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Autor Thema: Hail Caesar auf Deutsch  (Gelesen 20063 mal)

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hallostephan

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #15 am: 06. April 2014 - 09:32:02 »

:smiley_emoticons_outofthebox: ich kauf mir die dann, wer meine englischen dann will,melden bitte.
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Bommel

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #16 am: 06. April 2014 - 09:33:36 »

ich habe hier für die spielegruppe, 4x bolt action auf englisch, 3 bp auf englisch, aber ich werde mir beide bücher trotzdem auf deutsch holen, weil es für MICH einfacher dann ist und ich denn endlich einen richtigen zugang zu den regeln bekomme.
bei saga habe ich es auch schon so gemacht, zu den englischen habe ich mir 2x das deutsche geholt, so dass genug regeln und battleboards hier am tisch sind.
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Koppi (thrifles)

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #17 am: 06. April 2014 - 10:25:36 »

Um in einem Nischenhobby einen größeren Interessentenkreis zu erschließen, ist das Herausbringen landessprachlicher Regeln genau der richtige Weg. Eben das ist es doch, was Hersteller von GW lernen können. GW war damit erfolgreich und hat damit das Tabletophobby auch in anderen Ländern außerhalb Englands etabliert. Das GW als gebeuteltes Wirtschaftsunternehmen jetzt andere Wege beschreiten muss, steht doch auf einem ganz anderen Papier. Natürlich wurden bisher alle Codizes übersetzt. Aber wenn sich davon halt 80% nicht verkaufen, warum sollst Du dann als Handelsunternehmen, die nicht laufenden noch herausbringen. GW macht den Hauptumsatz mit seinen Space Marines, dann kommt lange, lange nichts, dann kommen - zur Zeit - die Tau, weil die eben einen starken Codex verpasst bekommen haben. Geht mal davon aus, dass die Hauptregelwerke und die Hauptcodizes auch weiterhin in Deutsch erhältlich sein werden: Die gehen ja auch. Das GW aber einen Nischencodex nicht mehr in einer großen Neuauflage herausbringen wird, ist kaufmännisch völlig nachvollziehbar.
Warlord geht hier den richtigen Weg. Wenn die oben getroffene Aussage stimmt, dass die Übersetzung von BA mit der Übersetzung von HC und BP verknüpft wurde, ist das doch schon einmal ein kaufmännisch sehr geschickter Schachzug. BA wird in Deutsch auf jeden Fall gehen; na und wenn es die beiden anderen Regelwerke in Deutsch geben wird, wird sich da sicherlich eine Fangemeinde finden.
Gerade in diesem Forum wird ja oftmals betont, dass ja JEDER englisch im Schlaf sprechen kann und man doch keine landessprachlichen Regeln braucht: Der Absatz von 200 Saga Vorbestellungen in weniger als zwei Wochen scheint mir da aber dagegen zu sprechen.
Deutsche Regeln sind einfach bequemer, weil ich auch meinem Nachbarn sagen kann. Komm lies das mal durch.
Sprachbarrieren sind ein Thema: Warum gibt es denn sonst in Urlaubsgebieten mehrsprachige Speisekarten etc. etc. ?
Na ich freue mich jedenfalls. Ich lese gerne mal nach der Arbeit in meinen Regelbüchern rum. Muss aber auch gestehen, dass es mir ebenfalls einfacher fällt diese auf Deutsch zu lesen. Das liegt aber auch daran, dass ich kein typischer Gamer bin und nur sporadisch spiele. D.h. der Spielmechanismus geht mir an sich schon schwerer von der Hand. Man ist eben nicht regelfest. Na und in einem deutschsprachigen Regelwerk habe ich dann die Kapitel schon mal schneller gefunden und schnell überflogen, die ich mal wieder brauche, um in den Spielfluss zurückzufinden.
Ich stehe auf deutsche Ãœbersetzungen und werde mir alle kaufen. :thumbsup:
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http://www.thrifles.blogspot.com/

 http://www.dminis.com/thrifles/galleries/

\" ... Artillerieeinheiten der wichtigsten Nationen (Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien ...) sind \"gefärbt\". Das Holz der Kanonen ist bei den Preußen z.B. blau, weil das die Farbe der Nation im Spiel ist (grün für Russland usw.). Das alles sieht scheiße und spielzeugmäßig aus...\"
Zitat aus einer Besprechung von Napoleon Total War

Lordkane

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #18 am: 06. April 2014 - 10:49:59 »

Warehouse hat sich dann wohl was historische TT in Deutschland betrifft mehr oder weniger das Monopol gesichert.

-FoW Erweiterungen
-Bolt Action
-Hail Caesar
-Black Powder
-Pike and Shotte

FoW soll wohl das Regelbuch auch neu übersetzt werden sobald die alte Lizenz für das Fan-Übersetze ausläuft.

Man kann schon sagen das damit wohl Historisches Tabletop in Deutschland endlich richtig angekommen scheint. Bleibt nur zu hoffen die Regeln werden fleissig gekauft.
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DonVoss

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #19 am: 06. April 2014 - 11:06:59 »

Ich lese eigentlich ganz gern englische Regeln...verstehe aber meist nur die Hälfte... :thumbsup:
Doll sind dann vor allem die Bilder.

Ich habe eher ein Problem damit, dass man für ein vernünftiges Blackpowder- oder Hail-Cäsar-Spiel Unmengen an Minis braucht. Und die kriege nich mal ich zusammen, wobei ich durch Schlamperei und Vielmalen schon n Haufen Zeug zusammen habe.
Da kommt mir Kugelhagel sehr entgegen. Kann man eben auch mit weniger Battallionen nen schönen Nachmittag verbringen, gerade auch im Multiplayer...

Ãœbrigens wird es Kugelhagel wohl auch bald in der Antike geben, wenn ich den Facebook-Eintrag richtig deute... 8)

https://de-de.facebook.com/Kugelhagel.Tabletop

\"Steinhagel\"... 8o

Vielleicht bietet Steinhagel auch nen guten Zugang zu den Italian Wars. Is ja so ne Epoch am Übergang zwischen mittelalterlicher Kriegführung und Schwarzpulver-Dominanz.

Ich finde jedenfalls, dass die Entwicklung hin zu Regeln auch auf deutsch, was Positives hat.
Ob sich das in dem kleinen Markt rechnet. Ich fürchte nicht wirklich... 8|

Cheers,
Don... :)
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AndréM

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #20 am: 06. April 2014 - 11:25:31 »

Zitat
Diese Welle von Übersetzungen für Warlordregeln wundert mich stark, ich dachte die letzten Jahre hätten bewiesen (Field of Glory, und selbst bei GW scheint ja nicht mehr alles übersetzt zu werrden), dass dt. Übersetzungen nicht wirtschaftlich sind. Ich für meinen Teil lese immer lieber das Original, wenn möglich.

Schau dir die Ãœbersetzungen der letzten Jahre an.

Wenn in Büchern/auf Karten Teile fehlen (FoG/Warmahordes), die Ãœbersetzungen teils wunderlich sind (FoW), dann wundert es mich nicht, dass die Leute lieber zu Englisch greifen. GWs Aktionen sind eigentlich unverständlich, aber dort haben ja sowieso nur noch die Controller das sagen.  

Zitat
Allen Problemen mit den Übersetzungs Interpretationen die daraus entstehenden können zum trotz.

Wenn es sauber gemacht wird, ist das kein Problem. Eine Übersetzung bietet die Chance sogar besser verständlich als der Quelltext zu sein. Wenn man die Gelegenheit nutzt.

Zitat
Um in einem Nischenhobby einen größeren Interessentenkreis zu erschließen, ist das Herausbringen landessprachlicher Regeln genau der richtige Weg.

Amen, der Brettspielbereich fährt damit nämlich sehr gut.

Zitat
Natürlich wurden bisher alle Codizes übersetzt. Aber wenn sich davon halt 80% nicht verkaufen, warum sollst Du dann als Handelsunternehmen, die nicht laufenden noch herausbringen.

Irrtum, es ist schlicht einige Pfund billiger nicht zu übersetzen, die Bücher verkaufen sich immer noch sehr gut. Inzwischen gibt es übrigens auch das Kompaktregelwerk nur noch auf Englisch

Zitat
Ich habe eher ein Problem damit, dass man für ein vernünftiges Blackpowder- oder Hail-Cäsar-Spiel Unmengen an Minis braucht. Und die kriege nich mal ich zusammen, wobei ich durch Schlamperei und Vielmalen schon n Haufen Zeug zusammen habe.

Es gibt schöne 15mm und 6mm Figuren, damit ist es kein Problem eigentlich.

Zitat
Ob sich das in dem kleinen Markt rechnet. Ich fürchte nicht wirklich...

Teilweise ist die Aussage (von anderen getätigt) genau das Problem. Der Markt ist eigentlich recht groß, nur können die Kunden keine guten Produkte kaufen, also lassen sie es. Daraus wird dann abgeleitet, dass eh kein Markt da ist und wenn dann kommen meist sehr sparsam finanzierte Bücher raus, worunter die Qualität leidet. Ein Teufelskreis.

Warehouse durchbricht endlich mal diesen Teufelskreis.
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Decebalus

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #21 am: 06. April 2014 - 11:34:03 »

Zitat von: \'Lordkane\',\'index.php?page=Thread&postID=160912#post160912
Warehouse hat sich dann wohl was historische TT in Deutschland betrifft mehr oder weniger das Monopol gesichert.

Naja. Historisches TT ist ja wohl mehr als Nottingham-Regeln!?

Wenn ich es richtig sehe, dann ist Warehouse ein Online-Vertrieb, der sich jetzt um einen Verlag erweitert hat. D.h. die versuchen etwas ähnliches wie der Heidelberger Spieleverlag, der Brettspiele vor allem von Fantasy Flight Games übersetzt herausbringt, für den Tabletop Markt. Das kann funktionieren. Wahrscheinlich ist es auch der richtige Weg, sich auf die ganz kommerziellen, erfolgreichen Regelwerke zu versteifen. Andererseits sind die auch besonders Mode-abhängig. DBA wird seit 15 Jahren gespielt, HC hängt vielleicht in ein paar Jahren schon allen zum Hals heraus.  Es spielt sicher auch eine Rolle, das Drucken relativ günstig geworden ist.

Andererseits ist das wirkliche Erfolgsmodell offenischtlich die Verbindung von Figuren und Regeln. Und da scheint es außer FoW bisher kein Erfolgsmodell zu geben. Auch Warlord ist ja mehr ein Ramschladen, der alles aufkauft, was Kleinhersteller abgeben, und dadurch recht günstig arbeiten kann. Der Erfolg von BP und HC liegt ja weniger an Warlord, sondern mehr an den Perrys, die diese Regeln benutzen und diverse Modelle anbieten. Jedenfalls wird sich Warehouse kaum an dieses Erfolgsmodell anhängen können.

Und wieviele HC-Bücher lassen sich realistisch in Deutschland verkaufen. Schätzen wir mal: 1500 historische Wargamer in Deutschland gesamt. Davon 800 WW2, 300 Napoleonische, mit Überschneidungen (gibt ja wie mich einige, die beides machen) sagen wir mal 800 antike Wargamer. Davon mindestens 400, die nur 15mm/20mm und insbesondere DBx/FOG Regeln spielen. Bleiben 400, die 28mm, früher wahrscheinlich WAB, spielen. Von denen haben schon 150 die HC Regeln, 100 wollen sie nicht. Also 150 zu verkaufende Regeln. Kann reichen, muss aber nicht.
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AndréM

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #22 am: 06. April 2014 - 12:24:11 »

Warehause war auch schon immer ein Laden.

Und Warlord schätzt du erstaunlich falsch ein, die sind im angloamerikanischen Raum schon sehr stark inzwischen. Halt noch nicht im Deutschen.

Was deine Einschätzung des Deutschen Markts angeht. Das gleiche hat man vor Jahrzehnten zu anspruchsvolleren Brettspielen gesagt und wo sind die jetzt?
Würde man nach deinen Einschätzungen vorgehen, würde der hist. Markt bald an Überalterung eingehen.

Es ist echt faszinierend, wie der deutsche Markt sich selbst kleinredet und ein Bein stellt. Ausgerechnet X-Wing ist da ein gutes Beispiel... die Verkaufszahlen ohne eine GUTE deutsche Übersetzungen wären überschaubar gewesen, jetzt gehen sie durch die Decke und das liegt nicht allein am SW-Bonus. Deutsche Kunden legen sehr viel mehr Wert auf Qualität also angloamerikanische. Und so manches gelobte englische Regelwerk ist, um ehrlich zu sein, in einem sehr fußgängerischen Englisch geschrieben...
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1396780249 »
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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #23 am: 06. April 2014 - 12:28:23 »

Finstere Rechnung, Decebalus. Aber ich fürchte sie geht in die richtige Richtung.

Zitat
Der Markt ist eigentlich recht groß...

Der Markt für (pseudo-)historisches TT in Deutschland is vielleicht einiges, aber bestimmt nicht irgendwie groß...;)

DV
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Decebalus

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #24 am: 06. April 2014 - 14:23:07 »

Zitat von: \'AndréM\',\'index.php?page=Thread&postID=160923#post160923
Was deine Einschätzung des Deutschen Markts angeht. Das gleiche hat man vor Jahrzehnten zu anspruchsvolleren Brettspielen gesagt und wo sind die jetzt?
Würde man nach deinen Einschätzungen vorgehen, würde der hist. Markt bald an Überalterung eingehen.

Ist Dir die Ironie aufgefallen, dass Du als Beispiel auf ein Kinderspiel, nämlich X-Wing, verweist. Was hat den der historische Vorläufer gebracht?
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Kaiotix

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #25 am: 06. April 2014 - 14:51:12 »

Zitat
Und wieviele HC-Bücher lassen sich realistisch in Deutschland verkaufen. Schätzen wir mal: 1500 historische Wargamer in Deutschland gesamt. Davon 800 WW2, 300 Napoleonische, mit Überschneidungen (gibt ja wie mich einige, die beides machen) sagen wir mal 800 antike Wargamer. Davon mindestens 400, die nur 15mm/20mm und insbesondere DBx/FOG Regeln spielen. Bleiben 400, die 28mm, früher wahrscheinlich WAB, spielen. Von denen haben schon 150 die HC Regeln, 100 wollen sie nicht. Also 150 zu verkaufende Regeln. Kann reichen, muss aber nicht.
Wenn die Schätzung soweit stimmen sollte, so werden hier doch die (potenziellen) Neukunden außer acht gelassen. Für viele sind deutsche Regeln wichtig, so wird in meiner Spielergruppe lediglich ein englischsprachiges Regelwerk verwendet. Und dieses auch nur da die Leute sich für die Periode besonders interessieren. Bei allen anderen wird abgewunken, wenn es sie nicht auf deutsch gibt und ich denke nicht das es nur bei uns so ist...
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AndréM

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #26 am: 06. April 2014 - 14:55:18 »

Womit wir schon beim Problem mancher Leute sind... X-Wing als Kinderspiel abzutun...  ein weniger hohes Ross würde dem hist. schon gut tun.

Was Wings of War angeht... da stand sich immer Nexus/Ares mit limitierter und unregelmäßiger Produktion selbst im Weg.
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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #27 am: 06. April 2014 - 15:03:20 »

@ Decebalus
Du spielst auf Wings of War/Glory an? So schlecht liefen die in Deutschland meines Wissens auch nicht. Das größte Problem dabei war, dass Italeri hier einfach Nexus geschlossen hat (nach solchem Bockmist wie der Beendigung der Kooperation mit FFG) und Ares als neuer Hersteller erst in die Füße kommen musste. Diese Kombination war einfach nicht förderlich für die Verbreitung, hat aber nichts mit dem Spiel selbst oder der Übersetzung zu tun.

@ Kaiotix
So sieht es aus. Ich kenne genug Leute mit Interesse an historischem TT, die jedoch ein deutsches Regelwerk wollen. Und selbst wenn nur jeder zehnte davon wirklich einsteigt, dann dürften, hochgerechnet, die hier prognostizierten Zahlen überschritten werden.
Man darf ja auch nicht immer davon ausgehen, dass sich nur Spieler die Regelwerke kaufen. Es gibt auch genug Leute, die die Bücher erst einmal aus Neugier erwerben und sie dann nicht spielen. Davon profitieren aber auch die aktiven Spieler, weil diese Verkäufe weitere Übersetzungen rechtfertigen.

AndréM

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #28 am: 06. April 2014 - 15:23:27 »

Wobei Ares mit Nexus identisch ist, nur anderer Firmensitz und Name. Und zur Zeit beliefern sie fast nur den amerikanischen Markt.
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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #29 am: 06. April 2014 - 15:34:13 »

Ich denke nicht dass man das deutsche SAGA mit anderen Regelwerken gleichsetzen kann. Das deutsche SAGA wurde ja bildtechnisch komplett überarbeitet etc, das ist ein guter Grund das Buch neu zu kaufen.

Klar werden sie einige Regelwerke mehr verkaufen, aber ich denke es hat schon einen Grund, dass Warlord/Osprey die Regeln nicht selber auf deutsch rausbringen. Die könnten das ja auch in Auftrag geben. Das Risiko wird ihnen zu hoch sein, deshalb geben sie einen Teil des Kuchens ab...

Das kaufmännische Problem mit historischen Spielen ist, dass irgendwann mal ein Ende erreicht ist. Man kann halt nicht einfach mal alles neu rausbringen. Ich denke an dem Punkt ist Battlefront gerade (bei denen seit einiger Zeit ja nicht mehr alles so rosig läuft...). Deshalb sollte man so etwas wie deutsche Bücher mehr aus Liebhaberei rausbringen (weil man es selber spielt und unterstützen möchte) und nicht aus finanziellem Interesse. So wie bei SAGA.
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