Ha, geiler Thread. XD
Ich würde mich als 50% Skirmisher, 30% Tüftler (unten mehr), 10% Systemanalytiker, 5% Eiferer und 5% Nörgler bezeichnen.
Der Tüftler:Der kreative \"Macher\" unter den Wargamern. Am liebsten bastelt er an seinen Projekten herum. Das Ergebnis an sich spielt für ihn dabei eher eine untergeordnete Rolle (vor allem im Bezug auf die Bemalung). Es geht ihm mehr darum alternativen neue Methoden und Materialien zu entdecken. Ganz nach dem Motto \"Der Weg ist das Ziel\".
Manche Individuen haben es in diesem Bereich zu wahrer Glorie gebracht und gelernt wirklich alles zu verwursten. Wenn im Clubraum einer wild im Müll herumwühlt und anschließend mit erhobenen Händen Plastikverpackung im Sonnenlicht dreht, stehen die Chancen gut, dass es sich um einen Tüftler handelt. Seine kindliche Freude und Mitteilsamkeit bei der Materialbeschaffung und Entwicklung neuer Ideen kann teilweise sehr anstrengend für seine Mitmenschen sein. Oft neigt er auch dazu sich zu verzetteln oder in seinen Bergen aus ̶p̶̶o̶̶t̶̶e̶̶n̶̶t̶̶i̶̶e̶̶l̶̶l̶̶e̶̶m̶ ̶B̶̶a̶̶s̶̶t̶̶e̶̶l̶̶m̶̶a̶̶t̶̶e̶̶r̶̶i̶̶a̶̶l̶ Abfall zu ersticken. Einige bringen es aber auch zu erstaunlicher Produktivität.
Der Drang zum Alternativen nimmt häufig auch wahnhafte Züge an: \"Wie du benutzt noch die GW Tuschen? Kennst du denn nicht dieses Rezept mit Einhornstaub und Schildlauslack?\"
(Alles, was nicht selbst gemacht ist, ist pöhse!)
Die schlimmsten unter ihnen bringen es zu dem abschätzigen Beinamen MacGyver.
Sein bester Freund ist der Schöngeist (Kreative Stimulanz und so). Entfernter Verwandter des Neuheiten Fanatikers.
Und janz wichtig:
Der Ausgeglichene / Liberale (Der Langweiler *Hust*):Tja was der Langweiler am Hobby findet, weiß eigentlich niemand so genau (manchmal er selber nicht).
Auf dem ersten Blick scheint er überhaupt kein Interesse am Hobby zu haben, was über das Spielen von Feldschlachten hinausgeht.
Bei näherer Betrachtung erkennt man ihn daran, dass er auf Nachfrage jede Position respektiert (wenn auch nicht unbedingt versteht), aber selber keinen direkten Standpunkt vertritt. Er begegnet jeden anderem Typus offen, solange dessen Position nicht zu extrem ist, da er Radikalität strikt ablehnt. Ansonsten wird er zum Erzfeind und sich emotional abschotten.
In seiner Radikalform lehnt er jedes Interesse an Betätigung, welches über die Basisvoraussetzungen für ein Standardspielchen hinausgeht, ab.
Der Langweiler ist ein Gelegenheitsspieler und spielt auf Grund mangelnder Ambitionen meistens nur ein System. Lieblingsspruch: \"Es ist nur ein Hobby!\" und \"Lass ihn doch so spielen, wenn er es so mag.\"
Und weil ich gerade in Fahrt bin (Bissl unausgereift, aber so oder so ähnlich schon begegnet

):
Der Eiferer:Der Eiferer ist von hitzigem wankelmütigem Charakter. Als notorischer Weltverbesserer brütet er darüber, wie man das Tabletophobby für alle verbessern kann und versucht seinen Mitmenschen seinen Pfad der Erleuchtung zu verkaufen, wobei er seine Meinung so oft wechselt wie das Wetter. Häufig philosophiert er über Dinge wie Spieltheorie oder die Fehler der niederen Systeme.
Er jagt einem Gespenst hinterher. Er ist ein ewiger Gefangener zwischen den Welten und fängt ähnlich dem Neuheiten Fanatiker jede Woche ein neues System an.
Kommt in verschiedenen Ausprägungen vor (vgl. Schöngeist, Skirmisher etc.). Ausgebrannte Eiferer werden manchmal zu Nörglern.
Der Fanboy:Wirkt auf dem ersten Blick wie ein Eiferer, hat jedoch im Gegensatz zu ihm bereits seinen persönlichen heiligen Gral gefunden. Alles was davon abweicht ist für ihn gelinde gesagt Ketzerei.
Spielt dementsprechend streng Monogam nur das eine System.