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Autor Thema: Nick pour l’Empereur – Napo Franzosen [BP/GdB]; Update 05.03.2017 - Fotos von Windmühlen und Gelände  (Gelesen 9854 mal)

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emigholz

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Ne gibt\'s leider nicht einzeln aber den Kommandogußrahmen, der hat 2 Pferde davon 1 mit Offiziersschabrake.
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Warboss Nick

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Nach fast einem Jahr soll es hier auch endlich wieder weiter gehen. Das Last Knight Kampagnenwochenende liegt hinter uns, und meine Schwyzer sind gerade noch rechtzeitig fertig geworden. Genau genommen kam das Streu bei einem Teil der Einheiten erst am Samstag während dem ersten Spiel aufs Base.

Trotzdem war ich vor dem Schwyzer Intermezzo nicht untätig. Nachdem die Chasseurs des 1/15eme Ligne fertig waren, habe ich mich an ein paar ersten Szenen in Spanien versucht:



« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1500937379 »
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\"I want night or Blucher!\" - Wellington

212/200 Bemalpunkte in 2018, davon 43 Gelände

Napo Franzosen
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Warboss Nick

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Auch nach dem Kampagnenwochenende habe ich schon wieder etwas an den Franzosen gemacht. Allerdings habe ich vor allem entgratet, geklebt und grundiert, also nichts zu sehen. Außerdem habe ich jede Menge Mäntel bemalt, aber auch das dauert noch, bis es etwas zu sehen gibt. Statt dessen WIPs zu der Straße, die ich für den Last Knight und für die Peninsular gebastelt habe.

Material:
- Plastikkarton
- texturierte Platten
- Pappe
- Sand
- Streu
- Leim
- diverse Bitz
- Farben

Den Plastikkarton benutze ich als Base, wie schon bei meinem Feldweg, an den die Straße außerdem anknüpfen können sollte. Die texturierten Platten waren in meinem Fall von Plastcraft Games. Es gibt auch schön sauber gesetztes Kopfsteinpflaster, ich habe mich aber für Irregular Stone Paving entschieden.

Die Platten kommen im DIN A4 Format, also erstmal zuschneiden. Der Länge nach Halbieren gab mir - mit Randsteinen - eine ganz passable Breite, auf der Regimenter bis zu vier Breit aufgestellt auf 20x20 Bases marschieren können. Nämlich rund 7,5 cm breites Pflaster plus Randstein.



Am praktischsten sind 20 cm lange Straßenstücke, da muss man die Streifen nur leicht kürzen. Ich wollte aber auch 30 cm lange Straßenteile, da musste ich dann stückeln. Am besten kaschiert man das mit Straßenschäden. Wer es perfekt machen will, sollte die Übergänge mit Green Stuff machen, dafür fehlte mir aber die Zeit. Das ganze auf passende Plastikkarton Bases kleben. Ich habe dafür Holzleim genommen. Hat gut funktioniert und hält bisher gut.



Danach Randsteine mit schmalen Pappstreifen setzen. Etwas dickere Pappe nehmen, die etwas höher als das Pflaster ist. Hatte ich zum Glück noch da, deshalb weiß ich leider die Dicke nicht. Als erstes hatte ich auch Gussrahmen und Zuschnittreste von Renedra Bases verwendet, Pappstreifen sind aber schneller, einfacher und besser zu bemalen. Anschließend noch die Straßenränder besanden, und das ganze ist zum Bemalen fertig. Ich habe mir auch noch die Mühe gemacht, die Straßenränder zum Teil etwas zu erhöhen (z.B. mit Moltofill). Kann man gut weglassen, hatte ich aber schon bei meinem Feldweg gemacht, und zu dem soll die Straße ja schließlich passen.

Wer mag kann auch noch Meilensteine setzen. Einige habe ich aus Plastikkarton geschnitzt, außerdem hatte ich noch zwei Grabsteine von GW Skeletten herumliegen. Gibt aber auch jede Menge andere Grabsteine aus Zinn und Plastik, die man dafür hernehmen kann, wenn man nicht schnitzen will. Gedenkkreuze, Kapellen, Bäume, Streucher... alles geht.



Hier sieht man auch ganz gut Straßenschäden und einen Übergang von Straße zu Feldweg.

Anschließend Farbe drüber, passend zu Region und Geschmack. Ich habe als erstes das Pflaster ungleichmäßig gewascht mit verschiedenen Farben (verdünnter dunkelbrauner Abtönfarbe sowie Army Painter Strong Tone und Dark Tone aus der Wash-Flasche). Das gibt schön ungleichmäßige Farbtöne für die Steine. Anschließend ungleichmäßig Bürsten mit verschiedenen Sandtönen. Dafür habe ich Vallejo Model Color Green Ochre, Middle Stone, Khaki und Dark Sand genommen und ein paar helle Grautöne. Den Pinsel muss man nicht unbedingt dazwischen säubern, das gibt dann ganz natürlich weitere Farbschattierungen.

Zu guter letzt noch den Straßenrand bemalen. Bei mir ist das Dunkelbraun aus dem Baumarkt, anschließend Khaki und Bleached Bone brushen. Streu drauf - bei mir zum Ersten Mal auch mit Blumen - fertig:



Was würde ich beim nächsten Mal anders machen? Die Randsteine aus Pappe hatte ich ja schon erwähnt. Als nächstes würde ich bei mehr Zeit zur Vorbereitung mich sicherheitshalber nach Alternativen beim Kleber umsehen. Sogar zum Herauskramen und Ausprobieren der Heißklebepistole fehlte mir leider die Zeit. Uhu Alleskleber könnte auch eine Alternative sein. Auf jeden Fall sollte es elastisch bleiben, denn ein leichtes Verbiegen kann man nie ausschließen.

Das nächste sind die Ränder der Pflasterstraße. Wenn\'s perfekt werden soll, sollte man die glatt abgeschnittenen Steine alle auskerben. Gleiches gilt für die Übergänge. Da könnte man auch viel mit Green Stuff machen. Mir war das zu viel Arbeit und Zeit, die ich nicht hatte. Und auf dem Tisch ist es mE nicht aufgefallen. Jedenfalls nicht so, dass man es für den Hausgebrauch ändern müsste. Wenn ich irgendwann mal Kurven baue, werde ich darüber ab wohl noch einmal nachdenken müssen.

Bei der Bemalung würde ich als erstes Grundieren. Ging bei mir wegen dem Wetter und Basteln in Nachtschicht nicht. Aber eine weiße Sprühgrundierung würde der Farbe deutlich mehr halt geben bei größerer Beanspruchung. Weiß deshalb, weil dann die verschiedenen Washes für das Pflaster noch gehen. Man könnte natürlich auch mit Braun grundieren, dann hat auch der Seitenstreifen seine Grundfarbe. Aber zum einen gibt eine großzügige Schicht Acrylfarbe dem Sand am Straßenrand zusätzlichen Halt. Und zum anderen soll sich die Farbe von Pflaster und Straßenrand ja doch auch deutlich genug unterscheiden.

So, das war\'s erstmal, auch wenn die Straße bestimmt noch nicht fertig ist. Es fehlen vor allem noch Kreuzungen und Kurven. Und falls ich irgendwann mal zum Bau eines Flusses komme, müssen natürlich auch Brücken her. Aber das ist ferne Zukunftsmusik.

Freue mich jederzeit über Anregungen und Kritik!
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Napo Franzosen
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Schmagauke

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Hui, das sieht alles verdammt gut aus :)
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Fertige Minis 2017:
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Fertige Minis 2016:
28mm gebastelt: 271 Figuren
28mm bemalt: 198 Figuren
18mm: 114 Infanterie, 52 Kavallerie, 10 Kanonen, 3 Protzenwagen
6mm: 65 Infanterie, 42 Fahrzeuge
1/3000: 71 Schiffe

Dirk Tietten

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Schicke Straße,was mich aber immer bei solchen Modulen stört sind die vielen Übergänge.
Ich Arbeite auch gerade an einer Straße,allerdings soll es eine Kombination aus Acryl und Mattenmethode werden.Hat wenn alles klappt eine Länge von ca 4,5m und soll dann natürlich ausrollbar sein..Sollte sie eigentlich noch diesen Monat fertig bekommen und kann dann ja mal Bilder einstellen,aber nur wenn auch alles klappt und ansehnlich ist  :D

Grüße  Dirk
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Habe eigentlich immer Napoleonische Figuren 28mm für den Verkauf  :D
Und bin immer auf der Suche nach Napi-Spielern

DonVoss

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Fett. Die Straße is Klasse. Klar will man immer mehr, aber ich wär froh, wenn ich so ne Straße hätte....;)

Frenchies sehen auch cool aus und sehr stimmungsvolle Bilder.

Cheers,
Don
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crabking

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Alles spitzenmäßig. Ganz besonders gefällt mir die Szene wo an den Zivilisten vorbei marschiert wird und da der Kerl, der mit der Laterne mal schaut wo der Lärm herkommt  :thumbsup:
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Warboss Nick

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Mal wieder eine kleine Wasserstandsmeldung. Das Malen geht weiter, allerdings kämpfe ich gerade gegen die Infanterie auf meinem Bemaltisch. Da gibt es leider keine spannenden Fotos. Das scheint mir - jedenfalls für mich - die größte Herausforderung bei Napos zu sein: Die Massen über Massen an Infanterie. Um da einigermaßen auf einen grünen Zweig zu kommen, habe ich mich entschieden, erst einmal ein paar Einheiten komplett in Mänteln aufzustellen. In der Hoffnung, dass es am Ende schneller geht, habe ich angefangen, immer einen Satz Minis in derselben Mantelfarbe anzumalen. Gemischt wird dann später, wenn die Details kommen. Mal gucken, ob der Plan aufgeht. Bis jetzt habe ich 30 Stück, es wird also demnächst Zeit für die ersten Details.

Keine Ahnung, ob das funktioniert. Die Idee dahinter ist jedenfalls, ein bisschen zügiger Minis zu bemalen, die dann später gemischt werden. Wenn ich durch den Anfang durch bin, werden immer wieder neue Mäntel-Blocks hinterher geschoben. Dann sollte ich einen einigermaßen regelmäßigen Output bekommen, ohne noch einmal eine solche Mäntel auf einmal anzumalen. Außerdem kann ich dannn irgendwann anfangen, Minis in Uniform dazwischen zu schieben, um erst gemischte und dann komplette Einheiten in Uniform aufzustellen. Und ein paar andere Ideen, um die Einheiten aufzumischen und aufzulockern hätte ich auch schon. Aber das ist noch ganz weite Zukunftsmusik.

Jetzt geht es erstmal an die nächsten Mäntel.

Und ich muss dem Drang wiederstehen, abzuschweifen. Zu Kavallerie, Artillerie, Command Bases, train, Zivilisten... Must... re... sist...
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Napo Franzosen
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Bommel

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Ja das kenne ich diese fiese Menge an Minis.  Der Berg wird scheinbar nur geringer. Durchhalten einfach nur durchhalten.
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Driscoles

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Das sieht alles ganz großartig aus. Die Windmühlen sind der Burner.
Björn
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Schmagauke

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Noch ein Thread mit Minis und Gelände der Oberklasse, sehr schön :)

Zum Bemalen:
Ich habe es aufgegeben, mich dazu zu zwingen, erstmal eine bestimmte Einheit o.ä. fertig zu bemalen.
Hier stehen gerade Infanteristen, Kavalleristen und Kanonen nebst Protzenwagen etc durcheinander rum und werden auch quer Beet bemalt. Hab ich grad auf das eine keinen Bock, mache ich halt am anderen weiter. Irgendwann wird dann plötzlich alles auf einmal fertig und ich freu mich wie Bolle :)
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Warboss Nick

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Vielen Dank für Eure Unterstützung und Euer Lob! Leider ist an der Bemalfront noch nichts weiter voran gegangen, auch nicht bei den Windmühlen. Irgendwie komme ich in der Elternzeit zu weniger, als neben der Arbeit. Dafür gibt es ein Update für die Bücherliste, eine Biographie zu Vandamme (nicht Jean-Claude):

John G. Gallaher, Napoleon’s Enfant Terrible, General Dominique Vandamme
Eine Biographie über den Kommandeur des III. Corps während der 100 Tage, Vorhut beim Einmarsch in Belgien, die Flanke vor St. Armand in der Schlacht von Ligny und das linke Standbein für mein Projekt. Das Buch war deshalb für mich ein Muss.

Mit knapp 300 Seiten gebunden mit entsprechendem Druck genau das richtige für die S-Bahn oder den Urlaub. Das Buch liest sich flüssig, man sollte aber schon einiges an Wissen mitbringen. Dabei war für mich nicht ganz nachvollziehbar, nach welchen Kriterien der Autor was als bekannt vorausgesetzt hat. Manchmal werden allgemeine historische Hintergründe ausführlich dargestellt, gleichzeitig musste ich an einigen Stellen Details für mich woanders nachlesen. Für eingefleischte Napoleonisten wahrscheinlich kein Thema. Außerdem ist bei dem Umfang klar, dass das Buch nicht überall ins Detail gehen kann. Muss es auch nicht, schließlich ist es eine Biographie und keine Militärgeschichte von 1791-1815. Umgekehrt war es für mich erstaunlich, wie wenig Material und wie viele Lücken es auch in dieser Zeit noch zu Persönlichkeiten wie Vandamme hat.
Das vorausgeschickt war es für mich spannend, diesen Zeitraum auf den Pfaden eines Einzelnen zu verfolgen, gewissermaßen aus seiner Perspektive. Erfrischend anders als die Napoleon-Perspektive. Der Autor fasst Vandammes Leben zusammen als Beispiel für typtische militärische und politische Auswirkungen der Revolutionsjahre auf einen französischen Offizier, und das Auf und Ab in der Gunst Napoleons im Empire. Das ist auf jeden Fall gelungen. Zwar erliegt der Autor im Laufe des Buches immer mehr der Begeisterung für Vandamme. Trotzdem habe ich für mich daraus ein sehr vielschichtiges Bild mit vielen Ecken, Kanten und Fehlern gewonnen.

Am Ende steht für mich der Eindruck eines unbequemen, arroganten Soldaten, der Leben und Umgang im Zivilleben nie richtig gelernt hat – und sich darum auch nicht sonderlich bemüht hat. So scheint er sich 1810 in Boulogne gegenüber dem Bürgermeister nicht viel anders verhalten zu haben, als in besetzten Gebieten Deutschlands oder Österreichs, vielleicht sogar gröber. Auch sonst scheint ihm politisches Geschick gefehlt zu haben, etwa als er sich mit Napoleons Bruder Jerome angelegt hat, weil er ihn – mE zurecht – als Corps-Befehlshaber für unfähig hielt. Seine Persönlichkeit und sein Stolz scheinen es ihm unmöglich gemacht zu haben, seine Missachtung für sich zu behalten oder Erfolge mit seinem Vorgesetzten zu teilen. Bereits deshalb ist es für mich nicht überraschend, dass er nie den Marschallstab erhielt, der eben nicht nur militärisches Können voraussetzte.

Militärisch stellt sich Vandamme für mich als aggressiver Truppenführer dar, der gerade in vorderster Front führend zur Höchstform auflief, etwa beim Forcieren von Flussübergängen. Gleichzeitig scheint ihm der Blick für die übergreifende taktische und strategische Lage gefehlt zu haben. Der Autor setzt sich sehr ausführlich damit auseinander, welches Lagebild und welchen Auftrag Vandamme von Napoleon und seinem Stab bei der Schlacht von Kulm hatte. Danach hätte der Fehler dort gelegen. Ob das so richtig ist, vermag ich nicht zu beurteilen, klingt aber logisch. Für mich ändert es aber nichts daran, dass Vandamme der Überblick fehlte, um mögliche Veränderungen in der Lage in Betracht zu ziehen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Ich habe eher den Eindruck, dass Vandamme blind auf das ihm vorgegebene Lagebild vertraute und blind seine Befehle verfolgte, statt zu erkennen, wann er aus eigener Lagebeurteilung heraus davon abweichen musste, um im Sinne des Ganzen zu handeln. Am ersten Tag war Vandamme aggressiv und hätte wohl auch durchaus einen großen Sieg erringen können (und nicht nur eine Schlacht gewinnen). Der Fehler war wohl, am zweiten Tag weiter gegen die – jetzt verstärkte – Wand anzurennen. Ob mein Bauchgefühl stimmt, dass Napoleon diesen strikten, blinden Gehorsam auf seine Befehle zulasten von Eigeninitiative und Kreativität seiner Generäle befördert hat, wissen vielleicht andere.

Fazit: Ein Buch mit Ecken und Kanten, genau wie General Vandamme. Gut zu lesen und zu empfehlen, aber sicher kein Standardwerk.

Als nächstes würde mich eine Biographie von Ney reizen, aber auch D\'Erlon und Reille wären von Interesse. Vielleicht hat da jemand Empfehungen oder Warnungen?
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Napo Franzosen
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Decebalus

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Danke für die Rezension.

Nach unserem Kulm-Szenario vor einigen Jahren interessiert mich Vandamme natürlich besonders.

Wenn auch sicher nicht wahr, sollte man hier noch die schöne Vandamme Anekdote vorstellen. Nach seiner Gefangennahme wurde Vandamme zum russischen Zaren gebracht. Dieser warf ihm Plünderungen vor. Darauf soll Vandamme geantwortet haben: \"Zumindest hat mir noch keiner vorgeworfen, ich hätte meinen Vater getötet.\" (Paul I. wurde 1801 erdrosselt, weil er sich weigerte zugunsten seines Sohnes zurückzutreten.)
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Warboss Nick

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Dass es hier arg still geworden ist, heißt nicht, dass es nicht weiter geht. Die beiden Windmühlen sind fertig, Fotos kommen noch. Als nächstes ist ein ummauerter Olivenhein / Obstgarten / Feld in Arbeit. Außerdem habe ich angefangen, ein halb fertiges AWI / RCW Haus umzugestalten. Die Fassade ist verputzt worden und hat eine Dunkelbraune Grundierung bekommen. Heute wäre mal wieder Zeit zum Malen gewesen, stattdessen habe ich in Kisten gewühlt, meine sechs Moppes durchsortiert und aufgeräumt. Nach außen sieht man nix, aber innen drin ist mehr Ordnung. Kennt man ja.

Und nur zur Beruhigung, dass ich nicht nur Gelände baue: Im Moment stehen 34 grenadiers / voltigeurs mit fertigen Mänteln auf meinem Bemaltisch plus 8 ebensolche Skirmisher. Jetzt kommen die ganzen Details, aber mit Blick auf das Peninsular Wochenende nächsten Sommer muss es dringend voran gehen...
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\"I want night or Blucher!\" - Wellington

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Napo Franzosen
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Warboss Nick

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Ein neues Jahr und damit Zeit für einen kleinen Rückblick. Eigentlich ist der hier völlig falsch, weil ich für 2016 zwei von meinen drei Hauptzielen erreicht habe:

1) Mehr als 200 Bemalunkte bemalen, und dabei mehr bemalen und verkaufen als kaufen. Hat mit 205 Bemalpunkten dank Endspurt gerade so geklappt, auch dank 85 Bemalpunkten an Gelände. Und obwohl ich viel zu viel gekauft und ertauscht habe, war die Bilanz dank vertauschen und verkaufen mit 133 netto runter vom Zinnberg auch positiv.

2) Schweizer für das WAB Wochenende im April fertig malen hat geklappt und für ein sehr produktives erstes Halbjahr (oder besser Quartal) gesorgt. Danach ging es dann leider hobbytechnisch berg ab. Zwei Monate Elternzeit, viel Arbeit und zu wenig Konsequenz beim Nutzen kleiner Malzeiten haben dafür gesorgt, dass

3) meine Napo Franzosen immer noch nicht auf einem soliden Grundstock sind.

Die Konsequenz daraus? Meine Ziele für 2017 knüpfen nahtlos an das vergangene Jahr an:

1) Mindestens 200 Bemalpunkte bemalen, davon mindestens 100 Minis und insgesamt weniger kaufen als bemalen und verkaufen.

2) Napo Franzosen auf einen soliden Grundstock bringen.

3) Rolica / Vimiero Kampagnenwochenende organisieren (und natürlich spielen).

Ok, 2) und 3) gehören zusammen. Minimalziel ist eine Brigade, aber eigentlich sollen es zwei plus Ari und etwas Kavallerie werden. Zu 3) gehört auch, dass ich mein Peninsular Gelände weiter ausbaue. Ein Haus ist ja noch in Arbeit, aber da sollte noch ein bisschen mehr dazu kommen. Außerdem habe ich dieses Wochenende schon zum Planen und Rechnen genutzt, so dass bald die ORBATs für das Kampagnenwochenende online gehen sollten. Dann wird auch mein Malplan nähere Gestalt annehmen.

Bis dahin male ich weiter an dem Berg grenadiers / voltigeurs in Mänteln, die bei mir auf dem Tisch stehen. Heute Vormittag waren schon die beiden Haut-Akzente und die Grundfarbe für die Rucksäcke dran. Als nächstes kommen Akzente an die Rucksäcke, und dann geht\'s weiter mit dem Weißzeug...
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