Sandboden hat bekanntlich das gleiche Problem mit Trockenheit, weshalb es, bis die moderne BewĂ€sserung genug Wasser heranfĂŒhrte, in Brandenburg mehrere kleine WĂŒsten gab. Auch Heidelandschaften können auf Sand entstehen. Hier vor Ort treffen Hellwegbörden, verschiedene Ablagerungen der Eiszeit, Torfmoor und alluviale Ablagerungen der Lippe auf Sandböden, Sandböden mit Ortsteinschicht und sogar alte SanddĂŒnen. Hinzu kommt natĂŒrlich die durch die Lippe entstandene Sand-Kies-Mischung, ĂŒber die aber (meist) andere Schichten liegen/lagen. Dementsprechend war der Naturraum historisch entsprechend kleinteilig. Ich musste das mal fĂŒr ein Heimatbuch erlĂ€utern. Darum habe ich ĂŒber eine solche Gestaltung selbst schon nachgedacht.
Daher finde ich deine Basegestaltung im Prinzip so passend. Wo es Wasser und Licht gibt, wachsen Pflanzen, weshalb die meisten Basen unrealistisch sind. Klar, auf Wegen ist der Boden verdichtet und alles kann sich in Schlamm verwandeln, aber das wird ja selten gezeigt.
Aber natĂŒrlich wird es mit passenden Pflanzen als BlickfĂ€nger noch besser.