Allgemeines > Tabletop News

AoS - Age of Sigmar Miniaturen

<< < (36/67) > >>

Graf Gaspard de Valois:
@ Lameth
So meinte ich das nicht! ;)
Im Grunde ist das Ganze völlig belanglos! :P
Wer sagt denn, das ich an Warhammer und Co kein Interesse hege?
Aber man muss ja nicht alles so bierernst nehmen! :D

lameth:
@Greymouse
GEnau so ist es :)

@Graf
Ich habe das eigentlich allgemein gehalten, in der Tat weiß ich natürlich nicht, wie du zu WHF stehst ;)
Aber etwas Enspanntheit wäre wirklich angebracht ;)

batunatu:
Ich habe AoS noch nicht getestet. Was mir aber wirklich nicht zusagt ist, dass man anscheinend Bases auf Bases während des Nahkampfes platzieren kann, bzw. soll. Alle anderen Vorteile oder Nachteile spielen dann bei so einem, meiner Meinung nach, Verbrechen gegen Wargaming Ästhetik, keine Rolle mehr.  Natürlich kann man das mit Hausregeln (z. B. messen von Base zu Base) ausbügeln, aber ich bin kein Fan von Hausregeln.

 Die neuen Figuren sind zweifelsohne sehr gut gemacht, treffen aber meinen Geschmack nicht wirklich. Das kann aber noch werden. Ich nehme an, da wird noch viel Neues und Schönes kommen. Vielleicht teste ich die Regeln dann auch mal selbst. Aber wie bereits erwähnt, die Vorstellung von Base auf Base ist einfach zu viel für mein, zugebender Maßen, konservatives Wargaming Verständnis.

Vom neuen Hintergrund ist ja trotz dem kleinen Hintergrundbuch im Starterset nicht viel bekannt. Da bin ich recht aufgeschlossen. Da kann sehr Gutes aber auch sehr Schlechtes rauskommen.

Schade finde ich trotzdem, dass die Alte Welt nicht mehr ist.

Hotwing:

--- Zitat von: \'Greymouse\',\'index.php?page=Thread&postID=196574#post196574 ---Woher habt ihr bitte, daß 10 Skelette gegen 10 Chaoskrieger ein ausgeglichenes Spiel ergeben soll - das hat GW niemals behauptet. GW sagt Du kannst aufstellen was DU wills, nicht das das dann automatisch balanciert ist.
Magic the Gathering ist ein ziemlich gut balanciertes Spiel. Es hat keine Punkte und die einzige Regel ist Du darfst die gleiche Karte nicht 4 mal im Deck haben und es gibt eine Mindestanzahl an Karten afair. Ansonsten kann ich ins Deck packen was ich will, aber das heißt nicht, daß ich mit jeder beliebigen Zusammenstellung konkurrenzfähig bin. Auch 300 Karten im Deck sind eine schlechte Idee, weil die Wahrscheinlichkeit eine brauchbare Kombo zu bekommen bevor ich vom Tisch gepustet wurde, zu gering ist.
Daß Gw ein Balancing über Units und deren Synergien versucht, ist auch ohne die Meldungen von GW- Beauftragten ersichtlich - einfach indem man sich die Warscrolls durchliest. Es funktioniert nicht genauso wie bei MtG, aber es ist ja auch kein Kartenspiel.
Man kann das Spiel mögen oder nicht, das ist eine Sache, aber zu sagen das Spiel is ja sooooooo doof, weil wenn ich mit 10 Skeletten gegen 14 Chaoskrieger spiele ist das ja sowas von unbalanciert.
Niemand zwingt Dich mit nur 10 Skeletten zu spielen - auf das derzeitige Punktesystem umgelegt wäre das bei einem 2000 Punktespiel nur Goblins mit Handwaffen ohne Rüstung und ohne Schild auf zustellen, mit einem MinimalHQ von einem Hero mit Leadership 6 - das ganze noch in viele 10er Einheiten aufgeteilt, gegen eine ausgemaxte Turnierarmee anzutreten. Und dann zu sagen das Spiel is ja lächerlich weil man ja gar keine Chance hat. Ich behaupte nicht, das GW das Balancing hinkriegen wird (das haben sie mit ihren Punkten auch nie geschafft), aber der diesbez. Kritikpunkt ist nicht gerechtfertigt.

Sorry, aber das mußte mal raus, ich kann dieses 10 nackte Goblins haben gegen 10 Nagash keine Chance nimmer hören.
--- Ende Zitat ---


Danke, danke, danke. Du sprichst mir wirklich aus der Seele  :thumbup:

Eversor:
Ich habe am Sonntag AoS mal spontan mit einem Kumpel ausgetestet, meine Khemri gegen seine Khorne-Dämonen. Dabei hat sich herausgestellt, dass ähnliche Einheiten doch einander ebenbürtig sind.
Man hat einiges an Optionen zum Taktieren. Bei meinen Skeletten mit Gruftschilden ist es z.B. sinnvoller, einen Angriff anzunehmen und nicht selbst anzugreifen, da sie dann einen verbesserten Save-Wert bekommen. Mit der Befehlsfähigkeit meines Grufkönigs kann ich ihnen dann entweder in meiner Heldenphase einen Trefferbonus von +1 geben oder dafür sorgen, dass sie keine Kampfschocktests ablegen müssen - oder ich nutze die Fähigkeiten bei einer anderen Einheit. Mit meinem Liche-Priest kann ich die Defensivfähigkeit noch einmal steigern - oder eine weitere Einheit Skelette etc. beschwören.

Durch den taktisch gezielten Einsatz diverser Buffs kann man durchaus die Kampfkraft einer Einheit steigern und so auch schlechte Einheiten durchaus scheinbar besseren ebenbürtig machen. Synergien sind wesentlich wichtiger geworden als im alten Warhammer Fantasy, wenn auch nicht so elementar wie bei WM/H.
Und wenn man dann auch noch bedenkt, dass in der Kampfphase die Spieler immer abwechselnd ihre Einheiten zum Zuschlagen aktivieren und die Aktivierungsreihenfolge über den Erfolg und Misserfolg eines Kampfs entscheiden kann, dann bekommt man ein weiteres taktisches Spielelement.

AoS ist durchaus mehr als bloßes Kniffeln, es ist nur ein anderes Taktieren als bisher. Von daher würde ich jedem empfehlen, einfach so offen zu sein, die Möglichkeiten in Spielen auszutesten und sich nicht nur aufgrund des geschriebenen Worts eine Meinung zu bilden. Wenn es euch dann nicht gefällt, dann könnt ihr wenigstens sagen, dass ihr es ausprobiert habt. ;)

PS: Bei uns im einen Club waren etliche Leute, die mit WFB seit Jahren nichts mehr am Hut hatten oder die es noch nie interessiert hatte davon angetan, und AoS könnte bei uns durchaus zu einem Fantasy-Revival führen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln