Es geht weiter mit dem Spielbericht zu Waterloo:
Das simultane Artillerieduell schwächt D´Erlons Flanke etwas. Auch hier und da bekommen die französischen Brigaden etwas schaden, aber durch den weichen Boden hält es sich in Grenzen.
Im Gegenzug wird die brit. Besatzung von La Haye Sainte etwas geschwächt und auch jene in Hougomont, wo sich Reilles Artillerie gegen das Gehöft einschießt.
Durch massive Plänkleraktivität von D´Erlons Brigaden werden die wenigen Briten, die gerade aus Papelotte vertrieben worden waren, gebrochen.
Die Briten gewannen den Unterspielzug 2 (und der Spielzug insgesamt endet noch nicht), sie beginnen indem sie Uxbridges Kavalleriereserve etwas nach links verschieben,
Vandeleurs Kavallerie vom linken Flügel etwas zurücknehmen.
Nun ist Franreich am Zug. Alle Korps werden aktiviert. Aus Command Point-Mangel müssen Reille, Kellermann und Lobau würfeln, ob sie verstehen, was zu tun ist und unter Kontrolle bleiben. Alle schaffen ihren Test.
D´Erlons Truppen rücken auf breiter Front gegen Picton und das Zentrum vor. Zwei Brigaden lässt er zum Sturm auf LHS antreten.
Reille lässt zwei Brigaden das starkbesetzte Hougomont angreifen. Alles rückt vor.
Die Batterien von Reille positionieren sich so, dass, wenn der Angriff zurückgeschlagen werden sollte und die Bataillone zurückfallen, sofort wieder beschossen werden kann mit der Artillerie.
Der Rest des Korps geht schonmal soweit wie möglich vor, um danach gegen Hill und Orange hier am linken französ. Flügel zu marschieren.
Das Ganze aus Sicht der Briten. Man sieht die leicht nach links verlegte Kavalleriereserve von Uxbridge.
Der Kampf um La Haye Sainte ist schwer und blutig. Das Gehöft ist komplett in Pulverdampf eingehüllt. Werden die Franzosen es schon im ersten Ansturm nach zwei Phasen des Beschusses durch Artillerie einnehmen? Wie wird es Reilles Brigaden vor Hougomont ergehen? Mehr im nächsten Teil...
(Fortsetzung folgt)