Geoffrey, einen Sherry! Du siehst, der Captain braucht etwas, um sich zu fassen. Staubige Sache, so ein Ritt, nicht? Nun, zuerst einen Sherry und dann berichten Sie, Mann. Und bewahren Sie Haltung, bei Gott. Was sollen denn die Mannschaften sagen, wenn sie einen Offizier sehen, der sich so gehen lässt. Steife Oberlippe, alter Freund, das Empire wird schon nicht untergehen, wie?
Was soll das heißen, ein Aufstand? Wie können diese Wilden es wagen, wissen die nicht, wie gut sie es haben? Können sie nicht die Fürsorge schätzen, mit der wir uns um sie kümmern? Schockierend, bei Gott! Fast kann ich verstehen, dass ihnen die Pferde durchgingen, Captain, aber nur fast. Haltung, Mann, wir sind Offiziere Ihrer britischen Majestät! Aber Sie haben recht, Captain, das verlangt nach drastischen Maßnahmen und - so schwer es mir auch fällt, die auszuzsprechen - einem Bruch der Regeln. Geoffrey! Tee, bitte. Zum Donnerwetter, Mann, ich weiß, dass es nicht die Zeit dafür ist, aber verzweifelte Zeiten erfordern von uns allen eine gewisse Anpassung. Also weniger lamentieren, die Lage ist ernst. Und bring dazu ein paar Sandwiches mit Gurke, ich fühle mich abenteuerlustig!
Auch wenn wir sehr wahrscheinlich nicht an die Helden heranreichen werden, die vor uns dieses Gebiet beackert haben (Ja, wir sind unwürdig und stolz drauf! ^^), wollen wir es trotzdem wagen und haben deswegen die Tropenhelme aufgesetzt und wagen uns heldenmutig in den Sudan vor.
Mir obliegt die hehre Aufgabe, die britischen Truppen auszuheben (und die Gurkensandwiches, nicht zu vergessen! Geoffrey!), Lettow-Vorbeck wird sich um die barbarischen Heiden kümmern, die sich verzweifelt versuchen, der Macht des Empires entgegenzustellen.
(Nein, sagt nichts, es ist ein Würfelspiel... mit den Briten wird die Wüste aufgewischt werden, ich weiß ja... aber träumen darf man doch, oder? ;( )
Nun denn, the game is afoot und so, ausgezeichnetes Wetter für eine kleine Schlacht. Noch ein Gurkensandwich, Geoffrey, danke.