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Autor Thema: So soll Uhtred laut BBC aussehen - Das letzte Königreich  (Gelesen 10603 mal)

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Eversor

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So soll Uhtred laut BBC aussehen - Das letzte Königreich
« Antwort #30 am: 06. November 2015 - 10:21:36 »

Auf der Seite von BBC America steht dazu folgendes (Fettschreibung von mir ;) ):
Zitat
Adapted from Bernard Cornwell’s best-selling series of books “The Saxon Stories,” by BAFTA nominated and RTS award-winning writer Stephen Butchard, The Last Kingdom combines real historical figures and events with fiction, re-telling the history of King Alfred the Great and his desire to unite the many separate kingdoms into what would become England.

So gesehen finde ich Unterschiede zwischen Roman und Serie vertretbar.

Ich habe bisher nur die erste Folge gesehen, mir hat sie aber gefallen. Den Rest muss ich mir jetzt auch mal ansehen.

Bukowski

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So soll Uhtred laut BBC aussehen - Das letzte Königreich
« Antwort #31 am: 06. November 2015 - 14:48:20 »

Ich find die Serie auch sehr geil. Zum Thema die Kunstwerke anderer zu zerfleddern..........einen Erfolgsstoff zu interpretieren finde ich ziemlich mutig, schließlich ist die Gefahr zu scheitern enorm groß. Abgesehen davon ist Bernard Cornwell sicherlich ein sehr guter Autor und Erzähler aber ob ich für seine (wenn auch sehr gute) Unterhaltungsliteratur den Begriff Kunst verwenden würde weiß ich nicht wirklich.
Für mich ist es jedenfalls interessant und wichtig das Stoffe interpretiert, verändert oder sogar verbessert werden...... ich stell mir gerade vor seit der Steinzeit hätte sich niemand getraut die Kochrezepte zu verändern......gruselig.
Aber zum glück für uns alle haben wir die freie Wahl uns Dinge anzusehen, durchzulesen oder es zu lassen. Freu mich schon auf the voice of germany heut abend..............
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\"Was ich habe ist Charakter in meinem Gesicht. Es hat mich eine Masse langer Nächte und Drinks gekostet, das hinzukriegen.\"

Barbarus

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So soll Uhtred laut BBC aussehen - Das letzte Königreich
« Antwort #32 am: 06. November 2015 - 18:19:57 »

Puuuh.
Schwieriges Thema. Ich würd jetzt mal versuchen meine Haltung mit \"Es ist mir wichtig, dass ein Stoff im Sinne des Urhebers interpretiert wird\" zu beschreiben.
Das deutsche Recht geht da übrigens ähnlich vor. Das Urheberrecht an einem Werk ist hierzulande nicht übertragbar. Lediglich die Nutzungsrechte können übertragen werden. Aber selbst wenn ein Käufer sich alle Nutzungsrechte sichert, kann er mit dem Werk nicht alles machen, denn sobald der Erschaffer den Eindruck hat, dass die Verwendung seines Werks nicht \"im Sinne des Werks\" ist, kann er rechtlich einschreiten und diese Verwendung untersagen.

Das ist im angloamerikanischen Raum aber leider anders. Da kannst du die Rechte an etwas, das du geschaffen hast, wohl wirklich komplett verlieren.

Ich find das Thema als jemand, der selbst zu den Kunstschaffenden gehört, jedenfalls schwierig. Ich kreiere manche Sachen durchaus mit dem Gedanken, dass sie zur Interpretation freigegeben sind, Anderes wiederum ist konzeptionell sehr eindeutig und das will ich auch nur in dieser einen Weise gedeutet wissen.
Romane sehe ich grundsätzlich als abgeschlossene, in sich geschlossene und eindeutige Werke, deswegen seh ich da eigtl. kein Potential zur Interpretation. Man kann über die Bedeutung rätseln, klar. Und in der Hinsicht interpretieren. Aber wenn in einem Roman steht, dass Person A die Person B auf den Tod nicht ausstehen kann, weiß ich nicht was es da zu interpretieren gibt, und wenn das in einer Verfilmung nicht so wäre, und Person A der Person B dort neutral gegenübersteht, dann ist das einfach nur eine Veränderung des Stoffs und keine Interpretation. Und ich seh da auch nicht den geringsten Gewinn.

Wo sieht denn jemand den Gewinn, wenn man die Romane von Cornwell verändert? Versteh ich nicht.
Vllt. hat mancher die Romane gelesen und sich gewünscht, dass irgendein Charakter nicht gestorben wär oder länger gelebt hätte.
Und wenn das dann in der Serie so ist? Toll, dann entspricht es dem persönlichen Wunsch, aber hat das Werk dabei irgendwas gewonnen, das es vorher nicht hatte?
Wär in meinen Augen nur eine weitere völlig unnötige und ungerechtfertigte Änderung.


Also, naja. Interpretation.
Ja, kann toll sein. Aber es muss eben den passenden Rahmen und den Raum dafür geben. Bei einem Roman sehe ich keinen Raum dieser Art, weil ein Roman eindeutig ist. Nich unbedingt in seine Bedeutung auf philosophischer, moralischer Ebene etc.
Aber in seiner Struktur der Erzählung.
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Maréchal Davout

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So soll Uhtred laut BBC aussehen - Das letzte Königreich
« Antwort #33 am: 06. November 2015 - 18:33:06 »

Zitat von: \'Barbarus\',\'index.php?page=Thread&postID=206231#post206231
Romane sehe ich grundsätzlich als abgeschlossene, in sich geschlossene und eindeutige Werke, deswegen seh ich da eigtl. kein Potential zur Interpretation. Man kann über die Bedeutung rätseln, klar. Und in der Hinsicht interpretieren. Aber wenn in einem Roman steht, dass Person A die Person B auf den Tod nicht ausstehen kann, weiß ich nicht was es da zu interpretieren gibt, und wenn das in einer Verfilmung nicht so wäre, und Person A der Person B dort neutral gegenübersteht, dann ist das einfach nur eine Veränderung des Stoffs und keine Interpretation. Und ich seh da auch nicht den geringsten Gewinn.

Wo sieht denn jemand den Gewinn, wenn man die Romane von Cornwell verändert? Versteh ich nicht.
Vllt. hat mancher die Romane gelesen und sich gewünscht, dass irgendein Charakter nicht gestorben wär oder länger gelebt hätte.
Und wenn das dann in der Serie so ist? Toll, dann entspricht es dem persönlichen Wunsch, aber hat das Werk dabei irgendwas gewonnen, das es vorher nicht hatte?
Wär in meinen Augen nur eine weitere völlig unnötige und ungerechtfertigte Änderung.


Also, naja. Interpretation.
Ja, kann toll sein. Aber es muss eben den passenden Rahmen und den Raum dafür geben. Bei einem Roman sehe ich keinen Raum dieser Art, weil ein Roman eindeutig ist. Nich unbedingt in seine Bedeutung auf philosophischer, moralischer Ebene etc.
Aber in seiner Struktur der Erzählung
Hm... entweder verstehe ich dich nicht oder ich stimme dir nicht zu.

Eine Erzählung könnte eine Struktur aufweisen, die in einer TV-Adaption verändert wird und dadurch theoretisch auch verbessert wird. Es könnten auch logische Brüche in einer Geschichte vorkommen, die dann in der Verfilmung rausgenommen werden. Ob es eine Verbesserung oder eine Verschlechterung ist, wird in anderen Fällen als Logikbrüchen oft Geschmackssache sein, aber es wird auch nicht einfach sein, dem Unterfangen allgemein den \"geringsten Gewinn\" absprechen zu wollen.

Durch eine Verfilmung entsteht letztlich ein neues Kunstwerk, dass beeinflusst ist von und beruht auf dem Urspungswerk, aber es ist auch wieder etwas eigenes. Das wäre mein Zugang zu der Frage.

Ähnlich sieht es auch G.R.R. Martin mit der Serienverfilmung seiner Song of Ice and Fire-Bücher. Die Serie weicht auch in einigen ihm wichtigen Punkten von den Büchern ab, er sieht es aber locker und als neues Werk, das Freiheit braucht.
So gibt es bei den Veränderungen auch Dinge, die Martin besser findet, als in seinen Büchern. Z.B. Nebencharaktere, die durch die Schauspieler mehr Tiefe haben, als er ihnen gegeben hat. Anderes fand er unpassend umgesetzt.

Gruß
Felix
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Bukowski

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« Antwort #34 am: 06. November 2015 - 18:44:01 »

Oh, Oh das Bedeutungsthema, schwieriges Terrain. Gibt es eine Bedeutung und wenn ja wessen? Ist Sie vom Autor vorgegeben oder verändert sie sich von Leser zu Leser....etc.etc. Spielt die Zeit und der Kontext eine Rolle oder ist das Werk an sich frei von beidem.....
Lustiger Literturwissenschaftlerstreit, da bin ich raus, bei mir darf jeder machen was er will.
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Barbarus

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So soll Uhtred laut BBC aussehen - Das letzte Königreich
« Antwort #35 am: 06. November 2015 - 18:53:27 »

Zitat von: \'Bukowski\',\'index.php?page=Thread&postID=206234#post206234
Oh, Oh das Bedeutungsthema, schwieriges Terrain. Gibt es eine Bedeutung und wenn ja wessen? Ist Sie vom Autor vorgegeben oder verändert sie sich von Leser zu Leser....etc.etc. Spielt die Zeit und der Kontext eine Rolle oder ist das Werk an sich frei von beidem.....
Lustiger Literturwissenschaftlerstreit, da bin ich raus, bei mir darf jeder machen was er will.
Hehehe. Ja. Das Thema ist ein heißes Eisen. Und nicht nur unter den Literaturwissenschaftlern.
Hättest mal sehen müssen, wie es da teilweise damals während meines Kunststudiums zuging. Da haben sich manche fast die Köpfe darüber eingeschlagen.
Okay. Ich gebs zu. Ich war manchmal unter denen, die sich da fast die Köpfe eingeschlagen hätten.
Ich stand immer auf der Seite von \"Deutungshoheit hat der Künstler allein!\" :king: gegenüber diesen nervigen \"Alles ist zur Interpretation freigegeben.\"-Hippies :girl_sigh:
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Barbarus

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So soll Uhtred laut BBC aussehen - Das letzte Königreich
« Antwort #36 am: 11. November 2015 - 13:32:58 »

Ich hab übrigens noch mal weiter über das Thema nachgedacht. Und ich denke ich kann jetzt relativ objektiv sagen, dass die Serie Mist ist. :D

Einmal Uhtreds Aussehen. In den Büchern ist er blond, nicht so hell wie Ragnar und seine Kinder, heißt es dort, aber eben doch blond. Blond genug, dass er genauso gut Nordmann sein könnte wie die Anderen. Und das ist eigentlich ein wichtiges Element der Geschichte. Uhtred ist schließlich der \"Weltenwandler\", der da zwischen zwei Kulturen steht und immer wieder ihre Parallelen und Ähnlichkeiten erkennt, quasi als Einziger.
Da spielt sein Aussehen tatsächlich eine Rolle. Er merkt, dass \"seine Leute\" und die \"Wikinger\" garnicht so verschieden sein können, zumindest ist der optische Unterschied zu vernachlässigen bzw. garnicht vorhanden, sobald man Kleidung, Schmuck, Ausrüstung etc. weglässt.

Und noch ein Element, das in diese Kerbe schlägt und in der Serie einfach fallengelassen wurde: Die Tatsache, dass Uhtred eigtl. schon in Kindertagen auf der Bebbanburg die Geschichten der \"alten Götter\" gehört hat, die Götter seiner Vorfahren, bevor sie Christen wurden. Und er erkennt in den Büchern dann auch, dass es sich bei denen um dieselben Götter wie die der Wikinger handeln muss, nur dass Namen ein wenig anders sind.

Also das allein genügt mir schon. Das Element von Uhtred als derjenige, der die Ähnlichkeiten und den gemeinsamen Ursprung der Völker erkennt und deshalb so mühelos zwischen ihnen wandert, fällt in der Serie komplett raus.
Insofern kann ich sie nicht mehr nur auf subjektiver, sondern auch objektiver Ebene kacke finden. :dance3:
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Jocke

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« Antwort #37 am: 11. November 2015 - 13:54:03 »

@Barbarus: Du darfst doch Kacke finden was du willst... aber andere Leute dürfen die halt auch toll finden :whistling: Ich find Vikings ja auch ne Kack Serie... Aber nur weil ich das so sehe, sehen das andere Leute nicht auch so. Über geschmack lässt sich halt streiten, solang jeder dem anderen seine Meinung lässt is doch alles in Butter.
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Das Weltenschiff singt zu mir und ich Antworte angemessen!

Goltron

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« Antwort #38 am: 11. November 2015 - 14:38:46 »

Ich halte die Aussage von Barbarus sowieso für falsch. Das sich ein dänischer und ein sächsischer Krieger grundsätzlich unterscheiden, das die alten Götter der Sachsen denen der Nordmännern ähnlich sind - das ist doch auch in den Büchern kein großer Wurf und jeden der sich damit auskennt recht klar. Das besondere an Uthred ist das er mit der Kultur, Kampfweise und Schifffahrt der Dänen vertraut ist und sich somit (eine Zeit lang) als ein solcher ausgeben kann.
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odium

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« Antwort #39 am: 26. November 2015 - 00:04:54 »

Nachdem die erste Staffel ja fast rum ist:

Mir gefällt die Serie doch recht gut, trotz des meiner Meinung nach versauten Hauptcharakters (Allein das er alleine in so einer affigen Verkleidung rumrennt...)

Vor allem die Kampfszenen haben es mir angetan :)
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Barbarus

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« Antwort #40 am: 28. November 2015 - 06:25:01 »

@Goltron

Du bestätigst mein Argument und sagst dann ich hätte Unrecht.

Anscheinend hast du nicht verstanden worauf ich hinauswollte. Ja, die Ähnlichkeiten zwischen sächsischer und nordischer Götterwelt sind für uns offensichtlich und ja, Uhtred erlernt die Fähigkeiten/Kultur der Nordmänner und kann die sinnvoll nutzen. Das sag ich doch.
Weiß nicht, wo das bei mir unklar gewesen sein soll.
Der springende Punkt ist... für uns ist das alles offensichtlich, für Uhtred ist es offensichtlich... nur für die Menschen in seinem Umfeld nicht.
Das ist worauf ich hinauswollte. Und was ich eigtl. auch sehr deutlich gemacht habe.
Während alle anderen Charaktere darauf beharren sich stark von den Anderen zu unterscheiden und auf ihrer so \"eigenen\" Kultur beharren, merkt Uhtred, indem er nur diesen \"Ausflug\" in die Welt der Anderen gemach hat, dass das alles Blödsinn ist.
Das ist das interessante Element an ihm. Eigentlich das interessante Element an den Büchern.
Da ist ein Typ, und er wechselt leichtfüßig die Seiten, nicht weil er so ein \"ehrloser\" (wie die Dänen vllt. sagen würden) oder \"gottloser\" (wie die Sachsen vllt. sagen würden) Schweinehund ist, sondern weil er als Einziger erkennt wie unfassbar relativ diese \"Unterschiede\" sind.
So relativ, dass man sie eigentlich komplett ignorieren kann. Was er tut. Und entsprechend leicht die Seiten wechselt.

Ich find das ist ein ziemlich starkes Thema und wirklich nicht trivial.
Es zeigt wie zwei Gruppen ihren Vorurteilen und ihrem unreflektierten Selbstbild erliegen und Konflikte heraufbeschwören, die nicht sein müssten.
Nagut, da fallen die Nordmänner ein und wollen Land... und das ist natürlich ein Anlass zum Konflikt, das wars dann aber auch schon.
Noch mehr Gründe gibts eigentlich nicht. Jedenfalls sind die kulturellen Unterschiede, wie jetzt schon zig mal gesagt, vernachlässigbar.
Am Ende läufts also auf einen blanken Kampf um Güter hinaus, ums Land.
Und da waren die Sachsen ein paar hundert Jahre zuvor auch nicht anders.

Aus diesen Gründen hat Uhtred doch in den Büchern eine Einsicht, die über die der Anderen hinausgeht.
Er ist der Typ, der beide Welten kennt.
Und dass die Serie dieses Element nicht aufnimmt, ist einfach.... naja, was bleibt dann noch?
Ich sehe das als DEN KERN der Buchreihe.
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Mehrunes

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« Antwort #41 am: 28. November 2015 - 18:11:04 »

Krass wie man sich über eine Serie, die nicht genau den eigenen Erwartungen entspricht, so in die Haare kriegen kann. Ich habe lieber diese Uthred-Verfilmung als gar keine Verfilmung. Bin froh über jede Historien-Serie oder -Film, die gemacht werden. Ich erwarte nie dass es 1:1 die Vorlage trifft. Das ist eine utopische Erwartung und vermiest einem nur das Erlebnis.

Barbarus

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« Antwort #42 am: 29. November 2015 - 01:48:36 »

\"in die Haare kriegen\"? Also davon kann jetzt nicht die Rede sein.

Aber es regt natürlich auf. Es hätte nicht 100%ig meinen eigenen Vorstellungen entsprechen müssen. Aber eben der Vorlage.
Ich glaub es regt mich außerdem zu nem großen Teil auf, weil ichs auch Cornwell gegenüber einfach unverschämt finde.

Und es ist natürlich der Es-hätte-so-schön-werden-können-Frust. Vertane Chancen sind für mich grundsätzlich ein rotes Tuch.

Aber keine Sorge, ich werd deswegen nicht bis an mein Lebensende grämen oder darüber nen Herzinfarkt kriegen ;)
Ich hoffe einfach nur immer, dass solche Sendungen dann schlecht beim Publikum ankommen und die Macher daraus lernen und sich in Zukunft an die verdammte Vorlage halten.
Allein deshalb guck ich mir sowas dann schon nicht an. ;)
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Wraith

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« Antwort #44 am: 12. Februar 2016 - 16:13:37 »

\"That leaf is wrong!\"  :thumbup:

Danke, jetzt werde ich diese Serie bestimmt nicht mehr schauen. :)
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