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Autor Thema: Cherrypicking/Trägheit/Unverbindlichkeit bei Veranstaltungen ...  (Gelesen 2535 mal)

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AndréM

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Cherrypicking/Trägheit/Unverbindlichkeit bei Veranstaltungen ...
« Antwort #15 am: 21. Juli 2013 - 13:07:29 »

Pronlematisch wird es halt, wenn sich einer um die Location kümmert und dafür auch in Vorleistungen tritt.

Daher bin ich bei Turnieren grundsätzlich auf Vorkasse umgestiegen.
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el cid

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Cherrypicking/Trägheit/Unverbindlichkeit bei Veranstaltungen ...
« Antwort #16 am: 21. Juli 2013 - 13:12:06 »

Zitat
Ich kann nicht verstehen, das Leute sich fest anmelden, sogar noch für die Orga, dann nicht erreichbar sind und wenn man sie nach der Veranstaltung trifft, sie einem begeistert erzählen das sie im neuen coolen Club oder (ist tatsächlich vorgekommen) auf einer ganz anderen Veranstaltung waren, die ja \"viel besser\" war...aber nicht in der Lage waren, abzusagen.

Ist auch meine Kernaussage als Veranstalter.

Für alles andere hab ich volles Verständnis und wird es auch kein Genöle meinerseits geben.

Ich muss zwar nicht in Vorlage gehen, aber Veranstaltungen unter 12 Mann(Innen) sind dem Wirtshaus, das mir den Saal unentgeltlich zur Verfügung stellet (wir konsumieren halt dort), gegenüber unfair.

Darum setz ich diese Linie fest, unter welcher ich dann die Veranstaltung eher als nicht cancle.
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Drake Corbett

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Cherrypicking/Trägheit/Unverbindlichkeit bei Veranstaltungen ...
« Antwort #17 am: 21. Juli 2013 - 13:57:24 »

Hmmm. Scheint tatsächlich ein Phänomen zu sein.  Ich habe in der Vergangenheit mehrere Turniere ausgerichtet und es waren immer die meisten anwesend die dies auch zugesagt hatten (1-2 Leute sind immer dabei) aber die Masse an Leuten war immer da. Vielleicht liegts daran das wir immer Vorkasse gemacht haben.

Alles in allem kommts halt drauf an mit wem man diese Veranstaltungen macht. Wenn man die gnaze Zeit mit Leuten zu tun hat die sich bespielen lassen wollen, dann wird das nichts. Wir in Memmingen und Markt Wald haben das Glück das die Leute von sich aus was auf die Beine stellen wollen und dann klappt das auch.
Und da ist alles dabei: Lehrer, Meister, Kaufmann, Studenten......

Aber es gibt immer Leute die für Ihr Hobby kämpfen und die die es nicht tun.
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AndréM

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Cherrypicking/Trägheit/Unverbindlichkeit bei Veranstaltungen ...
« Antwort #18 am: 22. Juli 2013 - 03:12:36 »

Vorkasse ist das Zauberwort. Wenn es um Geld geht denken die Leute eher darüber nach, ob sie ein Turnier einfach sausen lassen.
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Soldat Ryan

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Cherrypicking/Trägheit/Unverbindlichkeit bei Veranstaltungen ...
« Antwort #19 am: 22. Juli 2013 - 09:35:59 »

Vielleicht fehlt in Deutschland die Club-Kultur, die in Großbritannien existiert. Dadurch fehlt -vielleicht- diese Organisation, die die Veranstaltungen füllt. Die Leute kennen sich besser und die Veranstaltungen sind manches Mal wie ein Familientreffen. Das fehlt hier zum Teil. Und dadurch ist die Wichtigkeit der Treffen in der persönlichen Einschätzung wahrscheinlich nicht so hoch angesiedelt. Das heißt nicht, dass ich das als Gut ansehen. Nur der Versuch einer Einschätzung.
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Mercurius

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Cherrypicking/Trägheit/Unverbindlichkeit bei Veranstaltungen ...
« Antwort #20 am: 22. Juli 2013 - 09:52:57 »

@SOldat Ryan:
Ja das kann durchaus sein. Zumindet sehe ich das ähnlich regional. Auch hier ist es so, dass eigentlich ein Club vorhanden wäre in dem was gehen könnte. Er hat auch eine eher heimliches Flair, da es ein recht kleines \"Lokal\" ist wo wir uns treffen. Trotzdem bemerkt man einfach, dass die breite Masse (Vielleicht ist das auch dem Alter dieser Masse geschuldet?) nicht mal bescheid sagen kann ob sie kommt oder nicht. Geschweigedenn das man dann nachfragen dürfte, ohne deswegen angemault zu werden.

Ich hatte nur mit unseren Spieletreffen jetzt schon dasselbe Problem: Alle Nöhlen rum, dass im Juli/August weniger los ist. Dann macht man Extratreffen mit dem Inhaber des Lokals aus...und ne Woche vorher weiß man von niemandem ob er kommt oder nicht...2 Tage später (nach endlosem telefonieren, schreiben etc)  heißt es dann: statt 8-10 kriegt man nur 3 zusammen. Gut dann sag ich das ganze wieder ab.

Wie hier schon gesagt wurde: Wegen den Lorbeeren braucht man sowas nicht machen, das geht sowieso in die Hose. Es sind immer 1-3 Leute die sich um alles kümmern, der Rest läuft nur mit. Ich hätte das jetzt mit den Extratagen gemacht, weil ich dann auch zum spielen komme und einfach mal ein Programm machen kann. Wenns aber so läuft, dann mach ich das auch nicht mehr (zumindest nicht mehr so oft) dass ich extra rumtelefoniere und Termine ausmache etc.  (ist auch nicht das erste mal dass es so läuft)

Das Turnier dass bei uns im Club stattfand (haben andere ausgerichtet) war dasselbe. Wären nicht im Endeffekt alle bis auf 2 von außen gekommen hätten wir kein Turnier gehabt. Erbärmlich wenn mans genau nimmt.
Und wie du schon sagst: Ich sehe es bei uns im Club. Die Leute nehmen das ganze einfach nicht ernst genug (also die Terminvereinbarungen)


Aber zum Thema zurück: Ein Bekannter hat das Problem bei uns gut auf den Punkt gebracht und das lässt sich auch auf die Turniere übertragen und andere Clubs:
Das ist wie im Wirtshaus. Aufhaben soll es gefälligst immer, aber kommen tu ich ja nur wenn ich Lust habe.
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Razgor

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« Antwort #21 am: 22. Juli 2013 - 10:51:00 »

Erfreulicherweise kenne ich solche gravierenden Probleme aus unserem Club nicht.
Alles verlässliche Leute, obwohl die allermeisten Familie, Kinder, Haus und einen
stressigen Job haben.

Aber das muss einfach drin sein, dass man wenigstens 1 Mal im Monat sich Zeit nimmt
für sein Hobby !

Das was wir nicht so gut hinbekommen ist es in der Masse regelmäßig andere Cons zu
besuchen. Das hängt aber einfach mit den privaten Verpflichtungen der Kollegen
zusammen. Mir selber geht es leider auch nicht anders. Immerhin schaffe ich es
aber fast immer zu unseren eigenen Veranstaltungen und 1-2 Mal im Jahr in Cons außerhalb
unserer Region hinzugehen.
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Mercurius

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Cherrypicking/Trägheit/Unverbindlichkeit bei Veranstaltungen ...
« Antwort #22 am: 22. Juli 2013 - 11:02:05 »

Ehrlich gesagt, glaube ich dass du genau das bestätigst was ich meinte. Ihr habt alle Kinder, Familie etc. ihr habt ein gewisses Alter. Früher hätte ich das auch nicht gedacht, aber mittlerweile denke ich dass genau das einer der gravierenden Punkte bei uns ist. Jüngere Generationen (OH Gott wie ich mich anhöre.. bin ja selber erst 30!  :blush2: ) wachsen in ner anderen Art auf wie ich damals oder noch viel früher die Leute. Heute ist eine Schnelllebige Gesellschaft doch Standard. Ich finde dass sich das gerade da auf die Jugend überträgt (natürlich nicht pauschal auf alle! nur so dahingesagt). Gerade in unserem Club tanzen die alle auf 10 Hochzeiten und kommen nirgends richtig nach.
Meine Generation ist da schon anders sehe ich so. Ich mein Hobby, andere Angeln oder Vereinsarbeit...irgendwie scheint mir das derzeit wirklich so ein Wandel zu sein.
Ich denke aber auch, dass sich das mit dem Alter wieder bessern könnte.

Und nein ich hab gar nix gegen junge Spieler und auch 14 jährige oder sonst was würde ich gerne im Club sehen...aber die in unserem Club legen einfach eine richtige \"LMAA\" Mentalität an den Tag dass das irgendwann einfach alle frustriert. Ich hab mir aber vorgenommen, mit denen mal einzeln zu reden und ihnen das ganze mal näher zu bringen (Ich komm mir hier schon vor wie der große Erzieher....echt peinlich) mal schauen ob sie da Einsicht haben
Ach und by the way: Ja ich kenn auch Ältere Spieler die genauso sind...nur sind das nicht soo viele  :thumbup:
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Soldat Ryan

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« Antwort #23 am: 22. Juli 2013 - 11:25:47 »

In der Generation Praktikum - Alles machen, aber nichts tiefgründig - ist natürlich das massige Angebot immer ein Problem. Es ist heute für viele schon schwieriger eine Entscheidung für etwas zu treffen als keine Entscheidung zu treffen. Das trifft dann halt auch solche Veranstaltungen. Wenn man von solchen Veranstaltungen hört, dann sind die Leute \"Feuer und Flamme\" und sagen erst einmal pauschal zu. Kommt der Termin ist die Angebotspalette wieder zu groß und irgendetwas wird abgesagt.
Vorkasse ist ein Mittel, aber vielleicht gibt es auch andere. Geld als Anreiz ist weniger Wert als Begeisterung für die Veranstaltung. Überspitz gesagt: Keiner will Geld-Zombies ohne Begeisterung habe die zu einer Veranstaltung gehen.
Vielleicht wäre erst einmal eine Clubkultur wichtiger als eine Veranstaltu7ngsschwemme.
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Razgor

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« Antwort #24 am: 22. Juli 2013 - 12:48:32 »

@Mercurius:
Ja, das kann sein. Solche Spieler haben wir aber nicht in unserem Altherrenclub. Wir haben ein paar jüngere Spieler,
die seit kurzem dabei sind und die sind wirklich klasse die Jungs  !

Wie es bei den anderen Clubs hier in der Region (mit vielen jüngeren Spielern, Warhammer usw.),
läuft kann ich nicht sagen. Da haben wir auch kaum Kontakt zu.
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Drake Corbett

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« Antwort #25 am: 22. Juli 2013 - 12:50:49 »

Das Hör ich auch immer wieder, aber man darf nicht vergessen: die Insel ist etwas kleiner als Deutschland.
Wenn die von London nach Glasgow fahren sind die nicht solang unterwegs wie der Füssener nach Rostock ;)
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Mercurius

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« Antwort #26 am: 22. Juli 2013 - 12:57:06 »

Ja scheint ja auch allgemein im Süden eher etwas lau zu sein mit größeren Clubs bzw. vielen kleinen Clubs wie andernorts.

Wie gesagt, ich beobachte das \"Phänomen\" bei mir hier speziell. Wenn es woanders nicht so ist seit froh ;)
Und Generation Praktikum ist das finde ich nicht direkt. die wären da alle schon drüber hinaus. Trotzdem haben die einfach überhauptkeinen Plan wie sie ihr Leben organisieren. Teils können die nicht mal Mittwoch sagen ob sie am Freitag Zeit hätten.
Das hat nichts mit Planung zu tun...spontane Termine hab ich mit Bereitschaftsdienst und Einspringen mehr als die meisten andern. Nicht ein Schüler der in keinerlei Verein ist und nur zu Hause Verpflichtungen hat und dessen Eltern auch mal sagen: kannst schon hingehen, dann machen wir das morgen.
Ich würde das eher die \"Null Bock Generation\" oder noch besser die \"Lazy-Generation\" nennen. Wobei wir da jetzt wirklich von den unter 20 jährigen Sprechen.

Aber wie gesagt, es gibt auch genug ältere die so sind. Allein am Alter möchte ich das auch nicht festmachen.
Ich wäre froh würde ich sowas wie den Ulmer Club in der Nähe haben.
Aber Region Regensburg gibts derzeit nur 1 großen (eigentlichen) reinen 40k Club der gut besucht ist. Und der ist eben eher Turnierausgelegt was nicht so meins ist. (zumindest seh ich das so bevor sich hier jemand aufregt ;) )
Aber ich merke auch, dass viele derzeit auch wieder selber was probieren...und zuviel am Anfang einbringen...ich weiß aus eigener Erfahrung wie schnell dass dann verpufft und man keine Lust mehr hat, weil einfach keiner mitmacht.
Und in meinem Club würde vielleicht auch wieder mehr gehen, wenn nicht manche an GW-Systemen hängen würden wie FLiege am... Da wird man schon böse angeschaut wenn man was anderes spielt. Das ist hald auch nicht der Sinn von nem Tabletop-Club....

aber genug davon jammern bringt auch nix...selber machen wäre die Devise  :thumbsup:
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« Antwort #27 am: 22. Juli 2013 - 13:26:31 »

Ursachen scheint es mMn vielerlei zu geben: Die besagte Lazy-Generation, unsere mittlerweile unverbindliche/spontane Gesellschaft, aber auch wir Hobbiisten selbst stehen uns im Weg. Der eine will den Falklandkreig spielen, ein anderer unbedingt Napoleon nach LaSalle Regeln und nix anderes, 2 spielen Mortheim, 3 spielen Battletech, usw... Ob das jetzt Ursache oder Auswirkung ist, wer weiss. Es ist ja auch das Schöne an unserem Hobby, dass man eben sich frei entscheiden kann und nach eigener Laune agieren. Aber dass man damit auch den kompletten Zusammenhalt zerstören kann wenn jeder nur das macht was er will und wann er will sollte auch jedem klar sein. Ich denke einfach, dass dadurch bei vielen auch ein gewisses Maß an \"angepisst\" sein mit der Zeit dazu kam, nach zig geplatzten Turnieren/Veranstaltungen/Kampagnen.
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« Antwort #28 am: 22. Juli 2013 - 13:56:54 »

okay, das Problem scheint nicht lokal begrenzt zu sein ...
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« Antwort #29 am: 22. Juli 2013 - 14:19:06 »

Bei uns im Verein haben wir auch weniger die Probleme die hier geschildert werden. Im Grunde sind wir sogar der älteste (21 Jahre) Verein vor Ort und auch der einzige, der überlebt hat. Ein Zeit lang hatten wir Probleme mit Spaltern, aber nachdem die geschlossen aus dem Verein geworfen wurden geht es recht angenehm voran.

Inzwischen sind wir eine recht homogene Gemeinschaft und man kann man sich meist auf alle verlassen. Wemm na bedenkt, dass der Augsburger an sich als \"komisch\" gilt, dann sind 60 aktive Mitglieder sogar eine stolze Zahl. Und von denen sind pro Woche in teils wechselnder Besetzung immer so um die 10-20 bei Treffen vor Ort. Wobei wir aber auch einen vernünftigen Monatsbeitrag erheben und dafür auch was bieten. Die Leute haben also einen gewissen Anreiz die Räume zu nutzen ;).

Generell schaun wir auch immer, das wir eine gute Mischung von Mitgliedern und Auswärtigen bei unseren Turnieren hinbekommen, damit etwas Abwechslung reinkommt. Generell haben wir uns von T3-Wertungen verabschiedet, da bei einigen Turnieren da doch der Spielspass in die Hose ging. Dass soll nicht heißen, dass wir keine Deutsche Meisterschaften oder Regionalturniere für Deutsche Meisterschaften ausrichten, aber irgendwie kommt bei manchen Leuten bei T3-Platzierungen eher das Schlechteste zum Vorschein (manipulierte Würfel, rücksichtsloser Umgang mit gestelltem Gelände, versuchtes Klauen von Turnierpreisen, etc.). Und das brauchen wir uns wirklich nicht antun. Wir haben außer bei T-3 gewerteten Turnieren so ein Verhalten auch sonst bei keinen anderen Turnieren erlebt. Und es hatte nichts mit dem gespielten System zu tun.

Cons scheinen generell etwas schwerer zu laufen dieser Tage, daher bauen wir unsere Haus-Cons meist um Turniere herum auf, die die Kosten problemlos decken und sehen den Rest als Bonus.

Was für uns besonders wichtig  ist, ist, dass sich keiner ausgegrenzt fühlt. In unserem Fall fällt uns das leicht, da wir Brett-, Karten, RPG- und Strategiespiele anbieten können und sich auch fast immer bei jedem Treffen Gegner finden.  Auch spielen bei uns fröhlich die Altersgruppen durcheinander und wenn einer keine Armee hat, kann er sie sich auch mal leihen um reinzuschnuppern. Zurzeit haben wir unseren Fokus vor allem auf den Nachwuchs und Tabletops (auch historische) gelegt, nachdem wir die anderen Bereich im Lauf der letzten zwei Jahre gut aufgebaut haben. Wir spielen eigentlich alles, haben unseren Augenmerk aber auch auf Systeme gerichtet, die es Neulingen erlauben recht kostengünstig einzusteigen.

X-Wing Turniere sind bei uns grade der große Renner und die geplanten 4 Turniere alle drei Monate dürften wir problemlos vollbekommen. Und mit Blick auf Ulm und Regensburg und Nürnberg schaun wir auch, dass wir wenn möglich andere Vereine min. 1x im Jahr besuchen. Was mich aber immer wieder erstaunt.... irgendwie gibt es in München keine wirklich zentrale Institution für Tabletopper. Da läuft bei uns teilweise mehr als in München, von den üblichen Verdächtigen mal abgesehen. Ich vermute mal die Raumkosten dürften ein Problem sein?
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