Der Pub > An der Bar
Was ist denn da los? GW baut um
Constable:
Für mich ist es eine Vielzahl von DIngen die mich von GW weggetrieben hat (bis zu einem gewissen Grad), da kann ich nicht den FInger drauf legen. Die Preispolitik gehört dazu, vor allem aber gehört auch dazu dass ich absolut oft keine Linie sehe wo die hinwollen, was sie vorhaben und wo sie noch irgendwie mit ihrer Politik an der Basis dran sind. Würde mich das GESAMTProdukt GW immer noch überzeugen dann würde ich wohl auch die Preise noch akzeptieren. Infinity etwa ist für ein SKirmishsspiel auch nicht mehr günstig, Warmachine zahlst auch ganz gut für Minis und es gibt andere Beispiele.
Auf alle Fälle wird 2014 in dieser Hinsicht ein spannendes Jahr...wo wird die Reise hingehen?
cheers
tom
Wookie:
--- Zitat von: \'Dahark\',\'index.php?page=Thread&postID=155176#post155176 ---
--- Zitat von: \'Greymouse\',\'index.php?page=Thread&postID=155129#post155129 ---@Dahark
--- Zitat von: \'Dahark\',\'index.php?page=Thread&postID=154921#post154921 --- Wer nicht völlig verzweifelt ist und einigermaßen seine Sinne beisammen hat, wird schon dafür gesorgt haben das mind. noch 50% + 1 Anteil in einem sicheren Hafen sind.
--- Ende Zitat ---
Ich wollte nur sagen, daß niemand 50% Anteil hat - ist auch nicht notwendig, weil GW für die Shareholder eine reine Verzinsungsanlage ist :)
Ich sag ja auch nicht, daß jemand GW aufkaufen wird bzw. aktuell will - ich sag nur daß es möglich ist wenn der Kurs genug sinkt. Es sind schon Firmen wegen Markenrechten um weit mehr Geld aufgekauft worden als GW wert ist. Die derzeitigen Eigentümer von GW haben an der Firma ein rein finanzielles Interesse und sind daher leicht käuflich wenn der Preis stimmt :) GW aufzukaufen ist kein Problem - ob die Kosten/ Nutzenrechnung passt ist halt die Frage...
--- Ende Zitat ---
Achso... :)
Wobei ich da nicht so ganz von deiner Aussage überzeugt bin. Volativität und Risiko waren bei der GW Aktie doch eher gering (vergleich das mal mit K+S).
Und wirklich hoch war der Kurs mit einem 52 Wochen Hoch von 830 gbp im Vergleich zu anderen Wirtschaftsunternehmen. Ich denke daher eher, dass die Anlegerstruktur hier etwas anders gewichtet ist.
Aber natürlich: \"Möglich\" ist alles.
--- Ende Zitat ---
Wozu über Aktienverteilung und Anlegerstruktur spekulieren?
Die \"principal shareholders\" sind doch allgemein bekannt: http://investor.games-workshop.com/shareholder-statistics/
knoxville:
Keine Angst Leute, solange ich da noch bestelle ist der Bankrott noch in weiter Ferne :smiley_emoticons_outofthebox:
SummerRain:
Eine interessante Entwicklung, wenn auch noch nicht so drastisch, wie manch einer es wohl auffasst. Dennoch besteht doch noch ein Restfunke Hoffnung, dass man bei GW möglicherweise umdenkt und einen anderen Weg einschlägt.
Ich war bis Ende 2012/anfang 2013 auch noch ein extremer GW-Jünger. Extrem in sofern, dass ich mir zu jedem neuen 40k-Release zumindest den Codex geholt habe um eine umfassende Übersicht über die aktuellen Armeen zu haben und quasi jedes zweite Release zum Anlass genommen habe ein neues Armeeprojekt zu beginnen, was in relativ kurzer Zeit zu 9 40k Armeen geführt hat.
Die Umstellung der Releasepolitik in 2013 war mir dann aber zuviel, auf einmal kamen alle zwei Monate ein neuer 40k-Codex mit neuen Modellen, darüber hinaus gab es zu den Armeen plötzlich noch Ergänzungsbände, alles wohl gemerkt bei einem Preis von knapp 40 Euro pro Buch, von den stetig steigenden Preisen der Miniaturen ganz zu schweigen. Also hatte ich erst einmal beschlossen zumindest kein neues GW-Projekt mehr anzufangen, kurz danach wurd mir dann das Überblicken der ganzen neuen Armeen und ihrer Unterlisten auch zu nervig und ich hab mich erst einmal ganz von GW abgewandt.
Stattdessen hab ich mich in 2013 endlich mal mit anderen, überwiegend historischen Tabletops beschäftigt (weshalb ich mitlerweile ja auch hier im Forum gelandet bin)
Erst Flames of War, hier war der Einstieg dank toller Starterbox und PSC-Panzern einfach und günstig ;-)
Für Saga hab ich mir neben Jomswikingern (Gripping Beast Zinn) auch noch \"normale\" Wikinger (Gripping Beast Plastik) angeschafft.
Bolt Action hat auch mein Interesse geweckt, hier gabs Deutsche und ein paar Briten.
Und zuletzt hab ich bei den Perrys zugeschlagen um mein Lannister-Armeeprojekt nach Impetusregeln zu realisieren.
Unterm Strich hab ich mich in 2013 mindestens genauso viel mit dem Hobby beschäftigt wie die Jahre zuvor, hab aber deutlich weniger Geld ausgegeben und bin insgesamt zufriedener ;)
netbuster21:
Games Workshop ist auch für uns historischen Spieler sehr wichtig. immerhin kommen die meisten über GW zum Tabletop. Viele, die GW nicht rekrutiert, werden später auch kein anderes Tabletop spielen. Gerade die Läden mit dem Rundum-Service vor Ort waren super zum Anfixen!
Mit der 8. Edition habe ich auch endgültig alles von GW verkauft, aber dennoch war es eine schöne (und teuere) Zeit.
Gruß
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