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Grande Armee in 1/72: Aufbau der napoleon. Armeen und Spielberichte
Maréchal Davout:
Leider habe ich nicht von allem abdeckend Fotos gemacht (man denkt und spielt ja auch noch gleichzeitg).
Der britische 1. Pulse hat wenig Veränderung an der Front gebracht. Am rechten britischen Flügel hat sich die Infanterie etwas auseinandergefächert, um die Flanke gegen die französische Kavallerie zu decken. Vor allem gab es ein erstes Artillerieduell, dass auf größere Reichweite aber noch wenig anrichtete. Danach wurden die britischen Batterien vorgezogen, um verheerendes anzurichten. Desweiteren ist Stopfords Elite-Brigade im Zentrum mitten in meine Linien eingebrochen und zerschlug eine mittelmäßige Linienbrigade vollständig. Der Plan war hier, soviel Schaden wie möglich zu machen und meine Front zu teilen.
Alles baute für die Briten darauf auf, wieder den Initiativewurf für den 2. Puls zu bekommen, um mit Stopfords Brigade gleich wieder anzugreifen, bevor ich meine Masse dort zum tragen bringen konnte. Desweiteren sollte die britische Artillerie aus der vorgezogenen Stellung massiven Schaden bei meinen wichtigen Angriffsbrigaden anrichten und sich dann, aufgrund der Initiative wieder zurückziehen, bevor ich mit den Franzosen versuchen könnte, die Artillerie zu überrennen.
Die Briten durften so stark auf einen Doppelzug (zwei Pulse hintereinander) kalkulieren, weil man command points (CPs) in den vergleichenden Initiativewurf bekommt, zusätzlich werfen kann. Hier hatten die Briten für den ersten Spielzug viel mehr CPs im Pool, als ich. Ich warf aber eine Doppelsechs beim Initiativewurf und fing an.
So konnte ich Stopfords Elite erst von allen Seiten beschießen und dann in einem kombinierten Angriff von Infanterie und Kavallerie vollständig aufreiben (die Überreste sollten sich erst wieder weit hinter den britischen Linien sammeln).
Desweiteren stieß ich auf ganzer Front vor, schwächte und vertrieb die britischen Husaren vor meinen Linien.
Auf diesem Foto sieht man, dass Massena hinten in der Mitte weit hierüber gerückt ist, wo die heftigsten Kämpfe erwartet wurden. Aus kürzester Distanz feuert die Artillerie in die feindlichen Reihen und die britischen Flankeneinheiten bilden Karree gegen den erwarteten Kavallerieangriff.
Maréchal Davout:
Hier sieht man, wie die Franzosen erfolgreich vorstoßen. Links im Bild wurden zwei britische Einheiten aufgerieben (man nimmt dann ihren Platz ein), so dass die Brigade links vom Haus direkt neben der britischen Batterie steht. Im Zentrum hinter dem Haus haben die Chasseurs (grün) zusammen mit der Linieninfanterie, die jetzt davor steht, die Gefahr durch Stopfords Brigade eliminiert. Rechts davon drängt die Front voran und es entspinnen sich beidseitig Verlustreiche Nahkämpfe. Ganz unten auf einer Linie mit Wellingtons Commander-Base sieht man die Reste der Husaren (links in der Ecke) und der aufgeriebenen Stopford-Brigade (rechts unten). Aufgrund ihres elitären Status haben sie eine bessere Chance sich in gewisser Stärke in der Sammelphase zu sammeln und zwar am hinteren Ende des Radius ihres Subcommanders. Wenn das gar nicht gelingt, wird die Einheit komplett entfernt.
Maréchal Davout:
Schnell drängt mein linkes Zentrum vor und bricht unter Verlusten die feindlichen Brigaden in der Verteidigungslinie. Das britische Zentrum hier droht sich aufzulösen und die Artillerie isoliert vom Rest von den Franzosen überrannt zu werden. Bisher hat noch kein Sturm auf das von den Briten verteidigte Fuentes de Oñoro stattgefunden.
Maréchal Davout:
Auf dem linken Flügel sind die Briten weit zurückgegangen, um die starken französischen Kräfte hier vom Zentrum wegzuziehen. Wäre ich zum Zentrum eingeschwänkt, hätte ich meine Flanke entblößt, darum habe ich mich auf die linke Flanke der Briten geworfen und die äußerte Brigade mit den zwei Brigaden am linken Rand geschlagen. Die Ulanen bedrohen die Einheiten unten, während gleich dann die Brigaden oben rechts im Bild die Einheit vor dem Wald zurückschlagen werden. Fünf Starke Brigaden hier können schlecht aufgehalten werden. Inzwischen hat sich die Distanz des Korps hier zum Armeekommandeur allerdings stark vergrößert, so dass es viele Extra-command points kostet, dieser Flanke Befehle zu geben. Sobald die Briten hinter den Wald gedrängt sind, ist für sie die Lage wegen fehlendem Sichtkontakt zu Wellington aber noch schelchter.
Maréchal Davout:
Die Briten versuchen, hier die Franzosen zum Teil zu zerschlagen, bevor diese ihre Überzahl zum Tragen bringen können.
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