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Autor Thema: Impetus vs DBA  (Gelesen 20250 mal)

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gwyndor

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Impetus vs DBA
« Antwort #30 am: 17. August 2014 - 11:20:04 »

Oder das kommende \"War & Empire\" von Forged in Battle. Dies wird von der Komplexität und Spieldauer auch zwischen DBA und FoG/Impetus liegen.

@vodnik: Diese Filzlappengelände ist zweckmäßig, um Spielen zu können. Ästhetisch schön ist anders. Ich habe mittlerweile einen gewissen ästhetischen Anspruch an Spieltisch und Gelände, deshalb kann ich Filzlappen nicht mehr akzeptieren und finde es auch im Sinne einer Präsentation unseres Hobbies nicht förderlich.
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vodnik

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Impetus vs DBA
« Antwort #31 am: 17. August 2014 - 11:33:17 »

...da wir wie erwähnt, auch echte Wargamer unter uns haben, die fundamentale Widerstände gegen bestimmte Materialien entwickelt haben, gebe ich zu, dass es mMn einer spannenden Partie egal ist worauf gespielt werd....
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

Constable

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Impetus vs DBA
« Antwort #32 am: 17. August 2014 - 14:17:46 »

@ vodnik, mir liegt das irgendwie fern das jetzt zu einer Art Privatdiskussion über ästhetische Gesichtspunkte werden zu lassen. Aber für mich persönlich hat das alles halt einen Zusammenhang. Deshalb konnte ich auch nie wirklich was mit DBX anfangen. Da waren mir interessanterweise immer zu wenig minis auf kleinen Bases in einer immer recht ähnlichen zusammenstellung. Und weil wir beim Thema Wargamer und spannende Schlachten sind....ich gebe zu bedenken dass man spannenden Schlachten eigentlich alles unterordnen kann wenn man will, oder? Filzlappen genügen da ganz sicher, man braucht seine Minis auch nicht anmalen für spannende schlachten, man bräuchte ja im Grunde nicht einmal Minis....Bases oder Holsklötze oder sonstige marker würden da vollkommen genügen. Ich meine das jetzt ganz sicher nicht sarkastisch, das meine ich ernst. UNd ich habe auch gerne spannende Schlachten aber bei mir geht halt mittlerweile beinahe alles übers Auge und die Umstände...ein toller Tisch, feines Gelände, bemalte Minis, ein ansprechendes Regelwerk, gute Freunde und die Welt ist für mich in Ordnung.....am wichtigsten in der Reihung sind übrigens die feinen Freunde. :)....so bin ich halt mittlerweile.
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vodnik

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Impetus vs DBA
« Antwort #33 am: 17. August 2014 - 15:03:09 »

...OK, lassen wir die private Dikussion über ästhetische Gesichtspunkte. Ich halte nur noch fest, dass auch mir ordendlich bemalte Figuren bei strategischen Spielen wichtig sind...
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Tellus

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Impetus vs DBA
« Antwort #34 am: 17. August 2014 - 15:12:24 »

Zwar ist ja mittlerweile hier alles wichtige schon mindestens einmal erwähnt worden, allerdings ist mir aufgefallen das behauptet wurde dass zumindest in 28mm DBA und Impetus, was die Basierung angeht, inkompatibel wären. Da behaupte ich, dass da der Wille oder die Vorstellungskraft fehlt wie der folgende Post beweist  :D :
http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=7995
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MacGuffin

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Impetus vs DBA
« Antwort #35 am: 18. August 2014 - 11:24:49 »

Zu den von Constable geposteten Bildern bzw Links sollte man aber anmerken, dass es sich um ein einmaliges Großereignis - The Worlds 2014 -  handelte, bei dem man nicht erwarten kann, dass die Veranstalter schönes Gelände für so viele Spieler vorhalten, welches sie sonst nie mehr in dem Umfang benötigen würden. Ansonsten bin ich aber auch gegen Billig-Optik. Das Auge spielt mit; sonst müsste ich ja auch meine Figuren nicht anmalen (siehe Constables weitere Ausführungen).

Zur eigentlichen Fragestellung kann ich seit gestern tatsächlich auch noch ne Meinung mit in den Topf werfen, da ich zum ersten Mal DBA gespielt habe. Die deckt sich aber mit der ohnehin schon verbreiteten, dass jedes der Spiele - DBA, Impetus und FoG - seinen eigenen Charakter hat und man kann keines, manche oder alle davon mögen. Hinsichtlich Spiel und Maßstab rate ich dir aber auch zu allererst einmal: Schau, was in deiner Ecke gespielt wird. Dann kannst du das 1. ausprobieren und 2. wenn es gefällt einfach einsteigen. Ansonsten kannst du dich auf den langen und oft beschwerlichen Weg begeben, zwei Armeen von genau dem zu sammeln und zu bemalen, was dir gefällt, und neue Spieler zu rekrutieren. Kann klappen, muss es aber nicht (als umtriebige Systemschlampe erlebe ich beides zur Genüge bei meinen vielen \"guck mal, was es hier tolles gibt\"-Versuchen :D).
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Mansfeld

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Impetus vs DBA
« Antwort #36 am: 18. August 2014 - 11:39:05 »

Off-Topic: Oberst Manuell, endlich habe ich durch dich die passende Begrifflichkeit für die hier grassierende (und auch mich betreffende) Spielsystempromiskuität entdeckt:

Zitat von: \'Oberst Manuell\',\'index.php?page=Thread&postID=171947#post171947
...umtriebige Systemschlampe...

Ist im Wortschatz gespeichert!  :thumbup:
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Impetus vs DBA
« Antwort #37 am: 18. August 2014 - 13:25:25 »

Coole Sache Oberst M. !! :)

Ein klener Einwand, es gibt genügend wirklich große Veranstaltungen mit wahnsinnig schönem Gelände. Kommt aber sicher immer darauf wer es organisiert und wer was zahlt und welche Resourcen da sind. Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber bei einem sehr großen FOW Turnier in the USA war Gelände auf den Tischen zum Niederknien! Aber das wird wohl keine EINzelarbeit gewesen sein...eher ein großer Verein mit sponsoring von BF selbst (nehme ich einmal an).

Systemschlampe!?!  :hi:  meine Verehrung, der ist gut!  :thumbsup:  count me in!! ich denke ich bin das auch bis zu einem gewissen Grad.  :smiley_emoticons_joint:

Wellington

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Impetus vs DBA
« Antwort #38 am: 18. August 2014 - 13:29:15 »

Bei vielen Fog Turnieren bringen die Spieler ihr eigenes Gelände mit, da ja die Armeen ihre eigenen Gelände auswahlen haben. Hängt also nicht unbedingt am Veranstalter die Sache.
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Hanno Barka

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Impetus vs DBA
« Antwort #39 am: 18. August 2014 - 14:07:48 »

Zitat von: \'Wraith\',\'index.php?page=Thread&postID=171636#post171636
4.) Auf jeden Fall   Ich zitiere da mal einen Mitspieler: \"Impetus ist für die Leute die FOG nicht verstehen\"

Da kontere ich beinhart mit \"Impetus ist was für Leute, die FOG verstanden haben\" :P

Prinzipiell ist ein Regelsystem immer Geschmackssache und das machts im Endeffekt aus.

Aber wenn wir grade von Vorurteilen und Klischees reden - Impetus ist keinesfalls glücksabhängiger als FOG. Die meisten Spieler setzen Zufall Würfel) mit Glück gleich. Das ist so einfach nicht richtig.
Erstens kommt es darauf an welche Konsequenzen ein \"guter oder schlechter\" Wurff hat - das ist nicht in jeder Situation das gleiche. Siehe Tennis, da gibts auch die \"big points\" und die entscheiden das Spiel. Man kann ein Spiel sogar gewinnen wenn man weniger punkte macht als der Gegner, aber eben die Big Points für sich entscheidet.
Detto im Wargaming oft ist es absolut egal ob man gut oder schlecht würfelt weil die Konsequenz das Spiel nicht entscheidend beeinflußt und Situationen wo der Würfel den Spielausgang wesentlich beeinflußt gibts in beiden Systemen etwa gleich viel.
Zweitens hat man wenn man ein Spiel \"verwürfelt\" taktisch einfach schlecht agiert. In jedem Wargame spielt der Zufall eine wichtige Rolle, sonst würden wir Schach spielen. Gerade der Zufall macht den Reiz eines Wargames aus, die Kunst beim TT ist es einfach so zu taktieren, daß man den Zufall unter Kontrolle bringt - sprich wenn ich gut spiele ist es eigentlich egal ob ich gut oder schlecht würfle weil ich die Big Points nicht erwürfeln muß. Wenn ich natürlich einfach 2 Einheiten frontal aufeinander hetze und weder Reserven noch sonstige Taktische Vorteile habe oder den Gegner damit in nicht eine ungünstige Position zwinge, dann ist das Ergebnis Glück - aber das ist bei FOG nicht anders als bei Impetus. Wenn es aber für meinen Schlachtplan entscheidend ist, daß der Gegner dort in dieser Runde beschäftigt ist, kann ich unbesorgt drauf los stürmen und der Ausgang des Kampfes (und damit auch die Würfelergebnisse) sind mir völlig egal...

Ansonsten ist meine Meinung wenn ich das Impetusbuch lese, hab ich wenigstens nicht das Gefühl ein Referenzbuch für eine neue Programmiersprache zu lesen - aber das ist wie gesagt Geschmackssache...
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Wraith

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Impetus vs DBA
« Antwort #40 am: 18. August 2014 - 14:42:35 »

Zitat
Impetus ist keinesfalls glücksabhängiger als FOG.
Schlicht und ergreifend: Doch!
Zitat
Die meisten Spieler setzen Zufall Würfel) mit Glück gleich. Das ist so einfach nicht richtig.
Doch ist es. Was ein Würfel zeigt ist 100% Zufall, wenn man die Ergebnisse bekommt die man braucht hat man Glück, was anderes ist es nicht. Entscheidend ist was das Regelwerk damit macht und wie die Auswirkungen des Zufalls sein können.

Natürlich kann man sich bei Impetus genauso in eine vorteilhafte Position bringen wie bei FOG um rein statistisch besser dazustehen, gewinnt nicht nur wegen Würfelglück usw, keine Frage. Der Punkt ist aber was innerhalb des Zufalls möglich ist und was nicht. Bei Impetus kann mit ein paar schlechten Würfelwürfen einfach deutlich mehr schief gehen als bei FOG, vor allem bei diesem seltsamen \"Verlustwurf\", weiss  nicht mehr wie der genaue Begriff im Regelwerk dafür ist.  
Es ist generell ein Designkonzept von Spielen (nicht nur im Tabletop) wieviel das Ergebnis vom Zufall bestimmt wird, und der eine will davon mehr, der andere weniger (hat ja nichts mit Qualität zu tun sondern mit Geschmack). Bei Impetus ist für mich der Einfluss den der Zufall  auf das Spielgeschehen hat eindeutig höher als bei FOG.
Genau das mögen sicher auch viele.
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Impetus vs DBA
« Antwort #41 am: 18. August 2014 - 14:51:02 »

@Wraith
Cohesion, der aber wiederum sehr an den Fog Death Roll erinnert!

Bin auchd er Meinung dass Impetus bedeutend glücksabhänger ist als Fog oder DBA, sogar mehr als WAB. Bauchgefühl!
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Wraith

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Impetus vs DBA
« Antwort #42 am: 18. August 2014 - 15:01:14 »

Zitat
Cohesion, der aber wiederum sehr an den Fog Death Roll erinnert!
Mit dem Unterschied, dass bei Impetus ne ganze \"Einheit\" platzen kann, bei FOG maximal 1 Base weg ist.
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Impetus vs DBA
« Antwort #43 am: 18. August 2014 - 15:27:59 »

@ Greymouse: Du beschreibst die Idealsituation für ein Tabletopspiel....Der Spieler mit der besseren Taktik/Strategie benötigt kein Würfelglück, da er die \"Bigpoints\" aufgrund seiner besseren Taktik/Strategie macht. Leider hat das nur wenig mit der Realität zu tun. Beispiel:

Eine Einheit Ritter trifft im offenen auf eine Einheit mittlere Infantrie mit Schwert und Schild. Sagen wir die Regeln bevorzugen die Ritter (recht offensichtlich) und die Ritter vernichten die Infantrie mit einer 2+. Die Infantrie kann die Ritter nach unserer angenommenen Regel nicht vernichten. Nur hinhalten...dazu benötigen Sie aber aufgrund der schlechten Bedingungen, offenes Gelände, eine 6+. Jetzt nehmen wir mal an, dass der Ritterspieler bis zum Ende des Spieles nur 1er wirft, der Infantriespieler immer eine 6. Dann hält eine schwächere Einheit, die offenbar mit der falschen Taktik gespielt wurde (im Offenen gg Ritter war keine gute Idee) trotzdem mit, zugegeben, viel Glück die Ritter auf. Der Ritterspieler hat alles richtig gemacht....nur schlecht Gewürfelt....kann passieren...

Ich denke auch, dass Impetus etwas mehr vom Glück abhängt. Insgesamt werden bei FOG mehr Würfel gewürfel, so dass sich das \"Glück\" eher ausgleicht. Aber das ist mehr ein Gefühl...
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Impetus vs DBA
« Antwort #44 am: 18. August 2014 - 21:03:07 »

Nein, er hat eben nicht alles richtig gemacht - man muß auch einkalkulieren, daß man 1er Würfelt und dafür einen Plan parat haben. Die meisten TT Spieler glauben ohnehin daß eine 4+ eine 50% Wahrscheinlichkeit ist. Fragt mal einen Staistiker wie viele Würfe es braucht, damit die Wurfergebnisse \"sich an das statistische Mittel halten\" - weit mehr als in er ganzen FOG-partie geworfen werden, weit mehr als bei einer Impetuspartie und sogar immer noch weit mehr als bei einer Partie Warhammer ;)
Aber genau das ist es was ich mit taktisch falsch meine - sich drauf zu verlassen, daß eine Einheit eine andere wegräumt, weil man sie auf 2+ killt ist eben falsch, man kann sich auf kein bestimmtes Ergebnis, wie wahrscheinlich auch immer verlassen. Dann kommt eben 4 mal hintereinder die 1 und die Reaktion ist: Es ist und bleibt ein Würfelspiel...
Deshalb hat imo Impetus eine breitere Streuung was die Zufallsergebnisse betrifft, aber das ist nicht mit einem Glücksfaktor gleichzusetzen.
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