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Bespielbare Häuser
Strand:
Ich versuche alles möglichst immer bespielbar zu machen, auch wenn ich es nicht ganz konsequent durchhalte (insbesonder im 15mm-Bereich). Das ist zwar mit mehr Aufwand verbunden, aber die Häuser sind universeller einsetzbar und man spart sich die Marker.
Bayernkini:
Das hängt vom Regelsystem und ev. Szenario ab.
Während bei den \"normalen\" Regelsystemen Häuser/Dörfer/Städte \"nur\" Gelände sind, daß sich halt entsprechend (Bewegung, Sicht usw.) auswirkt,
bieteten sich bei Skirmish oder Massen-Skirmish, vor allem im 28mm Bereich, begehbare Häuser/Gebäude an.
Um es mal mit mit einem Beispiel zu sagen.
Die Warlord-Battleboxen (La Haye St., Rorkes Drift) bieten sich nicht nur von der Größe und der bereits enthaltenen Möglichkeit alles von innen zu bespielen an, sondern ich kann mir bei solchen Geländeboxen auch das passende Massen-Skirmish vorstellen.
Klar muß man dann halt beim Spiel die Dächer bereits unten lassen, aber einen Tod muß man sterben ;)
Und ich plane für nächstes Jahr auch ein passende Rorkes Drift Massen-Skirmish Szenario für einen Demotisch dann ev. in Ulm und/oder Speyer.
Und nein, ich nenne diesmal nicht das Massen-Skirmish-System, das mir da vorschwebt und das gerade für solche Szenarien extrem geeignet ist (bevor ich wieder als Werbetante tituliert werde) ;)
raif:
in Spielen wie SAGA und M&T sind Regeln für das Spielen/Kämpfen in bzw. aus Häusern Teil des Systems. Vor allem bei M&T ist es essentiell zu wissen, wo die Figuren innerhalb des Hauses stehen, so ist es wichtig zu wissen, wieviele Figuren bei einem Fenster stehen können und rausschießen können. Wer es nicht so genau nimmt, kann natürlich auch bei geschlossenen Häusern bestimmen, wo seine Truppe, die ein Haus besetzt innerhalb des Hauses aufgeteilt ist. Kompliziert wirds dann halt, wenn man Verluste entfernen muss.
Neidhart:
Ich finde die Lösung, einen seperaten Raum, mit einem etwas anderen Maßstab zu haben sehr charmant. Du betritts also ein Haus von 15cmx25cm und spielst das ganze Innenleben dann auf einem 30cmx50cm seperaten Spielfeld. Ähnlich wie bei diesen alten Schleichcomputerspielen à la Commandos. Das ganz ist aber ziemlich aufwendig, man muss ja doppelt basteln und gefällt auch nicht jedem. So ein System habe ich früher mal bespielt, damals, als die Leute noch STKO von Foundry gespielt haben und man Multilevel Dungeons mit Pappe in Ikearegale gebaut hat.
Inzwischen muss es für mich nicht mehr im bespielbar sein. Der Spielfluss leidet doch merklich wenn man wieder Figuren in einem winzigen Haus platziert, dann an einen Baum stößt, das Dach schief aufsetzt und aus Versehen den Brunnen mit auf dem Dach balancierender Figur verschiebt. Da sag ich lieber, am Fenster stehen immer 2 und die Verluste werden durch den Rest aufgefüllt. Wer damit nicht klar kommt und sich unbedingt seinen Vorteil durch bessere Platzierung im Haus sichern mag, soll das ruhig tun, da geb ich mich lieber geschlagen, bevor ich 5min herumprobiere.
Wer sowas öfters macht, dem empfehle ich dann aber schon irgendwann Belagerungen in 6mm und Ratio 1:1 nachzuspielen...
Warboss Nick:
Bespielbar nutze ich vor allem bei skirmish, allerdings meistens mehr zum einfachen rein stellen. Ansonsten habe ich einfach gerne die Option, mir macht aber auch das bauen Spaß.
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