Letztes Jahr waren die Bayern die Deppen, dieses Jahr haben sie den Erfolg nicht verdient... Ich habe lange aufgehört, den latenten Bayern-Haß vieler \'Fans\' verstehen zu wollen. Andere Vereine leben auf Kosten ihrer selbst in den roten Zahlen steckenden Heimatstadt, bringen mit windigen Geschäften das Geld ihrer Aktionäre durch oder leben auf Kosten von Scheichs und Oligarchen. Was wollt ihr??? Das Vereine wie Madrid (eigentlich Pleite, haben aber 600 Mio für wertloses Trainingsgelände bekommen), Manchester City (Ölgeld) oder PSG (noch mehr Ölgeld und Platini Jr. als Sicherheit gegen das lästige Fair Play) den Pott holen? Selbst wenn ich nichts für Beyern übrig hätte, Chelsea (Oligarchengeld) ist kein Verein, dem ich die CL gegönnt habe. Und überlegt mal, wem die Bundesliga die 4 CL-Plätze verdankt.
Was den Einkaufsstil der Bayern angeht - wen haben sie denn im letzten Jahr geholt? Kein Wettbieten um Reus, dafür Pizarro, Mandzucic, Shakiri und als einziges echtes Highlight Martinez. Und die berüchtigte Bayernbank ist jawohl nichts im Vergleich zu Real, die wohl immer noch den Rekord an teuren Bankdrückern halten.
Zum BVB: tolle Stimmung seit Jahren, auch ohne Borussenfront, aber hat sehr davon profitiert, daß andere Vereine aus dem Einzugsgebiet (Bochum, Bielefeld) in der Versenkung verschwunden sind. Watzke spielt sich aber derartig auf, der soll mal sein eigenes Handeln unter die Lupe denken. Klopp ist da ehrlicher, der hat den Götze-Deal mit einem Verweis auf Gladbachs \'Freude\' üner den Reus-Abgang letztes Jahr verglichen. Und was da mit Sokratis und Leverkusen gelaufen ist... Richtig sauer bin ich aber geworden als ich das Watzke-Interview in der FAS gelesen habe, bei dem er quasi eine Entschuldigung von Hoeneß haben wollte, daß der dem BVB eine Million geliehen hatte, als Dortmund das Wasser bis zum Hals stand.
Trotzdem erkenne ich die tolle Arbeit der Dortmunder an und hacke nicht dauernd auf ihnen rum.