Kleiner Nachtrag:
Der wendbare Anzug war mit Watte gestopft/gefüttert und sog sich bei Tauwetter schnell mit Wasser voll, wodurch der Anzug schnell unbrauchbar wurde, da es tage dauerte, bis er trocknete. Der Wendbare Anzug wurde nur an Fronteinheiten ausgegeben, und nach den harten Wintermonaten sofort eingezogen. Im Feld wurde die weiße Seite sehr schnell schmutzig und verfärbte sich schnell bräunlich. Deswegen wurde der Anzug oft mit einer kalkfarbe oder anderer weißer Farbe einfach überstrichen.
Damit sich der Anzug nicht unnötig vollsaugt wurde die Hose stehts in den Knobelbechern getragen.
Links wurde oft ein dünnes Armband getragen (siehe Knopf im ersten Bild), das entweder rot, blau, schwarz oder hellgrün war. Diente als identifizierung gegenüber den Russen (die waren ja auf die Entfernung auch nur weiße Blobs dank ihrer Winterkleidung).
Ich würde mich für eine Seite entscheiden. Sprich Weiß oder \"bunt\". Würde generell zu weiß tendieren, wobei du dich mit den Weißtönen etwas austoben kannst. (schlechte Färbung, Dreck, etc).
Wegen der Charkow Uniform, schau dir mal die Indiegogo kampagne von Heer46 an

Da gibt es gut recherchierte Minis.
Uniformen von links nach rechts:
1. wendbarer Winteranzug
2. Offiziers Reithose, Knobelbecher mit Filzschaft, Feldbluse und selbstgeschneiderte SS Jacke. Im Netz gern auch mal Pieper Jacke genannt.
3. Panzer Overall
4. Charkow Parker, wenbare Winterhose.