Spielbericht 2016 nach Auswertung der Protokolle
Bündnisse:Preußen-Frankreich
Italien-England-Polen-Schweden
Spanien-Mauren
Österreich-Osmane-Perser
Rußland-Tatare
Der 1. Russische Krieg-------------4. bis 15.Runde
Rußland-----------gegen-------------Schweden
Tatare---------------------------------Polen
-----------------------------------------OsmanischeReich
-----------------------------------------Persien
Rußland und das verbündete Tatarenreich begannen zu Beginn des Spiels mit kleinen
Verbänden ihre Nachbarländer zu überfallen. Selbst nach Österreich-Ungarn
gelangte ein Russisches Streifkorps und besetzte zeitweise eine Provinz.
Zar Peter der Angreifer
Die überfallenen Länder hatten mit solch dreisten Aktionen nicht gerechnet und
waren nicht vorbereitet. Sie mussten erst mobilmachen und Truppen zusammenziehen.
Da der Russe wichtige Punkte besetzt hatte, wie die schwedische Nordbahn und im
Süden kurz vor Konstantinopel stand, traten sie schließlich in Verhandlungen und baten Rußland um Frieden.
So kam es zum Friedensvertrag, der bis zur 25. Runde zeitlich begrenzt war.
Der alte Status wurden wiederhergestellt und es wurde eine entmilitarisierte Zone von 5 Planquadraten entlang der Grenze vereinbart.
Verlustreiche Schlachten gab es in diesem Konflikt wenig, nur Saransk war zwischen Schweden und Russen hart umkämpft und wechselte mehrfach den Besitzer.
Persien schloss sich dem Frieden nicht an und eroberte die verlorenen Gebiete langsam zurück.
Der Italienische Krieg------------------15. Runde bis Ende
Frankreich-----------gegen -------------Italien
Spanien-----------------------------------England
Mauren
Österreich-Ungarn
Unter Federführung von Frankreich wurde ein Bündnis gegen Italien geschmiedet.
Frankreich, Spanien und Österreich-Ungarn wollten von Norden her durch die Alpen angreifen,
die Mauren sollten von Süden her in Italien landen.
Dirk der Kämpfer, Frankreich..................................................Jonas der Unbeugsame, Italien
Italien war vorbereitet, der Norden war gesichert durch gut platzierte Festungen, die
mit Garde besetzt waren. Auch der Süden war mit Festungen/Hafenfestungen gesichert.
Ansonsten stand Italien allein, die Verbündeten waren weit weg.
Die Angreifer im Norden taten sich schwer. Österreich-Ungarn konnte zwei Festungen unter hohen Verlusten nehmen,
ging dann aber dazu über, die weiteren Festungen zu belagern.
Frankreich und Spanien kämpften zögerlich, sie trauten sich gegenseitig nicht, keiner
wollte seine Truppen gegen die Festungen und Gebirgsstellungen einsetzen, da hohe Verluste drohten.
So stand die Front lange Zeit ohne Kämpfe.
Im Süden landeten die Mauren auf Sizilien und griffen sogleich die Hafenfestung Palermo an. Der Angriff misslang, die Mauren hatten sehr hohe Verluste.
Erst im nächsten Zug gelang ihnen die Eroberung.
In der 20. Runde schloss Österreich-Ungarn mit Italien einen Separatfrieden.
Österreich erhielt die 3 Provinzen, die es für den Auftrag brauchte.
Direkt nach diesem Separatfrieden kam es zum Bruch zwischen Frankreich und Spanien.
Die spanischen Truppen, die in Südfrankreich gegen Italien standen, griffen die Franzosen an und besetzten zwei Provinzen (21. Runde).
Verrat, Verrat, die Franzosen waren empört, Preußen schickte scharfe Protestnoten und Italien atmete auf.
Kurz darauf traten die Engländer auf den Kriegsschauplatz, um Italien zu helfen.
Sie landeten mit 100 Regimentern in Frankreich, nahe Bordeaux (22. Runde).
Die Engländer konnten schnell einige Provinzen besetzen.
Die Festung Bordeaux wurde blutig von ihnen erobert (24. Runde).
Frankreich war nun in Not, gut das die Truppen in Italien geschont worden waren.
Alle Truppen wurden umgruppiert, um sich den Engländern und Spaniern entgegenzustellen.
Preußische Regimenter wurden per Bahn nach Frankreich in Marsch gesetzt, darunter auch die Kaisergarde.
Spanien indes führte auch den Krieg gegen Italien weiter, weil es seinen
Bündnispartner, die Mauren, nicht alleine lassen wollte.
Die Mauren standen zu der Zeit schon in Süditalien, sie hatten die Hafenfestung der
Handelsmacht erobert (27. Runde) und rückten nach Norden vor.
Spanien war mit 50 Garde in Mittelitalien gelandet und bedrohte Rom.
Zwischenzeitig hatten sich England und Frankreich verständig, das englische Expeditionskorps schiffte
in Bordeaux wieder ein und ging in See.
Jorrit-England.....................................................Sinan-Spanien
Die Engländer landeten jetzt in Portugal und besetzten das Spanische Hinterland.
Der Gegenangriff der Spanier folgte umgehend, sie stürmten fanatisch unter gewaltigen Verlusten gegen die von den Engländern besetzten Festungen.
Sie wollten unbedingt ihr Land befreien, was sie bis zum Ende des Spiels nicht ganz schafften.
Nach Abzug der des englischen Expeditionskorps gingen Frankreich und Preußen gegen
die spanischen Niederlande vor und konnten die Spanier zurückdrängen,
die zuvor unglücklich umgruppiert hatten aus Angst vor einer englischen Landung in den Niederlanden.
Der Polnische Zwischenfall---------------21. bis 23. Runde
Preußen----------------gegen----------------Polen
Österreich-Ungarn
Preußen war bei dem Angriff auf Italien nicht direkt beteilig, hielt jedoch insbesondere für Frankreich den Rücken gen Osten frei.
Polen wollte Italien unterstützen und marschierte an der Grenze zu Preußen auf.
Preußen griff daraufhin präventiv die Polnischen Bereitstellungen an, um mehrere Belagerungs-Artillerieregimenter zu zerschlagen.
Österreich-Ungarn griff ebenso ein und marschierte in Galizien vor.
Der Konflikt wurde diplomatisch gelöst.
Polen gab dem Druck nach und trat Posen an Preußen und Galizien an Österreich-Ungarn ab.
Es wurde ein dauerhaften Friedensvertrag geschlossen, so hatten Polen und Österreich-Ungarn den Rücken
frei und wendeten sich den Russen zu.
Preußen verlegte seine Truppen nach Westen zur Unterstützung Frankreichs.
Der 2. Russische Krieg ------------ab 24. Runde bis Ende
Schweden--------gegen -----------Rußland
Polen -------------------------------Tatare
Osmanische Reich
Persien
Österreich-Ungarn
Als Rußland die entmilitarisierte Zone verletzte, nahmen dies die Schweden, Polen, das Osmanische Reich, Persien und Österreich-Ungarn zum Anlass,
Rußland und dem Tatarenreich den Krieg zu erklären.
Alle 5 Länder machten voll mobil und marschierten mit großen Truppenmassen auf.
Die Schweden kamen von Norden, die Polen zentral, die Österreicher und der Osmane im Südabschnitt nördlich Odessa, der Osmane landete auch über See auf der Krim,
im Kaukasus gingen der Osmane und Perser vor und über die Steppen Turkmenistans Persische Kavallerie.
So begann ein Vormarsch an allen Fronten.
Die Angreifer hatten horrende Verlust, dennoch konnten sie langsam vordringen.
Leif und Paul, die Eroberer Moskaus
In der Schlacht um Moskau stürmten die Schweden Welle um Welle gegen 4 Regimenter Zarengarde in der Stadt und verloren dabei 28 Garderegimenter,
bis sie die Stadt nehmen konnten.
In der Folge wurde Rußland komplett erobert.
Reste der russischen Armee, zuletzt geführt vom Dogen aus Amalfi, kämpften mit den Tataren im Ural weiter, die auch die Masse ihrer Provinzen verloren.
Es war das erste Mal in 6 Spielen das ein Reich unterging, ausgenommen die Polnische Teilung im 1. Spiel.
Der Krieg zur See
Die Seemächte:
England:................ca. 25 Schiffe
Mauren:.................ca. 18 Schiffe
Handelsmacht A: ......ca. 10 Schiffe
Piraten:..................ca. 10 Schiffe
Zu Beginn des Spieles wurde Handel betrieben.
Viele Nationen beteiligten sich am Seehandel, insbesondere die Handelsmacht Amalfi
und England setzten viele Schiffe für den Handel ein und verdienten gut.
Der See-Schiedsrichter bei der Auswertung
Die Piraten waren vorsichtig und störten den Handel anfangs wenig.
Sie wurden erst im Laufe des Spieles aktiver, wo sie einige Handelsschiffe erbeuten konnten.
Da die Mauren Krieg gegen Italien führten, verstärkten sie Ihre Flotte.
In der 13. Runde griffen sie Palermo von See aus an und konnten die Küstenbatterien niederkämpfen. In der 24. Runde überraschte die Maurische Flotte
die Englische Flotte vor Korsika. Die Mauren waren leicht überlegen.
Es kam zur Seeschlacht. Die Mauren schlugen die Engländer.
Nur 4 englische Linienschiffe konnten im aufkommenden Wind schwer beschädigt entkommen.
Sie retteten sich nach Gibraltar und wurden dort repariert.
Die Schlacht von Korsika - ein Sieg der Mauren, das Flaggschiff der Engländer, die HMS Temeraire, sank.
Der Kommandant der Maurischen Flotte, \"El Supremo\", beflügelt durch den Sieg bei Korsika, wollte jetzt die Seeherrschaft erringen und segelte den
Engländern entgegen, die sich bei Gibraltar sammelten.
Dort waren inzwischen auch das Nordseegeschwader mit der HMS Victory und mehrere Schiffsneubauten eingetroffen.
Es kam zur Schlacht von Gibraltar, wo die Maurische Flotte entscheidend geschlagen wurde.