amerikanische und loyalistische offiziere haben viel vorher im fiw gekĂ€mpft...berĂŒmtestes beispiel ist george washington, der hatte ein eigenes regiment und kĂ€mpfte im ohiotal gegen franzosen und indianer...
Genau genommen hat Washington durch eine MilitÀraktion sogar den French-Indian-War ausgelöst ....
Zum Thema ĂberlĂ€ufer:
Die britische Armee jener Zeit litt wie alle anderen Heere des absolutistischen Zeitalters unter dem Problem der Desertion, waren doch die Soldaten (insbesondere bei den EnglĂ€ndern) Zwangsrekrutierte aus aller Herren LĂ€nder. Hinzu kam (wiederum insbesondere bei den Briten) der harte Drill und die grausamen Bestrafungen. Ich wĂŒrde daher in jedem Fall davon ausgehen, dass auch in der FrĂŒhzeit des Krieges Soldaten desertiert sind - noch dazu in Gegenden, die ein Davonlaufen sehr begĂŒnstigte.
Ob die ihre Uniformen dann anbehalten haben? Mal \'ne blöde Gegenfrage: Wo hÀtten sie sich denn 1775/76 in der Wildnis neu einkleiden sollen? C&A war da nicht so leicht zu finden ...
Zum Thema Offiziere:
Waren die Offiziere (also die man M&T als AnfĂŒhrer der Armeen nehmen kann) frĂŒher im MilitĂ€r gewesen und könnten so auch zum beispiel ihre eigene Uniform oder so mitgebracht haben oder gab es nach der Dienstzeit bei den Briten nix mit nach hause?
Ich glaube, Du gehst, was diese Zeit angeht, von völlig falschen Vorstellungen aus. Die \"Offiziere\", die Du meinst, waren in der Regel gewĂ€hlte AnfĂŒhrer (meist reiche Grundbesitzer) von MilizverbĂ€nden. Von \"britischem MilitĂ€r\" kann man da erst mal gar nicht sprechen. So gehörte man dem x-ten Regiment von Virginia oder sonst wo an, nicht der königlich-britischen Armee.
Erst im Laufe des French-Indian-War wurden aus England regulĂ€re Truppen nach Kanada und Amerika verschifft. Wer von diesen Offizieren nach dem Krieg in Amerika blieb (wenn es denn so etwas gab), der behielt auch seine Uniform, die er ja selbst finanziert hatte. Und die im Ăbrigen auch bei privaten gesellschaftlichen AnlĂ€ssen getragen wurde.
GruĂ
Kniva