Moin,
ich habe mir nun mal die Regeln fuer Mansions of Madness angeschaut und ich kann mir das schon gut als Basis fuer ein Poirot oder auch Cadfell Spiel vorstellen. Man baut die Raeume nach, orientiert sich bei Ereignis und Hinweiskarten an den original Novellen, modifiziert die Handlung aber, so, dass der Moerder nicht zwangslaeufig immer derselbe ist. Wie bei Villen des Wahnsinns kommt es auf die verschiedenen Profile an wenn es um das Bewaeltigen von Aufgaben geht.
Hastings kann der Mann fuers grobe sein. Tueren aufbrechen, Verdaechtige verfolgen oder auch niederringen etc. Poirot ist natuerlich fuer solche Sachen zu rundlich, ist aber gut im Puzzel loesen etc. Diese koennten dann wie auch bei Mansions of Madness regelrechte Puzzel sein, die es zu loesen gibt. Alles natuerlich gegen die Zeit und man muss sich genau ueberlegen wann man mit wem spricht, wo man auf Spurensuche geht etc. oder der Moerder entwicht bzw. man verhaftet den falschen Verdaechtigen. Verfolgungsjagden und simple schusswechsel waeren auch nicht all zu an den Haaren herbeigezogen. Eine Art Overlord oder auch Keeper waere als Antagonist jedoch eine gute Idee, so dass komplexere Sachen auch dargestellt werden koennen. Zum Beispiel Scheinhinweise, die die Ermittler verwirren sollen.
Demnach also durchaus ein Brettspiel mit Miniaturen und dreidimensionalem Spielbrett. Tomarillion liefert ja dann auch die Inneneinrichtung.
Wie ihr ja bereits gesagt habt, Tabletop im klassischen Sinn passt nicht recht, aber es muss ja nicht klassisch sein.
In diesem Sinne: \"Good Lord!