Es betrübt mich zutiefst, was geschehen ist. Es ist an den Frauen über das Vergangene zu lamentieren, die Pflicht der Männer in der Gegenwart zu sein, doch die die eines Herrschers ist es seinen Blick in die Zukunft zu richten.
Und dort sehe ich drohendes Unheil, wenn sich die momentane Lage nicht ändert! Erstes Blut wurde vergossen, und dieses aufgrund von falsch gewählten Worten und Beschuldigungen, welche sich darauf türmen. Ich sage nun: Schluss damit! Auf unser Wort, mein Versprechen, konnte man sich stets verlassen. Jedes Bündnis, jeden Vertrag und jede Abmachung hielten wir stets ein, selbst wenn es zu unserem Nachteil sich gestaltete. Und auch jetzt geben wir ein versprechen: Wenn die Kampfhandlungen Karthagos und Numidias gegenüber dem Hellenischen Bündnis und seinen Freunden nicht eingestellt wird, sehen wir uns gezwungen unsere guten Beziehungen zu beenden und weitere Maßnahmen zu ergreifen, welche zum Fall beider führen werden. Bis dahin werden die Handelsbeziehungen beendet. Dies alles geschieht zu unserem großen Bedauern und wir hoffen, dass sich bald eine Einigung erzielen lässt.