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Autor Thema: Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656  (Gelesen 13819 mal)

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Sorandir

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Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656
« am: 23. August 2014 - 21:18:18 »

Historischer Hintergrund:
Die polnisch-litauische Union ist in anhaltend schwere Konflikte mit dem Zarenreich der Moskowiter, den Osmanen und den Krim-Tartaren verwickelt.
Außerdem haben sich in der Ukraine die Kosaken erhoben und führen eine erbitterte Rebellion gegen den polnisch-ruthenischen Adel.
Diese Krise nutzt der schwedische König Karl X. Gustav zur Invasion, bei der die Schweden in kurzer Zeit große Teile Polens überrennen.
Diese Zeit wird in Polen die \"blutige Sintflut\" (polnisch: Potop) genannt.

Warum dieser Hintergrund ?
Ich habe mich für dieses Setting entschieden, da es mich selbst sehr interessiert und garantiert, dass es meine Motivation als Spielleiter hochhält. Außerdem sind von unserer Spielepräsentation für die TACTICA 2013 alle erforderlichen Miniaturen vorhanden. Zu guter Letzt denke ich, dass das Thema englische Bürgerkriegs- und 30jährige Kriegs-Interessierte ansprechen könnte, da im wesentlichen die selben Truppentypen vorhanden sind, diese zugleich aber noch um die Osteuropäischen Truppentypen (z.B. Husaren, Streltsi, Osmanen) erweitert und ergänzt werden.
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse zu diesem Konflikt erforderlich, da die gesamte Kampagne und auch weitgehend die Beteiligten und der Schauplatz bzw. die Karte fiktiv sind. Es soll bestenfalls aber so sein, dass der Verlauf unseres Spieles so oder so ähnlich um 1656  stattgefunden haben könnte.


Vorwort

Nachdem meine ersten beiden Play-by-(e)mail-Spiele recht gut funktionierten und es mir auch als Spielleiter sehr viel Spass machte, möchte ich ein weiteres Play-by-mail (PBM)-Spiel veranstalten. Mein erstes PBM war eine Kartenkampagne im 30jährigen Krieg in der es schwerpunktmäßig um das Erobern und Halten von Ortschaften ging. Das zweite PBM war eher ein klassisches Kriegsspiel, das die berühmte historische Entsatzschlacht der Türken-Belagerung Wiens 1683 zum Vorbild hatte.
Zeitlich bleiben wir weiterhin im 17.Jahrhundert, in dem Europa nahezu ununterbrochen in große Kriege und Feldzüge verwickelt war. Es ging den Herrschenden um Macht und Einfluss, Ländereien und Reichtum sowie Prestige und Religion.

Ich greife auch diesmal auf kein fertiges PBM-Regelwerk zurück, sondern entwerfe ein eigenes System, das zu der Kampagne passt. Natürlich werden den bisherigen Teilnehmern viele Sachen bekannt vorkommen, z.B. habe ich den Wirtschaftsaspekt vom 1.Spiel und viele Kampfmechanismen aus dem 2.Spiel weitestgehend übernommen.
Oft kommen aber noch viele gute Ideen der Teilnehmer, die aber im laufenden Spiel nicht mehr integriert werden können. Daher möchte ich im Vorfeld hier über das System berichten und vielleicht gibt es ja noch den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag.

Thematisch werden die Ereignisse des sog. 2.nordischen Krieges den Hintergrund abgeben. Ich werde aber viele Fakten und historische Tatsachen eher als Vorschläge behandeln. Schließlich soll das hier ja auch keine wissenschaftliche Aufarbeitung werden, sondern ein unterhaltsames Spiel.  


Konzept:

Wenn genug Spieler zusammen kommen, übernimmt jeder ein Kommando. Es sind bis zu sechs Kommandos zu vergeben. Finden sich mind. 4 Spieler kommt das PBM zustande.

Es ist vorgesehen, dass jeder Spieler mit einer kleinen Streitmacht von einigen Einheiten das Spiel beginnt. Der Spieler kann mit seinem Trupp dann über die Karte ziehen, Abenteuer erleben, aber vor allem versuchen, seiner Seite zum Sieg zu verhelfen. Es können Schlachten geschlagen, Aufträge erfüllt und Dörfer geplündert werden. Mit dieser Beute kann man neue Truppen ausheben um mit der Zeit eine größere Armee aufzubauen. Damit kann man folgende Schlachten leichter gewinnen oder auch gegen stärkere Gegner bestehen.

Die Identität der einzelnen Spieler ist nur dem SL bekannt. So sind Absprachen nur über Kuriere (per email) möglich, die über den SL an den Empfänger weitergeleitet werden. Der SL wird für jede Nachricht anhand eines Würfelwurfes feststellen, ob die Nachricht beim Empfänger ankommt, verloren geht, oder, schlimmstenfalls, dem Feind in die Hände fällt. Außerdem wird der SL entscheiden, WANN er die Nachricht weiterleitet, so dass ggfs. vor dem Ende der Kurierphase die Nachricht nicht rechtzeitig ankommt oder keine Antwort mehr empfangen werden kann.  

Die möglichen Kriegsparteien (sog. Nationen):
Dies ist die Auswahl der möglichen beteiligten Kriegsparteien. Jede Partei hat einen besonderen Truppentyp, der nur ihr zur Verfügung steht.

Jede Kriegspartei ist grob einem von 3 Kriegslagern zugeteilt. Diese sind Polen, Schweden und Neutrale (siehe Angaben in Klammer)

Polnisch-Litauische Royalisten (Polen):
Die treuen Anhänger des polnischen Königs Jan-Kazimir.
Besonderer Truppentyp: Husaren – gepanzerte schwere Lanzenreiter, schnell und aggressiv

Polnisch/Litauische Aufständische (Schweden):
Vom König abgefallene Adelige, die für sich selbst Politik machen möchten (z.B. Hetman Radziwill).
Besonderer Truppentyp: Husaren – gepanzerte Lanzenreiter, schnell und aggressiv

Deutsche:
Sammelbegriff für die diversen deutschen Fürstentümer, die in den Konflikt verstrickt waren z.B. Brandenburg (Schweden) und Sachsen (Neutral).
Besonderer Truppentyp: Kürassiere – schwer gepanzerte Pistolenreiter

Kaiserliche (Polen):
Die Truppen des mit den polnischen Royalisten verbündeten Habsburger-Reiches.
Besonderer Truppentyp: Tercio – übergroße Infantrieeinheit, die viele Verluste aushalten kann und zur Front und den Flanken kämpfen kann

Schweden (Schweden ...wer hätt´s gedacht):
Die Truppen des schwedischen Soldatenkönigs, die in Polen einmarschiert sind.
Besonderer Truppentyp: kommandierte Schützen – kleine Schützeneinheit, die mit der Reiterei eng zusammenkämpft und dadurch örtliche Feuerüberlegenheit herstellen kann.

Kosaken (Neutral):
Freie Wehrbauern aus der Ukraine, zahlreich und motiviert.
Besonderer Truppentyp: Tabor – eine fahrende Wagenburg gespickt mit Musketenschützen und kleinen Kanonen

Tartaren (Neutral):
Die Angehörigen des Krim-Khanates, schnelle und bewegliche Reiter
Besonderer Truppentyp: Steppenkrieger – hochbewegliche Bogenschützenreiter, die den Feind aus der Distanz zermürben und vor Angriffen ausweichen können

Osmanen (Neutral):
Die Truppen des Sultans aus Konstantinopel.
Besonderer Truppentyp: Janitscharen - Elite-Schützen mit guter Nahkampffähigkeit

Moskoviter (Neutral):
Die Truppen des Moskauer Zaren.
Besonderer Truppentyp: Streltsi – geübte Musketenschützen mit Zweihandäxten (Berdische Axt)

Unabhängig von den besonderen Truppentypen hat jeder Spieler Zugriff auf Standardtruppen wie z.B. Pike&Shot-Einheiten, schwere Reiterei, Bandelierreiter, Musketiere, Dragoner und leichte Artillerie.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1409745993 »
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Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656
« Antwort #1 am: 23. August 2014 - 21:20:38 »

Zeitplan:
Es wird eine Spieldauer von etwa 2-3 Monaten Echtzeit mit jeweils maximal 2 1/2 Wochen für jeden Spielzug und maximal 6 Mitspielern angesetzt.  
Da die Spielerzahl übersichtlich bleiben soll, hängt die Gesamtlänge des Spiels davon ab, wie schnell die Befehle für die einzelnen Spielrunden abgegeben werden.

Die Kampagne wird in einzelne Spielrunden aufgeteilt, die jeweils etwa 1-3 Tagen Spielzeit entsprechen.

Das PBM wird mit einer variablen Spiellänge ausgestattet, nicht zuletzt um in den letzten Spielzügen eventuelle Himmelfahrtsmanöver zu verhindern.
Deshalb wird nach einer gewissen Spielzeit vom Spielleiter auf 1W6 gewürfelt. Bei 2+ gibt es einen weiteren Spielzug, dann bei 4+ und dann bei 6+.

Jede Spielrunde wird wie folgt getaktet:
Eine Spielrunde soll maximal zwei Wochen Echtzeit dauern. Folgende Zeiten sind angestrebt:
Nach Spielbeginn läuft etwa 3-4 Tage lang die Kurier- oder Botenphase. Hier können die Spieler per email Nachrichten über den SL an andere Spieler schicken.
Nach der Kurierphase beginnt die Befehlsphase. Hier formulieren die Spieler die Befehle für ihre Kommandos und übermitteln diese an den SL. Sie haben auch hierfür etwa 3-4 Tage Zeit.
Die Aktionen der Spieler und ihre Folgen werden dann vom SL maximal eine Woche lang ausgewertet und den einzelnen Spielern mitgeteilt. Parallel bzw. danach läuft wieder die nächste Kurierphase.

Abweichungen von diesem Zeitplan sind natürlich möglich. Das Ende der jeweiligen Phasen des nächsten Spielzuges wird den Spielern zusammen mit der Spielzugauswertung mitgeteilt.

Wenn die Zeit verstrichen ist, verfallen alle Aktionen dieses Spielers für diesen Spielzug. Sollten alle Spieler ihre Befehle schneller abgegeben haben, wird der Spielzug vorzeitig ausgeführt und ein neuer Abgabetermin bekannt gegeben.  
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Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656
« Antwort #2 am: 23. August 2014 - 21:21:33 »

Abfrage Mitspieler

Ich denke dass das PBM im September 2014 starten könnte.

Wer Interesse hat, an der Kampagne mitzuspielen, schickt mir dann bitte eine PN oder email.
Gebt darin bitte eure email-Adresse an und beantwortet folgende Fragen:
Priorität 1: Ich würde am allerliebsten folgende Kriegspartei (Nation) übernehmen:
Priorität 2: Ich könnte mir auch folgende Kriegspartei vorstellen:
Priorität 3: Ich würde mich auch mit folgender Kriegspartei der Gegenseite oder Neutrale  (!) zufrieden geben:

Update 02.09.2014:
Hier die Karte von dem Landstrich in dem die Kampagne spielen wird. Es handelt sich ganz grob um Teile von Ostpreußen, Pommern und Masowien/ Masuren.
Gehört heutzutage zu Polen, aber Dank der Historie als Ordensland war es leicht, deutsche Ortsbezeichnungen zu finden.



Kartenlegende:

blaue Felder: Wasserfläche, unpassierbar
schwarze Kreise: Dörfer
schwarze Quadrate mit schwarzer Schrift: Städte
schwarze Quadrate mit roter Schrift: Hauptstädte
braune Linie: Straße
blaue Linie: großer Fluß
braune Doppellinie: Holzbrücke
grüne Felder: Wälder und Hügel, schwieriges Gelände
grüne Felder mit brauner Linie: Straße die durch schwieriges Gelände führt. Zählt bei der Bewegung wie ein normales Straßenfeld (also keine variable Bewegung wg. Gelände) ist aber u.U. besonders geeignet für Hinterhalte etc.

Anmerkung: auf der Karte werden einige Felder dunkelgrau (bzw. mit Hintergrundfarbe des Forums) dargestellt. Es handelt sich um einen kleinen Grafik-Fehler. Die Felder müssten auch weiß (also offenes Gelände) sein.
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Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656
« Antwort #3 am: 26. August 2014 - 17:35:48 »

Klingt super. Auf geht\'s!  :smiley_emoticons_pirat_1:
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Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656
« Antwort #4 am: 26. August 2014 - 21:12:58 »

Ja los geht\'s!  :popcorm2:  :dance3:  :clapping:
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« Antwort #5 am: 26. August 2014 - 22:24:32 »

ich hätte auch Interesse :)
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« Antwort #6 am: 27. August 2014 - 18:42:27 »

Meine Mail ist am 23.08 raus... :king:
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« Antwort #7 am: 27. August 2014 - 18:46:51 »

jaaaa bin dabei
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« Antwort #8 am: 28. August 2014 - 20:27:28 »

Vielen Dank schonmal für euer Interesse.  :)
Ich warte noch auf weitere Meldungen bis zum Wochenende ab, aber das PBM wird so schon auf jeden Fall stattfinden.

Ich werkel grade noch an den finalen Kampagnenregeln und der Karte herum, also: stay tuned
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Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656
« Antwort #9 am: 29. August 2014 - 17:10:56 »

Zitat von: \'Sorandir\',\'index.php?page=Thread&postID=172997#post172997
Ich warte noch auf weitere Meldungen bis zum Wochenende ab, aber das PBM wird so schon auf jeden Fall stattfinden.
Ich freu mich.  :)

Im September bin ich zwar manchmal 2,5-3 Tage hobbybedingt ohne Internet, dürfte aber dennoch immer prompt mitspielen - heißt: es bleibt im Rahmen.
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« Antwort #10 am: 29. August 2014 - 18:56:37 »

:dance4:  :dance3_1:  :party:
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« Antwort #11 am: 02. September 2014 - 09:35:28 »

Damit man besser Abschätzen kann, welche Kampfwerte die einzelnen Truppentypen haben, hier eine Übersicht:

http://www.kurpfalz-feldherren.de/sites/default/files/Truppentypen%20PBM-Potop.pdf

Beschreibung der Abkürzungen:
Stands: Anzahl Basen pro Einheit
Morale: Dregs= Rekruten / trained = Reguläre / Veteran = Veteranen
CS= Combat Skill: wirkt sich auf Trefferwurfmodifikatoren im Nahkampf aus
BS=  Balistic Skill : wirkt sich auf Trefferwurfmodifikatoren im Fernkampf aus
WND: Wunden d.h. Lebenspunkte pro Stand
Hatk: Hand-Attacks = Nahkampffähigkeit d.h. Anzahl an W10 pro Stand
Matk: Missile-Attacks = Fernkampffähigkeit d.h. Anzahl an W10 pro Stand
T&L: Training and Leadership: Fähigkeit der Einheit zu komplexen Manövern
Move: Bewegungsweite in Zoll
Armour: Rüstung
Specials: diverse Sonderregeln

Zum ungefähren Ablauf eines Spiels, hier der Referenzbogen meiner \"Löwe aus Mitternacht\"-Adaption für die Kampagne:

http://www.kurpfalz-feldherren.de/sites/default/files/LaM-Referenzbogen%20PBM%20Sintflut.pdf

Info: Crusader-Rules bzw. Löwe aus MItternahct basieren auf W10.
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« Antwort #12 am: 03. September 2014 - 13:31:50 »


\"Gott zum Gruße, mein Name ist Maksim und ich will euch berichten, was sich in jener Zeit ereignet hat, als die Schweden in Polen einfielen und ein großes Kämpfen und Töten angehoben hat.\"

Startinformationen:

Die Schweden haben Elbing besetzt und in diesem Bereich befindet sich auch ihre Armee.
Königsberg ist die hiesige Hauptstadt des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Er hat dort auch Truppen positioniert.
Einheiten des sächsischen Kurfürsten sind unweit der freien Hansestadt Thorn eingetroffen.
Tartaren und Kosaken haben ein gemeinsames Kriegslager im Osten errichtet (auf L.10).
Bei Taurogi befindet sich ein befestigtes Schloss von Boguslav Radziwill, einem Cousin des abtrünnigen Hetmans. Er verfügt über starke Infanterie und Artillerie.
Die polnischen Krontruppen werden bei Lyck gemeldet.
Ein kaiserliches Hilfskorps ist auf dem Weg zu König Jan Kazimir und soll sich bei Leslau befinden.
Spitzen einer osmanischen Streitmacht wurden bei Ostrolenka gesichtet.
Russische Truppen lagern nördlich von Tylsa

Die Oberkommandierenden der beteiligten Kriegsparteien:
Brandenburg: Kurfürst Friedrich Wilhelm
Sachsen: Kurfürst Johann Georg I.
Schweden: König Karl X. Gustav
Polen-Litauen (Royalisten): König Johan Kazimir
Polen-Litauen (Abtrünnige): Hetman Janusz Radziwill
Tartaren: Khan Islam Girey
Kosaken: Hetmann Boghdan Khmelnitzki
Kaiserliche: Kaiser Ferdinand III.
Muskoviter: Zar Alexei I.
Osmanen: Sultan Mehmed IV.


Gerüchte:
In den Wäldern bei Rastenburg treibt eine große Gruppe von Räubern und Deserteuren ihr Unwesen. Der Magistrat von Rastenburg hat eine Belohnung von 150 Golddukaten für deren Unschädlichmachung ausgesetzt.  

Es geht das Gerücht, dass ein Chambul Tartaren die liebliche Tochter des Kämmerers von Allenstein entführt hat. Die Tartaren sollen sich noch in den Wäldern bei Allenstein aufhalten.
Der Kämmerer hat eine Belohnung von 200 Golddukaten für denjenigen ausgesetzt, der ihm seine Tochter wohlbehalten wiederbringt.
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« Antwort #13 am: 03. September 2014 - 14:04:58 »

Zitat von: \'Sorandir\',\'index.php?page=Thread&postID=173488#post173488
Sachsen: Kurfürst Johann Georg I.
Habe ich ja ganz vergessen - wie wohl die Kommunikation mit dem Landesherrn klappen wird, der sich doch wie die beiden Christiane, seine Vorgänger regelmäßig heftig betrunken hat :smiley_emoticons_unknownauthor_trink: ?
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Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656
« Antwort #14 am: 03. September 2014 - 18:32:17 »

Endlich geht es los!!! Hurra, Hurra, Hurra! :clapping:
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