Sweetwater Forum

Sweetwater Forum

  • 19. April 2024 - 23:25:32
  • Willkommen Gast
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Autor Thema: Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?  (Gelesen 4369 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Decebalus

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.413
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #15 am: 21. Mai 2013 - 09:29:43 »

DBA: Die meiste Strategie mit den wenigsten Regeln (und Figuren).
BlitzKriegCommander: 2. WK ohne Sonderregeln.
Quatre Bras: Eigene Regeln entsprechen halt den eigenen Vorstellungen.
Gespeichert

Mercurius

  • Leinwandweber
  • **
  • Beiträge: 179
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #16 am: 21. Mai 2013 - 10:59:21 »

Uh, das ist einfach...solange ich historisch bleibe:

Also die Top 3 ohne eine bestimme Reihenfolge oder Vorliebe, die sind alle gleichberechtigt bei mir.

Hail Ceasar/Black Powder (zähle ich als ein System in verschiedenen Epochen); Saga; Triumph and Tragedy

Begründung:

Saga: Das erste mal das ich Vikinger gut umgesetzt finde in einem Tabletop. Gute Regeln, nette Abwechslung mit den battelboards und ein super Spiel für zwischendurch

Hail Ceasar/Black Powder: Massenkampf meets Gentlemans gaming...genau was ich will. Nette lockere Spiele in guter Atmosphäre mit nem für mich interessanten Befehlssystem und soliden Regeln die gut erklärt und einfach sind.

Triumph and Tragedy: Weil man es wirklich für alles verwenden kann (Derzeit mein Projekt: Napoleonisch...kommen heute noch Bilder hier rein ;) ) und die Regeln endlich mal mit was anderem als W6 daher kommen.

Auf dem 4ten Platz kommt demnächst wohl noch \"in her majesty\'s name\" wenn ich die Regeln mal im Urlaub gelesen hab ;)


Zu der Liste der restlichen guten Tabletops gesellen sich dann bei mir noch:
Bolt Action (Einfach aber gut); Warmachine/Hordes (Kombinieren wie Sherlock beim Tabletop);  Godslayer (super nutzbar mit Historischen Figuren!);Dead Mans Hand (Nettes Cineastisches Cowboy-geballere!), Freebooters Fate (Ganz ehrich wie kann man Piraten nicht mögen?) und zu guter letzt noch: Malifaux(...für den verrückten in jedem von uns)   :cool_1:
Gespeichert
Ein Hobby ist ein Instrument, mit dem man Ärger weghobeln kann.

Noisy

  • Totengräber
  • *
  • Beiträge: 21
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #17 am: 21. Mai 2013 - 15:42:51 »

Platz nummer eins: Warmachine/Hordes (zähl die beiden Systeme einfach mal als eins, da sie sich nur sehr minimal voneinander unterscheiden)

Grund: Die Regeln sind klar definiert, du darfst (und vor allem kannst) alles tun was nicht eindeutig verboten ist. Das Regelwerk ist einfach zu lernen, das Spiel schwer zu meistern. Man kann mit der Startbox lange Spaß haben ohne sich viele Modelle dazu kaufen zu müssen, aber auch Großschlachten sind nicht zu streßig. Der Hintergrund ist sehr umfassend und toll beschrieben (man merkt dass er vorher ein rollenspielhintergrund war) die Charaktere und die Geschichte entwickelt sich stetig weiter (und bleibt nicht stehen, während sie ständig umgeschrieben und verkrüppelt wird, wie bei einer bestimmten Firma aus Nottingham)

Platz nummer zwei: Chronopia

Grund: Auch hier einfach erlernbare Regeln. Die Armeelisten hatten Ihre schwächen, aber auch hier war der Hintergrund ziemlich klasse. Dark Fantasy vom Feinsten. Es gab keine durch und durch guten Völker/Fraktionen... aber trotzdem waren die Motive nachvollziehbar.. selbst die der \"Bösen\". Die Figuren waren teilweise, na sagen wir \"gewöhnungsbedürftig\" hatten aber ihren eigenen Charme. Nach dem aus von Target Games war es leider vorbei damit. (nachdem Warzone gerade eine wiederauferstehung erfährt, besteht doch eine kleine Hoffnung auf ein Wiederaufleben)

Platz nummer drei: X-Wing

Grund: es ist Star Wars :D (und zwar das beste aus Star Wars und noch dazu aus der guten (manche sagen auch der einzigen) Trilogie. Spiel ist einfach, macht Spaß und man kann das machen was man schon immer wollte \"wroooom\"-brummend X-wing und Tie-Fighter über den tisch schieben. Ausserdem ist es auch schön mal keine minis bemalen zu müssen.

 weiterhin hochplaziert, auch wenn es nicht ganz unter die Top 3 gereicht hat: Warzone / Warhammer 6.Edition / Fantasy Warrior (grendel)
Gespeichert
Wenn das die LÖSUNG ist, will ich mein PROBLEM zurück!!

Sidarius Calvin

  • Schneider
  • ***
  • Beiträge: 266
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #18 am: 21. Mai 2013 - 16:12:19 »

Hmm, welche System stehen bei mir aktuell oben auf der Liste?

Flames of War
Ein schönes System. Schnell zu lernen und deckt sehr viele Möglichkeiten ab. Die Spieltsiche können sehr schön und realistisch gestaltet werden und man hat bei normaler Punktgrösse ordentlich was auf dem Tisch, was auch nach einer Kompanie ausieht. Durch die verschiedenen Armeelisten bringt es sehr viele Möglichkeiten, die gleiche Nation zu spielen, ohne gleich X neue Einheiten kaufen zu müssen.
So ist 15mm auch recht preiswert zu bekommn, so dass auch ein Einsteiger recht günstig eine gut spielabre Armee aufstellen kann. Dies hat bei uns sehr geholfen, das System in den letzten Monaten im Club sehr gut einzuführen und zu etablieren.


Empire of the Death
Ist für mich eine Art \'aufgebohrtes GW-Legends bzw. Mortheim\'. Ich mag die Möglichkeiten sehr. Das System ist für TT-Veteranen eigentlich recht zügig zu spielen und auch Neulingen recht flott beizubringen. Die W10 bringen etwas mehr Tiefe mit sich.


Warmachine/Hordes

Ein schnelles Spiel mit sehr viel Action bei nur einer handvoll Minis. Ich mag den Style. Es gibt genug Abwechlung und es kracht meist recht ordentlich, aber man muss sich doch Mühe geben, einen grossen Jack in einer runde vom Tisch zu hauen.


X-Wing lass ich jetzt einfach mal weg. Es sit cool und spassig, aber für mich eher ein \'Nebenbei-Spielchen\'.

Sid
Gespeichert
Besuche doch mal meinen Tabletop-Blog  :)
http://tabletop-projects.blogspot.ch/

Frank Bauer

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.142
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #19 am: 21. Mai 2013 - 16:19:29 »

1.   DBA
Der Klassiker. Für mich ist DBA immer noch das Maß der Dinge für ein wohldurchdachtes System, das auf wenigen Seiten Regeln und mit einfachsten Mechanismen ein spannendes und vielschichtiges, dabei aber einfaches und schnelles Spiel bietet. Erstaunlicherweise schafft DBA es, ein richtiges Schlachtenfeeling mit nur 12 Elementen und ca. 40 Figuren pro Seite zu simulieren, was andere mit 200-300 Figuren nicht schaffen. Man muß den hohen Abstraktionsgrad oder die Reduzierung auf den Würfelmechanismus mit nur einem Würfel nicht mögen. Über Barkers Regelschreibweise muß man nichts sagen. Aber das alles ändert nichts an der Genialität des Spielmechanismus.

2.   Field of Glory (Ancient/Medieval oder Renaissance)
Das beste Regelwerk, daß ich bisher gespielt habe. FoG schafft es, den für mich perfekten Mix aus Planbarkeit und Unwägbarkeit zu bieten. Die Regeln sind komplex und schwer zu lernen, aber nicht überreguliert. Es gibt einige Tabellen zu lernen, aber auch das ist noch im für mich erträglichen Rahmen.
Bei FoG gewinnt manchmal derjenige, der besser würfelt, sehr viel häufiger aber der mit der besseren Taktik (und/oder der mit dem besseren Wissen über die Spielmechanismen). Durch die sehr durchdachten Truppentypen und deren individuelle Fähigkeiten, bei denen es keine „Ich kann alles“-Truppen gibt, sowie deren individuelle Beeinträchtigung durch verschiedene Geländetypen kommen bei jedem Spiel neue taktische Herausforderungen auf einen zu. Somit wird FoG niemals langweilig.
Interessanterweise ist die wahrgenommene Statik des Spiels genau der Hauptkritikpunkt derjenigen, die das Spiel nicht mögen.
Ich könnte jetzt noch viel sagen oder einfach auf WCt verweisen, der es in einem Satz perfekt zusammengefasst hat:
Zitat von: \'WCT\',\'index.php?page=Thread&postID=138632#post138632
Das taktische Element und die zu beachtenten Variablen sind so hoch, wie bei sonst keinem Tapletopspiel

3.   SAGA
Ich mag keine Skirmishspiele. Vor allem deswegen, weil sie eigentlich nie eine echte taktische Herausforderung darstellen, sondern nettes Figurengeschiebe bieten, bei dem am Ende eher der Zufall entscheidet. Außerdem sind mir zu wenige Figuren auf dem Feld. Es werden halt keine Schlachten gespielt, sondern allenfalls Scharmützel. Dennoch kommt man um Skirmishspiele nicht herum, wenn man auf Conventions spielt, nur begrenzt Zeit hat oder auf einem elaborierten, aufwändig gestalteten Spieltisch spielen will, was mit großtaktischen Systemen kaum möglich ist.
Daher bin ich sehr dankbar für SAGA, denn durch die Einführung des Battleboards kommt eine (für ein Skirmishspiel) hohe taktische Komponente ins Spiel. Außerdem sind immerhin 40-50 Figuren pro Seite auf dem Feld. Das ist nicht ganz so mickrig. Andererseits sehe ich die Kritik an den Battleboards. Sie sind ein spielfeldfremdes Vehikel und das Spiel findet zu einem wesentliche Teil auf dem Battleboard statt, ohne Interaktion mit dem Mitspieler. Das ist nicht sehr kommunikativ.
Ob SAGA langfristig in diese Auflistung der besten Spielsysteme gehört, wird sich noch zeigen. Ich bin da noch nicht sicher.
----------------------------------

Systeme, die ich aus verschiedensten Gründen für gut, brauchbar oder zumindest ganz nett empfinde:
Warmaster (Fantasy und Ancients), Blitzkrieg/Cold War Commander, Flames of War, FoG Napoleonics, Shako in der ersten und vor allem in der zweiten Edition, Dystopian Wars, DUST Warfare, Impetus, Quatre Bras, Triumph & Tragedy, Star Wars

Systeme, die ich probiert und befunden habe, daß sie überhaupt nicht mein Ding sind:
Hail Ceasar, Black Powder, BROM Napoleonics, Sword & Flame, alle Chris Peers Regeln, Warhammer Ancient Battles, Warhammer Fantasy in den Editionen 3-6, Lord of the Rings, Ringkrieg, Mortheim, 45 Adventure, Songs of…irgendwas, die Legends-Reihe von GW, Confrontation, 40 K, Disposable Heroes, Spearhead, Mein Panzer, WRG 6. Edition, Crusader, Clash of Empires, Great War, This very ground, Full Thrust, Battlefield Gothic, alle anderen See- und Fliegerspiele und wahrscheinlich noch eine Menge mehr, die mir gerade nicht einfallen.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1369237941 »
Gespeichert
Besucht die Hamburger Tactica!

http://www.hamburger-tactica.de:thumbup:

bodoli

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 325
    • KOMICON
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #20 am: 21. Mai 2013 - 19:39:47 »

1. Platz, 2. Platz? Schwer zu sagen.
Meine beiden Favoriten sind.
- Ich blicke nach links ins Regel und sehe: FoG, AM sowie Ren. Ein (Turnier-)Spielsystem, das die Epochen, die Truppentypen und Kampfweisen sehr gut einfängt. Turnier-, wie auf szenarientauglich. Mit einem flüssigen Spielablauf, den man schnell nachvollziehen kann. Durchdacht, ohne Lücken, die durch großen Amendments gestopft werden müssen.
- Age of Eagles/Honour, mit dem Ursprungsregelwerk Fire & Fury. Es lassen sich mit diesen Regelwerken sehr schön größere Gefechte/Schlachten simulieren. Ein einfaches Spielsystem in das man sich schnell einfinden kann. Wie auch bei FoG lassen sich die Informationen alle Beteiligten z.B. über Truppenstati, sehr einfach und schnell darstellen.
Nummer 3? Jetzt wird es noch schwerer. Vielleicht Spearhead, Modern wie auch WW II. Auch hier gefällt mir das größere Szenarien flüssig gespielt werden können und verschiedene Waffensysteme, der Darstellungsebene entsprechend, berücksichtigt und abgebildet sind.

bodoli
Gespeichert
"DBA was aimed at intelligent eight-year olds and players who had visited the bar, but proved challenging to 40 year old sober American
lawyers." - Phil Barker, Slingshot 281

KOMICON - \"Ganz schön schick, was ihr hier so auffahrt!\"

Jerekin

  • Schneider
  • ***
  • Beiträge: 263
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #21 am: 21. Mai 2013 - 20:57:40 »

Jo dann will ich auch mal. ^^

1. Force on Force:
Für mich die Number One. Ich liebe diese Kombination von einfachen aber innovativen Spielmechanismen auf der eine Seite  und das Gefühl von hohem Realismus beim Spielen, trotz hohen Abstraktionsgrad, auf der anderen Seite. Das Regelwerk an sich hat eine Schöne Aufmachung, netten \"Fluff\" und gute Erklärungstexte und Diagramme. Kleines Manko mmn die laaaaaaannnnngeeen Regeltexte und die Ãœbersichtlichkeit. Oft habe ich das Gefühl beim Lesen die Inhalte wurden fünf mal erklärt und sehr ausladend. Mag für manche Positiv erscheinen ich fand es ermüdend. Ansonsten habe ich einfach das Gefühl, dass es rundum passt. Ich bin begeistert von der Flächendeckenden Abdeckung sämtlicher Möglichkeiten im Bereich der modern Kriegsführung. Sowohl Regel- als auch Konflikt-bezogen.


2. HdR / Die Legends-Reihe mit EOTD als geistigen Nachfolger:
Ich finde von der Engine her sind das einfach klasse simple Universalsysteme, die man für jede Epoche nutzen kann. Außerdem gefällt mir das Kampagnensystem gut.
Ich hatte schon immer vor die Legends Regeln für einen höheren Detailgrad auf W10 umzuschreiben und letztendlich hat mir Westwind die Arbeit dafür abgenommen. EotD spinnt den Gedanken von Legends einfach gut weiter. Da muss ich mich Sidarius Calvins Meinung anschließen.


3. Den dritten Platz teilen sich eigentlich Song of... und Infinity:
Infinity nur zweimal gespielt. Scheint aber ein geiles System zu sein.  :thumbsup:
Bei Sobah gefiel mir einfach das innovative System und ich hatte in der Praxis viel Fun mit meinen Freunden, die teilweise auch mit Tabletop nicht viel am Hut hatten. Allerdings bemängle ich hier die großen Balancing-Schwächen. Das Aktivierungssystem stellte sich sowohl als Segen, als auch als Fluch heraus. NIEMAND mag Elfenkavallerie mit einer Ini von 2+ durch einem Enchanter in einer Kampagne...   :rolleyes:  
Es wurde irgendwann einfach zu bärtig. Deswegen nur Platz drei.



Nur vom Lesen mag ich auch noch Triumph and Tragedy und Savage Worlds.
Necromunda und Inquisitor gefallen mir vom Fluff her.

Ansonsten fand ich noch auf der letzten Tactica das Fliegersystem der Dänen gut und 2011 hab ich mal so ein Superheldending mit den Fantastic 4 auf der Tactica nach Hausregeln gespielt. Das Game war einfach Oberhammer. Ich glaub ich würde dafür töten, um die Regeln zu bekommen!   :vinsent:


Grüße Jerekin
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1369163216 »
Gespeichert

xothian

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.339
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #22 am: 21. Mai 2013 - 21:12:25 »

Zitat
ich würde dafür töten, um die Regeln zu bekommen!
war das nicht veits truppe und ein character angepasstes SuperSystem ? das haben wir zumindest zusammen bei den testspielen hier in berlin gezockt
http://www.wargamedownloads.com/item.php?item=822

ansonsten muesstest du mal veit anschreiben hier im forum 08/15

cheers chris
Gespeichert
\"I wish I was back in the jungle, where men are monkeys.\"
Capt. Spauldings African Adventures

LoxodonP

  • Kaufmannstochter
  • **
  • Beiträge: 74
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #23 am: 21. Mai 2013 - 22:53:04 »

Meine Nr. 1 ist tatsächlich ein System der großen bösen englischen Firma:

Blood Bowl: Für mich bietet Blood Bowl einfach die perfekte Mischung aus witzigem Hintergrund und durchdachten Regeln(bis auf eine kleine Ausnahme). Außerdem ist ein Team ganau so groß, dass man Stunden an Modellierarbeit und \"Anstrich\" hineinstecken kann, aber nicht denkt: \'Mist noch 100 Römer mit gleicher Uniform...\'

Meine Nr. 2 ist das einzige hist. Tabeltop Regelwerk welches derzeit spiele.

Impetus: Die Verständlichkeit von BI im Vergleich zu DBA und die deutlich bessere Optik einer Impetus Armee, bis auf ein paar seltene Ausnahmen unter den DBX Jüngern., hat mich überzeugt. Nicht zu Letzt aber auch die Bilder der Frankfurter Schule. ;)

Heute besitze ich die Regeln + drei Ergänzungen und mehr unbemalte 1/72 Fig. Als mir lieb ist. (1/72 nur weil ich sonst (28mm) versucht wäre jedes Modell persönlich umzugestalten und nie Mals eine Base in angemessener Zeit fertigstellen könnte. :( )

Nr 3. hab ich keine sondern gedenke all den Hausregeln und kleinen Systeme die überall gern gesehen sind und doch schnell vergessen werden.

P.S. Alles mit dem Handy geschrieben, könnte also etwas Fehler verseucht sein. :blush2:

MfG LoxodonP.
Gespeichert

Poliorketes

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.966
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #24 am: 21. Mai 2013 - 23:30:09 »

Blood Bowl, natürlich! Zocke es inzwischen regelmäßig auch im Ligabetrieb und habe es total vergessen zu erwähnen! Der Fehler dürfte CPoMB sein?
Gespeichert
Beim Aussteigen stolpert man schon mal über das Dach des nebenan geparkten Autos. Von Parkhäusern reden wir hier lieber nicht. Sagen wir, der Wendekreis ist groß. (Aus einem Test des Ford Ranger)

gwyndor

  • Bauer
  • ****
  • Beiträge: 894
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #25 am: 22. Mai 2013 - 13:29:00 »

Meine 3 Top-Regelwerke zur Zeit:

1) FoG:
- Schönes Regelbuch, in der 2.Auflage sogar mit brauchbarem Index.
- Kaum Regeldiskussionen beim Spiel
-  bietet für mich das richtige Flair beim Spielen einer Schlacht (Sieg durch Moralbruch, nicht Body Count)
- 2,5 bis 3h Spieldauer ist für mich für ein Armeespiel ok
- der bessere Spieler gewinnt meistens, aber nicht immer (Ausnahme Ferdi)

2) Flames of War:
Am Anfang mochte ich es nicht so, aber nach ein paar Probespielen wurde die Begeisterung zunehmend größer.
- Super Regelbücher, toller Support durch den Verlag (Regelbuch umsonst, viele Armeelisten, tonnenweise Bücher etc.)
- Spielt sich flüssig und spannend, mehr Actionfilm als Simulation
- Glück ist durchaus ein großer Faktor, aber der bessere Spieler gewinnt öfter
- Combined Arms Taktik, kein eindeutiger Schwerpunkt auf Infanterie wie bei Skirmish-Systemen oder bei z.B. PBI

3) VOR - The Maelstrom
SF-Regelwerk von FASA, bevor sie untergingen. Wird leider nicht mehr gespielt, ich bin aber nach wie vor ein Fan des Spiels.
- Toller Hintergrund
- Schnell zu lernende Regeln
- freie Armeeauswahl, durch Punktsystem kann man jede beliebige Figur aus seiner Sammlung nutzen
- gut auch als Mehrpersonen-Spiel zu spielen
- viel Gelände ist ein Muss, dadurch sehen die Spieltische oft spektakulär aus!

Daneben gefallen mir noch Confrontation (wegen der Minis), Dystopian Wars (ebenfalls wegen der Minis!), Warmachine/Hordes (wegen der Regeln, die Minis finde ich leider nicht toll), Flintloque (purer Fun) und sicher noch ein paar andere, die ich gerade vergessen habe.

Gruß gwyndor
Gespeichert
\"My Lord, I have a cunning plan!\"

Traford

  • Totengräber
  • *
  • Beiträge: 2
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #26 am: 22. Mai 2013 - 18:04:40 »

Platz 3: Strategic Operations
Ein grundsolides WW2-Skirmish-Spiel mit einem dynamischen Reaktionssystem ähnlich Force on Force. Bei Strategic Operations kontrolliert jeder Spieler einen einzelnen Trupp, durch Erweiterungen kamen mittlerweile auch Geschütze und Fahrzeuge dazu. Dadurch, dass man auf jede Aktion des Gegners mit eignenen Modellen reagieren kann, bleibt man konstant im Spielgeschehen, anstatt wie sonst bei anderen Tabletops bloß unfokussiert ins Leere zu starren, während der Gegner seine Truppen bewegt. Und da man nur eine Bolt Action- Truppbox braucht, um alles zu haben, was man braucht, ist es auch relativ günstig.

Platz 2: Force on Force/Tomorows War
Die beiden teilen sich einen Platz, schlicht und einfach weil sie das gleiche Kernregelwerk haben. Ein System von Aktionen, Reaktionen und Conterreaktionen erzeugen ein spannendes und forderndes Spielerlebnis, da man ständig auf gegnerisches Feuer oder andere Überraschungen gefasst sein muss. Für die richtige Mischung aus Taktikanspruch und plumbem Zufall sorgen die sogenannten Fog of War-Karten, die man je nach Szenario unter bestimmten Umständen ziehen muss und deren Auswirkungen auf den Spielverlauf völlig unberechenbar sind. So sind die Chancen, plötzlich einen Panzer als Verstärkung zu kriegen genauso hoch wie die, dass ein eigener Trupp auf eine IED tritt und das Ganze noch dazu von einem Kamerateam gefilmt wird(Kein Witz. Solche Sachen passieren bei FoF und TW!). Force on Force beschäftigt sich mit dem modernen Krieg ab 1945, wobei die meisten Erweiterungen die Nahost-Konflikte der jüngeren Vergangenheit/Gegenwart behandeln. Tomorows War ist, wieder Name vermuten lässt, ein Science Fiction Spiel, allerdings wird dort eher harter, also realistischer Science Fiction, behandelt. Es gibt also weder Phaser noch Lichtschwerter.
Das einzige Problem ist, dass Modelle im richtigen Massstab(15mm) besonders für Tomorows War in Deutschland schwer zu kriegen sind. Man kann zwar auch mit dem verbreiteten 28mm Massstab spielen, aber ich bevorzuge den kleineren Massstab.


Platz 1: Flying Lead/Song of Blades and Heroes
Wieder ein Doppelplatz und wieder aus dem gleichen Grund: Auch hier sind die Kernregeln sehr ähnlich. Jedes Modell verfügt lediglich über zwei Werte, nämlich Quality(bestimmt, welcher Wurf auf einem W6 mindestens nötig ist, um die Figur eine Aktion ausführen zu lassen) und Combat(Bonus auf Kampfwürfe. Duh.). Die Regeln sind sehr simpel gehalten, verfügen aber gleichzeitig über eine große strategische Tiefe und um eigene Szenarien zu entwerfen ist es auch sehr gut geeignet. Aber was die beiden Systeme so großartig macht, ist die Tatsache, dass man mit Hilfe einer mitgelieferten Berechnungsformel problemlos eigene Stat- und Fähigkeitskombinationen erstellen kann, um genau die Figur zu repräsentieren, die man haben möchte.
Somit sind sie ein Must-have für alle, die sich schonmal gefragt haben, was passieren würde, wenn sich Conan der Barbar, Ned Stark und der Yeti mit dem A-Team anlegen würden.
Und so wie ich das sehe, ist das wohl so ziemlich jeder.
Gespeichert

Hanno Barka

  • Administrator
  • Edelmann
  • *****
  • Beiträge: 3.739
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #27 am: 23. Mai 2013 - 00:32:46 »

Zitat von: \'Traford\',\'index.php?page=Thread&postID=138902#post138902
für alle, die sich schonmal gefragt haben, was passieren würde, wenn sich Conan der Barbar, Ned Stark und der Yeti mit dem A-Team anlegen würden.
Und so wie ich das sehe, ist das wohl so ziemlich jeder.

Öhm - nein :D
Gespeichert
Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

Graue Maus A.D. - Jetzt im Dienst Karthagos nördlich der italischen Alpenpässe.

Flicky

  • Leinwandweber
  • **
  • Beiträge: 101
    • 0
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #28 am: 27. Juni 2013 - 16:49:00 »

Kommt zwar etwas später, habe diesen Thread aber jetzt erst gefunden.

Ohne bestimmte Reihenfolge:

Trafalgar (Warhammer): Ist simpel aber flüssig zu spielen. Zudem ist es weder hektisch noch unausgeglichen. Für ne nette ruhige Runde für zwischendurch ideal und es hat bisher jedem gefallen, der noch nicht so viel mit hist. Tabletop am Hut hat.

Flames of war: War meine Einstiegsdroge in den historischen Bereich. Ich finde die Regeln gut durchdacht und in sich rund. Die Partien sind immer spannend und nervenaufreibend. Wenn man sich einmal durch den großen Schinken an Regeln durchgebissen hat, entfaltet sich da ein komplexes und anspruchsvolles Tabletop.

Battlefield Evolution (Mongoose): Nicht allzu komplex, durch Hausregeln toll erweiterbar und mit schönen Armeelisten. Einfach eine willkommene Abwechslung. Vor allem, dass Airunits auf dem Spielfeld bleiben und nicht nur Runde für Runde aufgestellt werden, gefällt mir.
Gespeichert