Der Pub > An der Bar
Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
MacGuffin:
Dieser Tage liest man ja immer wieder vom allmählichen aber steten Verfall des Euro. Dann steht da so was wie \"die Exporteure freut es, aber Urlauber müssen mehr bezahlen\" - ja, und?
Was ist denn mit uns armen Zinn- und Plastikfetischisten, die in Pfund oder Dollar bestellen müssen? Wer denkt an uns?
Habt ihr das auch schon gemerkt?
Macht ihr euch überhaupt Gedanken, wenn ihr bei den Herstellern oder bei Kickstartern unwirsch Artikel um Artikel in die Warenkörbe schleudert oder mal gleich mit nem hohen Pledge-Level einsteigt?
Und bevor die Diskussion abdriftet: Auf die Griechen lass ich nix kommen! Erst recht keine Perser! 8o
chris6:
Der Wert des Euros ist nicht am Verfallen....er kommt wieder auf sein Niveau zurück, dass er schon vor einiger Zeit hatte. Die letzten Jahre waren toll! Da konnte man Figurenbestellmäßig nicht meckern, aber ich erinnere mich an Zeiten, da mußte man für ein engl. Pfund mindestens 2 Euro berappen....zu DM-Zeiten habe ich mit 1:4 gerechnet....
tattergreis:
bei meiner letzten frontrank-bestellung hab ich mich schon etwas gewundert, allerdings hat paypal immer einen ganz eigenen pfundKurs :rolleyes:
AndréM:
Wenn was verfällt, dann der Rubel im Galopp und der Dollar ist grad nur im Aufwind, weil er brutal auf Pump gestützt wird, da folgen die Kopfschmerzen noch in der Zukunft.
UK-Preise sind für mich recht angenehm, da hat man früher deutlicher schlucken müssen bei einer Order. US-Preise sind dank Euro auch recht gut, aber das Porto frisst viel auf inzwischen.
Paypal hat zwar eine Bankenlizenz, agiert aber ganz und gar nicht wie eine Bank, d.h. sie nehmen sich deutlich längere Fristen raus und verlangen auch höhere Gebühren. Wenn möglich verwende ich Paypal nur als Carrier für meine Bezahlung und nicht als direkte Bezahlung.
@Oberst
Was meinst du mit kriechenden Perversen? :D
Darkfire:
Euroschwäche und Dollarhoch........so etwas stört mich nie. Das hat einfach damit zu tun, das ich \"hausfraulich\" rechne :D Man belächelt zwar vielfach die Omma, wenn sie ihre Angebote aus der Zeitung schneidet.....aber ist es so aus der Mode gekommen, das günstigste Angebot zu suchen? Klar, wir kaufen hier \"projektbezogen\" ;) ....aber hat nicht jeder schon genug daheim liegen? Warum nicht mal einfach auf eine Aktion warten oder auf einen guten Währungskurs, bevor man bestellt? Oder vielleicht einfach schauen, ob es einen günstigeren Anbieter gibt...z.B. amerikanische Sachen wegen Porto beim UK Vertreiber kaufen? Schönes Beispiel ist Cigarbox, die hatten an Weihnachten eine Aktion wo man bei 3 oder mehr Matten einen Discount bekommen hat...und bei 4 Matten, die ein Kumpel und ich zusammengebracht haben, war das Porto praktisch drin.
Manchmal hab ich hier das Gefühl (und ich erliege dem auch dann und wann), das man einfach nur bauchgesteuert die Sachen kauft, die dann eh monate oder jahrelang rumliegen. Da übe ich mich seit längerem einfach in Geduld und schlage dann zu, wenn ich a) das Projekt beginnen werde und/oder b) wenn ich ein günstiges Angebot bekomme. Und kauf halt bei günstieg Kursen etwas mehr (Loriotprinzip :wacko: ) und hab was, wenn die Kurs schlechter werden.
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