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[Kugelhagel] ACW - Die Schlacht um Kentucky
McCloud:
Sehr schöner Spielbericht, ich hoffe es hat auch beim Spielen so viel Spaß gemacht, wie beim Lesen.
Pappenheimer:
Toller Bericht, der sehr gut den Charakter von Kugelhagel widergibt. Ein bisschen ungewohnt, dass Verstärkungen beider Seiten an den selben Sektoren aufploppen. Die Platte scheint ein bisschen zu klein für die Masse der Truppen oder liegt es nur daran, dass ihr nicht die ganze Tiefe ausgenutzt habt. Gefühlt spielten die Südstaatler ja nur an ihrer eigenen Spielfeldkante. Ein Rückzug kann also rasch ins Aus gehen.
Danke für den Bericht und die gelungenen Bilder. :thumbsup:
alabastero:
Ja, das ist in den Regeln nicht so eindeutig geregelt. Da wir das Szenario Zusammenstoß spielten, fanden wir es auch irgendwie passend, dass die Regimenter so in einem riesigen Kuddelmuddel aneinander gerieten. Dadurch ist natürlich in der Mitte nicht so viel passiert. Theoretisch könnten die Regimenter in dem Szenario sogar quasi in Basekontakt aufgestellt werden, zumindest wenn wir es richtig verstanden haben. Bei einem 1.0 Regelwerk aber auch absolut okay. Über ne ACW-Erweiterung würden wir uns übrig ens sehr freuen [zwinker].
Karma Kamileon:
Erstmal danke für die Mühe! Spielberichte sind immer toll, ACW sehe ich mir umso lieber an, und eure komplett bemalten Armeen sind in der Masse definitiv \'was fürs Auge.
Leider kommt beim Ablauf an sich bei mir wenig Stimmung und Flair auf- vielleicht ist es nur die mangelnde Gewöhnung, aber für mich las sich das sehr monoton, zum überragenden Großteil nach \"Und dann kam Einheit A aufs Feld wo sie gebraucht wurde um Einheit Z SOFORT in die Flanke zu fallen. Und dann kam Einheit B aufs Feld wo sie gebraucht wurde um Einheit Y SOFORT in die Flanke zu fallen. Und dann kam Einheit C aufs Feld wo sie...\" Bis man sich zu fragen begann ob der Bürgerkrieg nicht soeben spontan zwischen zwei parallel marschierenden Kolonnen der selben Armee ausgebrochen ist. :D
Klar ist so ein Zusammenstoß gerne mal reines Chaos, aber für so viel opportunistischen Einzeleinheiten-Aufmarsch sieht das Feld eigentlich zu offen einsehbar aus... im dichten Wald oder auf rollenden Hügeln wäre das nachvollziehbarer. Es liest sich mehr wie... einstudierte choreografie zwischen blinden Regimentskommandeuren die einander alle nicht kommen sehen als Kuddelmuddel. (Irgendwie muss ich da an so überchoreografierte Film-Schwertkämpfe denken, die hübsch aussehen, denen dadurch aber jede Glaubwürdigkeit fehlt.) Ich kann mir nicht helfen- ich habe zufällig ausgewürfelte Ankunftsvektoren für Reserven im TT immer gehasst, aber hier hab\' ich das Gefühl dass euch genau sowas gefehlt hat, um euch wirklich zu fordern und ein weniger reaktionär-berechenbares Spiel zu ergeben.
Ich bleibe gespannt darauf wie ihr (im Lichte eurer eigenen Fazit...s? Fazite? Faziti?) euer nächstes Spiel gestaltet und hoffe auf weitere Berichte! :neo:
Gruß,
Longstreets falscher Bart.
McCloud:
Kleine Korrektur des Schreiberlings, ich gehe davon aus, dass ihr das Szenario Begegnungsgefecht gespielt habt und da steht eindeutig drin, Reserven kommen über die eigen Tischzeiten ins Spiel. Da es allerdings quer über den Tisch gespielt wird kann es natürlich passieren, dass die Einheiten sich relativ schnell in die Flanke fallen können, wenn Einheiten sehr weit am Tischrand aufgestellt werden , da jede Seite dadurch zwei Seiten des Tisches als ihre betrachten darf.
Noch ein kleiner Tipp, wenn mit Nebelmarkern gespielt wird, werden beide Seiten viel vorsichtiger, wo sie ihre Reserven ins Spiel bringen, da sie nicht wissen, was sich da noch so alles auf dem Schlachtfeld herumtreibt.
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