Sehr linear die Aufstellung, auch bei den Guten. Erstaunlich das Auftreten von Eisbergen in einem iberischen Bach
ich wette auf die Perfiden, dann ärgere ich mich nicht so über eine franz. Niederlage 
Lineare Aufstellung: ja, Massena wollte durch eine breite Aufstellung wohl verhindern, dass Wellington Reserven für eine Verteidigung bilden kann. Dadurch, dass die Franzosen die Initiative eher haben, kann man immer noch gut Schwerpunkte im Vormarsch bilden. Außerdem ist es, wie Decebalus zuletzt bei Borodino herausstellte so, dass direkt hintereinander vorrückende Brigaden erstmal keinen Vorteil bieten (durch das Zurückdrängen von Truppen entsteht hingegen Unruhe/Schaden bei den Truppen direkt hinter der Kampflinie. Ganze Korps hinter der Frontlinie sind was anderes, aber die hatte Massena teils aus oben genannten Gründen.
Wellington hat den Vorteil, dass er erstmal entspannt verteidigen lassen kann, Skirmisher und überlegene Artillerie sprechen zu lassen, dabei Command Points zu sparen, die man hinterher für das Sammeln vob Truppen und Gegenoffensiven über hat, wenn Massena schon keine mehr hat 😉 Eben die Perfiden…
Der Britenspieler hat sich übrigens auch entschieden, die Artillerie im Zentrum für maximale Wirkung zu platzieren und seine einzige Kavallerie - Cottons leichte Kavalleriebrigade als Reserve hinter dem Zentrum zu haben. Beides auch aus meiner Sicht vernünftig.
Eisberge: naja, die Felsen haben in echt eine für die Gegend durchaus typische hellbeige Färbung und sind angeraten, um den Bach bodennah zu halten - kommt im Foto vielleicht ganz so rüber…
An sich ist die Schlacht eher ausgeglichen mit gewissen Vorteilen für die Briten, würde ich sagen.