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Soldat Ryan:
Mir fällt spontan 7TV ein. Haben 7Voyages, dass kannst Du bestimmt nutzen.
Razgor:
Ich glaube da passt ein schönes Rollenspiel am besten.
5-10 Männiken auf jeder Seite ist kein Tabletop.
Antipater:
Nur unterstreichend: Mit zehn Figuren pro Seite ist man bei \"Songs of Blades and Heroes\" (Ganesha Games) und \"Broadsword Adventures\" (Rattrap Productions) genau richtig. Listen braucht man für beides eigentlich nicht, zumal man bei so geringer Figurenzahl eh keine spezifischen Formationen oder so einsetzen kann – Axt und Schild bleiben in der Handhabung gleich, ob von einem Wikinger oder einem Fantasy-Barbaren geschwungen.
7th Voyage hab ich nicht gespielt, könnte aber funktionieren. Eventuell einen Tick zu sehr auf Mythologie gebürstet.
Wenn\'s doch Einheiten sein dürfen, ist SAGA sicher die beste Lösung derzeit. Es soll Leute geben, die Einheiten beliebig skalieren und mit dem System entweder Massenschlachten in 6mm (1 Base = 1 Einheit) oder super-heroische Schlägereien mit 40+mm-Figuren (1 Einheit = 1 Figur) darstellen können. Selbst nie gesehen, aber wohl möglich.
Das schon genannte Brytenwalda gibt\'s übrigens hier.
--- Zitat von: \'Razgor\',\'index.php?page=Thread&postID=147967#post147967 ---5-10 Männiken auf jeder Seite ist kein Tabletop.
--- Ende Zitat ---
Aha. Aber vier Männchen auf ner Base sind ne Phalanx… Leben und leben lassen. ;)
Razgor:
--- Zitat von: \'Antipater\',\'index.php?page=Thread&postID=147970#post147970 ---
--- Zitat von: \'Razgor\',\'index.php?page=Thread&postID=147967#post147967 ---5-10 Männiken auf jeder Seite ist kein Tabletop.
--- Ende Zitat ---
Aha. Aber vier Männchen auf ner Base sind ne Phalanx… Leben und leben lassen. ;)
--- Ende Zitat ---
Also, wenn ich Abenteuer spielen will, wo eine Kriegergruppe ein Dorf
angreift und eine holde Maid befreit oder einen Schatz im Kloster stehlen will...
dann gehört da IMHO eine gute Story und ein hoher Rollenspielfaktor dazu, sonst wird es schnell langweilig.
Da geht es nicht wie bei DBA darum mit hohem Abstraktionsgrad eine Phalanx
und derer Wechselwirkung zu andern Truppen zu simulieren, sondern um jeden einzelnen
Mann/Frau in der Kriegergruppe mit seiner/ihrer individuellen Bewaffnung ;)
Wobei wenn ich genauer darüber nachdenke, könnte Mortheim (ohne Zauberei) auch
sehr gut passen. Ist fast wie Rollenspiel ohne Gelaber... :D Und auf deutsch und umsonst ist es auch.
MacGuffin:
Ehrlich gesagt kann ich mit der Aussage auch nix anfangen. Es gibt genügend Tabletops, die mit bis zu 10 Figuren auskommen.
Jedes Spiel, bei dem Figuren einzeln aktiviert werden, kommt dafür in Frage, sei es das von mir genannte Confrontation, das von dir selbst ins Spiel gebrachte Mordheim (und vermutlich auch Necromunda), die ganze Cowboy/Piraten/\"cooles Zeug\"-Schiene, Squad Level-Spiele wie Point Blank und wenn ich mir die ganzen neuen Osprey-TTs ansehe, hat keine der Fraktionsboxen mehr als 10 Leute (wobei ich nicht weiß, inwiefern das Starter sind - aber auch mit denen sollte man ja spielen können). Und so weiter und so fort...
Das hat mit Rollenspielen alles noch überhaupt nix zu tun, weil die taktische Abhandlung im Vordergrund steht - und Spiele jeder Größe profitieren von einem Szenario mit individuellem Hintergrund.
Nachtrag: Infinity dürfte das Paradebeispiel sein, weil man dort tunlichst versucht, auf 10 Miniaturen zu kommen, falls man seinen Befehlspool optimieren möchte ;)
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