 am: 14. April 2013 - 23:17:42 »

Hallo zusammen. Ich habe das GlĂŒck diese Tabletop-Arbeit schon in der Entstehung sehen zu können. Ich bin schwer begeistert! Weiter so! GrĂŒĂŸe nach Braunschweig.
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carthaginian

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #22 am: 17. April 2013 - 16:50:11 »

Lieber Braunschweiger,

wir arbeiten hier gerade in TĂŒbingen am ziemlich genau gleichen Projekt - fĂŒr mein Lasalle-Quatre-Bras-Szenario beim AttritiCon in Ulm.

Auch wir haben 60x60 cm als PlattengrĂ¶ĂŸe genommen und verwenden 3x3 Platten. Das sind dann 1,80 m KantenlĂ€nge oder 1 Englische Meile - das ist ĂŒbrigens der Maßstab, den man sich merken sollte! 1 Engl.Meile = 1,80 SpielflĂ€chenlĂ€nge!

Verschiedene Gedanken spinnen mir durch den Kopf.
1.: Hast Du nicht Lust, fĂŒr den 04.Mai nach Ulm zu kommen? Erstens siehst Du da unsere Platten, zweitens könntest Du Deine mitbringen, und drittens fehlen uns da noch dringend Braunschweiger Figuren... ;-)
2.: Jetzt schreibt hier auch noch einer von Waterloo! Nun, in unserem Maßstab sind Quatre Bras und Waterloo gerade mal zehn Platten voneinander entfernt. Ok, das ist viel, aber soo viel ja auch nicht. Wie wĂ€re es denn, wenn wir ein paar Standards definieren und dann... das ganze... GANZE... - also das wĂ€re so toll, da traue ich mich ja gar nicht weiter zu sprechen...

Hier ĂŒbrigens noch Details zum Quatre-Bras-Event auf dem AttritiCon

Viele GrĂŒĂŸe,

Der Karthager
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Decebalus

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #23 am: 18. April 2013 - 12:35:54 »

Deine \"Probe-\" GelĂ€ndeteile sind richtig großartig. Super. Und dann auch noch gleich mal auf allen Bereichen: BĂ€ume, HĂ€user, Platten. Auch Deine Überlegungen zeigen schon ein richtig tiefes Durchdenken der Probleme. Hut ab!

Allerdings habe ich den Eindruck, dass Dein Maßstab fĂŒr QB auf jeden Fall, aber wohl auch fĂŒr diverse Bataillonsregeln zu groß ist. Oder andersrum formuliert, eigentlich mĂŒsstest Du mehr vom Schlachtfeld auf Deinen Tisch bekommen.

Wenn Du so wie wir basierst, dann sind 6\" = 200 Meter, bei BP und Lasalle ungefĂ€hr 100 Meter. (Faustregel: Die Breite einer Linie ist etwa 100 Meter). Schau Dir mal auf Google Maps die AbstĂ€nde an, die sind nicht so groß.
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schwarzer Herzog

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Antwort auf Einladung
« Antwort #24 am: 19. April 2013 - 14:45:36 »

Hallo \"carthaginian\" , hallo nach Ulm

Zitat von: \'carthaginian\',\'index.php?page=Thread&postID=136278#post136278
\"wir arbeiten hier gerade in TĂŒbingen am ziemlich genau gleichen Projekt - fĂŒr mein Lasalle-Quatre-Bras-Szenario beim AttritiCon in Ulm.\"
Vielen Dank fĂŒr Eure Antwort und auch Eure Einladung. Wenn ich aber Euren mitgeschicken Link richtig verstehe, dann baut ihr in 6mm bzw. in 15mm, richtig?
Ich baue fĂŒr 28mm. Und Ulm ist von BS aus doch SEHR weit weg! Schade! :warning_1:

Aber ihr habt schon Recht, eine Platte von QB nach Waterloo, das wÀre gigantisch!!!

Viel Erfolg fĂŒr Euer Projekt!!!!!!

-schwarzer Herzog-
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Figuren: 28mm: Frankreich: Linieninfanterie 45, 32 Garde,2 GeschĂŒtze, 2MarschĂ€lle mit ADC, 1 Adj., 16 KĂŒrassiere
Braunschweig: Linieninfantrie: 60, GeschĂŒtze: Fuß 2, Berittene Batterie:2, Ulanen 12

dianteli

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #25 am: 19. April 2013 - 20:28:09 »

Tolles Projekt was du da umsetzt, vor allem die Scheune finde ich sehr gut.
Zum \"Grasmaster\": Da gibts auch noch die Möglichkeit den selber zu bauen, fĂŒr wenig Geld. Wenn du\'s versuchen willst, hier mal der Link mit der Bauanleitung Grasmaster selber bauen
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Und es begann wie Wahnsinn meistens beginnt, ganz normal.

carthaginian

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #26 am: 20. April 2013 - 13:11:35 »

Zitat von: \'schwarzer Herzog\',\'index.php?page=Thread&postID=136404#post136404
Vielen Dank fĂŒr Eure Antwort und auch Eure Einladung. Wenn ich aber Euren mitgeschicken Link richtig verstehe, dann baut ihr in 6mm bzw. in 15mm, richtig?

Ich baue fĂŒr 28mm. Und Ulm ist von BS aus doch SEHR weit weg! Schade! :warning_1:

Aber ihr habt schon Recht, eine Platte von QB nach Waterloo, das wÀre gigantisch!!!

Viel Erfolg fĂŒr Euer Projekt!!!!!!

-schwarzer Herzog-

Danke schwarzer Herzog.

In Ulm wird auch viel 28mm gespielt. Aber richtig: Ich spiele 15mm und (irgendwann) 6mm - bin aber auch nur Ex-Ulmer und jetzt TĂŒbinger...

Nun, es ist ja so, letztlich ist der Maßstab zweigeteilt: Da ist einerseits der vertikale Maßstab bzgl. Höhe der GebĂ€ude und HĂ€user und dann der horizontale Maßstab bzgl. Entfernungen. Wir wissen alle, dass das nicht das gleiche ist. In Zusammenhang mit dem Aufbau einer 6mm-Armee habe ich mir sehr viele Gedanken diesbezĂŒglich gemacht, weil eine 6mm-Base nicht von den toll bemalten Figuren lebt, sondern von dem Gesamteindruck der Einheit. Deswegen ist es hier viel wichtiger, die Formationen einigermaßen nachzubilden - und dann ist man gleich in unzĂ€hligen Maßstabs- und geometrischen Überlegungen. Ich willÂŽs kurz machen: Das Ergebnis ist, dass eine Lasalle-Basenbreite von 4cm Breite einer realen Breite von 45 m entspricht. Das ist sehr gut nicht nur mit 6mm vereinbar, sondern auch mit 15mm und genau genommen auch mit 28 mm. Sprich: Unsere Platte ist tatsĂ€chlich fĂŒr eine universelle FigurengrĂ¶ĂŸe geeignet. Im schlimmsten Fall muss man eben nur die HĂ€user austauschen, wenn man 28 mm spielt - die Entfernungen bleiben gleich. Aber ich gebe zu, dass sich das fĂŒr Deine Figuren vielleicht doch das eine oder andere Detail beisst. Dennoch: Die Spielplatte dĂŒrfte Ă€hnlich sein.

Wir haben, wie gesagt, eine Platte von 1,80 m x 1,80 m, die einer KantenlĂ€nge von 1 englischen Meile entspricht, also etwas mehr als 1600 m. Damit kann man das gesamte Zentrum von Quatre Bras abbilden. Unser Schlachtfeld wird im Westen begrenzt vom Wald von Bossu und der See reicht im Osten zur HĂ€lfte in die Platte hinein. Dabei haben wir die Ausrichtung leicht gedreht und die Feldkante parallel zur Nivelles-Straße ausgerichtet, so dass die BrĂŒsseler Straße schrĂ€g ĂŒber das Schlachtfeld lĂ€uft. Der Grund hierfĂŒr ist die historische Aufstellung der EnglĂ€nder und die Tatsache, dass wir dann die KĂ€mpfe im Wald jenseits des Spielfelds parallel zum Spielfeldgeschehen haben. Im Norden gehen wir ĂŒber Quatre Bras hinaus, im SĂŒden haben wir Gemincourt etwa in der Mitte der letzten Plattenreihe.

Übrigens danke fĂŒr Dein Bild der Allee, die wir einbauen. Die Römerstraße lief östlich des Schlachtfelds, ĂŒber das Schlachtfeld von Ligny hinweg.

Unser Problem ist, dass Du hier mit Deiner Arbeit ganz schön MaßstĂ€be gesetzt hast... Wow, echt super sieht das aus!

Viele GrĂŒĂŸe,

Der Karthager
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carthaginian

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #27 am: 22. April 2013 - 10:29:59 »

Meine Aussage, dass eine Frontbreite 45 m sei, muss ich zurĂŒckziehen. Ich denke das alles nochmal durch und poste das dann. Wir sind hier aber vermutlich eher bei der HĂ€lfte als ideales Spielmass.
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Killerhobbit

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #28 am: 22. April 2013 - 10:49:11 »

nimm doch gleich diese Karten als Vorbild fĂŒr die Höhenstufen



http://photos1.blogger.com/blogger/4315/1974/1600/MAIN%20MAP.jpg
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schwarzer Herzog

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Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
« Antwort #29 am: 22. April 2013 - 12:32:11 »

Hallo Killerhobbit!
Zitat von: \'Killerhobbit\',\'index.php?page=Thread&postID=136625#post136625
nimm doch gleich diese Karten als Vorbild fĂŒr die Höhenstufen
Diese Karte ist ja super. Genau so eine habe ich gesucht!
Vielen Dank, eine ganz tolle UnterstĂŒtzung!!!! :thumbsup:

GrĂŒĂŸe aus Braunschweig
-schwarzer Herzog-
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