Na und weiter geht es im Text. Diesmal nicht mit Miniaturen, sondern mit Gelände und Gebäuden, die ich im letzten Jahr gebastelt habe.
Die Italieri Gebäude finde ich einfach megaklasse. Super detailliert und für die verschiedensten Epochen nutzbar.
Man kann sie, obwohl sie ja eigentlich für 1/72 Figuren ausgewiesen sind, auch prima für 28 mm Figuren verwenden.
Der sogenannte Bahnhof. Ich habe ihn so gebaut, dass er universeller einsetzbar ist. Heißt den Jugendstilvorbau, habe ich genauso weggelassen wie Einzelteile, die ihn als Bahnhof ausweisen. Das Loch im Dach habe ich \"geflickt\".

Das Steinhaus - danke Ralf - habe ich zweimal. Man kann es somit mit der folgenden Kirche auch als Kloster einsetzen. Die Steinmauern, die ich dann für den Klostergarten nutze, sind von Busch aus dem Eisenbahnbedarf.

Die Kirche. Einmal in der Totalen; einmal eine Detailaufnahme von der Eingangsseite aus gesehen.


Meinen älteren Häusern habe ich Fenstersprossen eingesetzt, die ich noch von anderen Modellen über hatte. Außerdem habe ich einen kleinen Gemüsegarten angelegt. Der soll so die Aussaat Anfang März, also frisch bearbeitet und die ersten Blüten kommen, darstellen.

Neben dem Gemüsegarten gibt es noch ein paar frisch gepflügte Felder.
Das erste ist von einer Mauer bzw. einem Zaun umgeben, die beiden anderen sind plan.
Auf dem letzen Bild habe ich ein paar Zaunreste auf das Feld gestellt, um etwas Abwechslung in die Felder reinzubringen.
Wie man sieht, fügen sich diese Felder auch harmonisch in meine Wargamingplatten ein, können aber - je nach Regelsystem - auch als schwieriges Gelände genutzt werden, wenn man das möchte, da das Feld ja klar abgegrenzt ist.
Meine Absicht war zum einen mal etwas anderes darzustellen, als immer die zerschnittenen Fußmatten. Zum anderen ging es mir aber auch um eine andere Jahreszeit. Also Frühjahr oder Herbst.
Da sind die hohen Weizenfelder nunmal schon abgeerntet.


