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Autor Thema: Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)  (Gelesen 6217 mal)

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SummerRain

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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« am: 03. Januar 2015 - 19:49:22 »

Hallo,

zum Panzer IV von Rubicon habe ich auch ein kleines Review geschrieben: ->klick mich<-

Grüße

SummerRain
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1479726868 »
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macaffey

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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« Antwort #1 am: 03. Januar 2015 - 19:58:13 »

Vielen Dank für den Review.

Viele Grüße

Macaffey

raif

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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« Antwort #2 am: 04. Januar 2015 - 09:55:09 »

Vielen dank für den review! Sehr informativ. Die vorteile von resin sind natürlich auch dessen nachteile. Fällt ein resinmodell vom tisch oder beim transport passiert meist wesentlich mehr schaden als bei einem plastikmodell.

Darkfire

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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« Antwort #3 am: 04. Januar 2015 - 13:57:33 »

Auch danke....nur noch eine kleine Anmerkung von einem \"Kenner\":

Rubicon schleppt schon seit der ersten Vorstellung auf der Facebookseite eine Fehler mit sich rum, der aber her ein Vorteil für den Kunden ist. Lt. Angabe handelt es sich um Panzer IV Ausf. F2 (den es gar ned so gibt), G und H.

Im Bausatz (wie auch immer an den Gussrahmen sichtbar) befinden sich 2 Langrohrgeschütze und ein Kurzrohr. Ohne große Recherche im Netz (http://henk.fox3000.com/pz4.htm) kann man feststellen, das der Panzer IV Ausf. F eine kurze 7,5 cm KwK hat...die sogenannte F2 Variante war eine Kampfwertsteigerung durch eine lange 7,5 cm Kwk 40/L43 mit kugelförmiger Mündungsbremse...war aber eigentlich eine G-Variante die bereits nach 200 Stück zugunsten der langen 7,5 cm KwK L48 (selbe wie beim Jagdpanzer IV) aufgegeben wurde. Deswegen wird die F2 auch in der Literatur als frühe G bezeichnet.

Die H-Variante hatte nur marginal Unterschied zur G Variante und die neuen Seitenschürzen.

Somit ist es möglich, im Prinzip nicht nur 3 sondern 4 verschiedene Varianten des Panzer IV zu bauen. Also ein \"Bonus\"!
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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« Antwort #4 am: 04. Januar 2015 - 14:04:40 »

Vielen Dank für deinen Bericht. Der Bausatz sieht wirklich brauchbar aus.....aber nein, ich habe hier noch so viel liegen, ein neues System muss ich jetzt nicht auch noch anfangen. Erstmal muss ich die Open Fire Box in den Griff bekommen :)

Aber auch mal ein Lob für deinen Blog. Sieht wirklich interessant aus.
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Grenadier Christian

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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« Antwort #5 am: 04. Januar 2015 - 15:17:57 »

Zitat von: \'Darkfire\',\'index.php?page=Thread&postID=182455#post182455
Auch danke....nur noch eine kleine Anmerkung von einem \"Kenner\":

Rubicon schleppt schon seit der ersten Vorstellung auf der Facebookseite eine Fehler mit sich rum, der aber her ein Vorteil für den Kunden ist. Lt. Angabe handelt es sich um Panzer IV Ausf. F2 (den es gar ned so gibt), G und H.

Im Bausatz (wie auch immer an den Gussrahmen sichtbar) befinden sich 2 Langrohrgeschütze und ein Kurzrohr. Ohne große Recherche im Netz (http://henk.fox3000.com/pz4.htm) kann man feststellen, das der Panzer IV Ausf. F eine kurze 7,5 cm KwK hat...die sogenannte F2 Variante war eine Kampfwertsteigerung durch eine lange 7,5 cm Kwk 40/L43 mit kugelförmiger Mündungsbremse...war aber eigentlich eine G-Variante die bereits nach 200 Stück zugunsten der langen 7,5 cm KwK L48 (selbe wie beim Jagdpanzer IV) aufgegeben wurde. Deswegen wird die F2 auch in der Literatur als frühe G bezeichnet.

Die H-Variante hatte nur marginal Unterschied zur G Variante und die neuen Seitenschürzen.

Somit ist es möglich, im Prinzip nicht nur 3 sondern 4 verschiedene Varianten des Panzer IV zu bauen. Also ein \"Bonus\"!

Ist diese Differenzierung zwischen F1, F2, G und H denn so korrekt? Chant, Foss, v. Senger u. Etterlin (und ich meine auch Doyle/Jentz, hab das Buch aber nicht hier) stimmen eigtl. überein, dass F.2 als verwendete Bezeichnung (F.1 wurde dann rückwirkend für die F-Baulose mit L/24 verwendet) das 200-Stück-Baulos des F-Fahrgestells mit L/43 und kugelförmiger Mündungsbremse bezeichnet, gefolgt von der ersten Serie G (Mai-August 1942) mit dickerer Seiten- und Dachpanzerung sowie L/43 mit neuer Mündungsbremse; ab August 1942 (lt. v.Senger u.Etterlin) dann die späteren G-Lose mit L/48, die dann ja bis zur J verwendet wurde.

Insofern kenne ich die Bezeichnung \"early G\" vorwiegend für die ersten Baulose des G-Fahrgestells (dickere Seiten- und Dachpanzerung, keine Schürzen und L/43 mit neuer Mündungsbremse) sowie die Bezeichnung F.2(G), um den Übergangscharakter der F.2 darzustellen. Insofern ist die F.2 dann schon von der G abzugrenzen und stellt eine eigene Ausführung dar, auch in Hinblick auf Fertigungslose und -zeiträume, obgleich ihre Kampfkraft (abgesehen von der schwächeren Panzerung) der G sehr nahe gekommen sein sollte. Aufrüstungen alter F(.2)-Fahrgestelle auf die 48er Kanone nach 1942 seien mal dahingestellt.

EDIT als Nachtrag: Der Bausatz scheint ja nur ein Rohr mit neuer Mündungsbremse zu enthalten. Das ist dann natürlich entweder für eine frühe G mit L/43 oder die späte G mit L/48 nicht korrekt, je nachdem, wie lang das Modellrohr ausfällt - ein Unterschied von ca. 37,5cm Rohrlänge sollte ja in 1/56 schon erkennbar sein (ca. 6,6mm).

B2T: Sehr informativ. Ich überlege ja, noch mal was kleines für Afrika zu machen, und dann lieber 1/56er zu nehmen. Grad bei den Fahrwerken scheint da ja jede Menge Arbeitsersparnis zu den 48er-Tamiya-Bausätzen zu bedeuten, bei anscheinend vergleichbarer Gesamtwirkung.
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Darkfire

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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« Antwort #6 am: 04. Januar 2015 - 23:08:48 »

Zitat von: \'Grenadier Christian\',\'index.php?page=Thread&postID=182462#post182462
Zitat von: \'Darkfire\',\'index.php?page=Thread&postID=182455#post182455
Auch danke....nur noch eine kleine Anmerkung von einem \"Kenner\":

Rubicon schleppt schon seit der ersten Vorstellung auf der Facebookseite eine Fehler mit sich rum, der aber her ein Vorteil für den Kunden ist. Lt. Angabe handelt es sich um Panzer IV Ausf. F2 (den es gar ned so gibt), G und H.

Im Bausatz (wie auch immer an den Gussrahmen sichtbar) befinden sich 2 Langrohrgeschütze und ein Kurzrohr. Ohne große Recherche im Netz (http://henk.fox3000.com/pz4.htm) kann man feststellen, das der Panzer IV Ausf. F eine kurze 7,5 cm KwK hat...die sogenannte F2 Variante war eine Kampfwertsteigerung durch eine lange 7,5 cm Kwk 40/L43 mit kugelförmiger Mündungsbremse...war aber eigentlich eine G-Variante die bereits nach 200 Stück zugunsten der langen 7,5 cm KwK L48 (selbe wie beim Jagdpanzer IV) aufgegeben wurde. Deswegen wird die F2 auch in der Literatur als frühe G bezeichnet.

Die H-Variante hatte nur marginal Unterschied zur G Variante und die neuen Seitenschürzen.

Somit ist es möglich, im Prinzip nicht nur 3 sondern 4 verschiedene Varianten des Panzer IV zu bauen. Also ein \"Bonus\"!

Ist diese Differenzierung zwischen F1, F2, G und H denn so korrekt? Chant, Foss, v. Senger u. Etterlin (und ich meine auch Doyle/Jentz, hab das Buch aber nicht hier) stimmen eigtl. überein, dass F.2 als verwendete Bezeichnung (F.1 wurde dann rückwirkend für die F-Baulose mit L/24 verwendet) das 200-Stück-Baulos des F-Fahrgestells mit L/43 und kugelförmiger Mündungsbremse bezeichnet, gefolgt von der ersten Serie G (Mai-August 1942) mit dickerer Seiten- und Dachpanzerung sowie L/43 mit neuer Mündungsbremse; ab August 1942 (lt. v.Senger u.Etterlin) dann die späteren G-Lose mit L/48, die dann ja bis zur J verwendet wurde.

Insofern kenne ich die Bezeichnung \"early G\" vorwiegend für die ersten Baulose des G-Fahrgestells (dickere Seiten- und Dachpanzerung, keine Schürzen und L/43 mit neuer Mündungsbremse) sowie die Bezeichnung F.2(G), um den Übergangscharakter der F.2 darzustellen. Insofern ist die F.2 dann schon von der G abzugrenzen und stellt eine eigene Ausführung dar, auch in Hinblick auf Fertigungslose und -zeiträume, obgleich ihre Kampfkraft (abgesehen von der schwächeren Panzerung) der G sehr nahe gekommen sein sollte. Aufrüstungen alter F(.2)-Fahrgestelle auf die 48er Kanone nach 1942 seien mal dahingestellt.

EDIT als Nachtrag: Der Bausatz scheint ja nur ein Rohr mit neuer Mündungsbremse zu enthalten. Das ist dann natürlich entweder für eine frühe G mit L/43 oder die späte G mit L/48 nicht korrekt, je nachdem, wie lang das Modellrohr ausfällt - ein Unterschied von ca. 37,5cm Rohrlänge sollte ja in 1/56 schon erkennbar sein (ca. 6,6mm).

B2T: Sehr informativ. Ich überlege ja, noch mal was kleines für Afrika zu machen, und dann lieber 1/56er zu nehmen. Grad bei den Fahrwerken scheint da ja jede Menge Arbeitsersparnis zu den 48er-Tamiya-Bausätzen zu bedeuten, bei anscheinend vergleichbarer Gesamtwirkung.


Ich halte mich da an eine der neueren Quellen. Lt. Spielberger(Begleitwagen Panzerkampfwagen IV von 1998-den meintest wohl mit Doyle/Jentz) ) wurde offiziell am 05. Juni 1942 der Panzerkampfwagen IV mit einer KwK 40 zur Ausführung G. Die Bezeichnung F2 war die Bezeichnung für eine Zwischenlösung, die nur 3 Monate gültig war, diese aber in der Dienstvorschrift 653/7 vom 01. April 1942 bis heute \"überliefert\" wurde. Es handelt sich wohl dabei um Umbauten von F- Fahrgestellen zu Langrohrausführungen...wobei ich Dir recht gebe, die Grenzen sind fliesend, aber die \"alten\" F bekamen  nur die L43, während die Ausf. G L43 und später L48 hatten. Wobei sich hier etliche Quellen auch wiedersprechen, Ledwoch beschreibt im Panzer IV Band II (bzw. in der Kompilation I&II), eine frühe F2, eine späte F2, eine frühe G und eine späte G...bei Trojka haben F2 und G die selbe Panzerungstärke. :rolleyes:

Fakt ist halt, das Rubicon die F (oder F1) Variante mitliefert...mich freuts, da ich eher ein Freund der Kurzrohrvarianten bin. Was übrigens die im Bausatz vorhandenen Rohe angeht, so möchte ich Dich auf folgendes Fotos aus Summerrains Blog hinweisen:  https://tabletopirrsinn.files.wordpress.com/2015/01/dsc_7356.jpg

Auf dem sind schön nebeneinander L48, die kürzere L43 und die Stummel zu sehen  :D
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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« Antwort #7 am: 05. Januar 2015 - 08:06:40 »

Vom Inhalt sind die Pz IV (Plastik-)Boxen von Warlord Games und Rubicon gleich. Ausführungen F, G und H, mit den optionalen Schürzen.

Der Pz IV von Rubicon ist aber in deren Palette ein Rückschritt. Der Panzer hat z.B. nur noch an der Turmoberseite diese mikrostruktur, welche die anderen Panzer großflächiger aufweisen. Außerdem scheint das Plastik noch glatter geworden zu sein. Bei mir waren die Schürzen stark verbogen und auch die Passgenauigkeit schlechter als bei den Modellen der ersten Welle (Sherman, Pz III und T-34). Die Schürzen konnte ich kaum anständig anbringen, da die Oberseite der Wanne viel zu nah an den Ketten war und die Teile in sich gewölbt waren. Ich werde die Punkte aber in einer eigenen Review noch stärker beleuchten. Dazu kamen noch 1-2 Kleinigkeiten bei denen ich mich wirklich über deren Sinn gewundert habe.

Der Plastikkit von Warlord Games hat zwar ein paar Minuten länger gebraucht beim Zusammenbau und die Schürzen sind hier realistischer aufgehangen, was das ganze etwas in die Länge zieht, ist aber insgesamt im Direktvergleich mMn das bessere Modell. Was im Falle des Panthers, Shermans oder kommenden Tigers nicht der Fall ist (beim Panther und Tiger kriegt man Zimmerit aufgezwungen, welches zu gleichmäßig ist, und beim Sherman fehlen einfach Optionen / Varianten).

SummerRain

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Review Panzer IV von Rubicon Models (1/56 / 28mm)
« Antwort #8 am: 05. Januar 2015 - 08:27:56 »

Schwierigkeiten mit der Befestigung der Schürzen kann ich nicht bestätigen, halten spätestens seit dem grundieren wunderbar und sind auch nicht verbogen, hier scheint es wohl Schwankungen in der Fertigung zu geben. Mir fehlt aber natürlich der Vergleich zum Warlord Panzer IV, von den Warlord Plastikmodellen hatte ich nur den T34 mal in der Hand und war eher weniger angetan, der Panzer IV kann natürlich wieder ein ganzes Stück besser sein. Auch weitere Rubicon Fahrzeuge hab ich (noch) nicht, bin also auf dein Review gespannt. Zur Zeit muss ich mich erstmal wieder mit Infanterie beschäftigen, da ich zu Weihnachten noch diverse Deutsche von Artizan geschenkt bekommen habe und die Angebote zum Jahreswechsel bei Blacktree auch nicht ignoriert werden konnten, stapelt sich hier wieder einiges an Deutscher Infanterie ^^