Danke
@ Knochensack - deshalb lautet mein realer Name ins lateinische übersetzt auch \"quis ut deus\"
@Crabking Das sind zwei verschiedene Sachen, mit Suppentechnik meinte ich die modernen Washes von Army Painter und GW, die das Schattieren sehr erleichtern. Ist keine Technik per se aber die Farbchemie leistet da mittlerweile erstaunliches.
Die \"Dullmore Technik\" ist der Malstil den Kevin Dullmore v.a. für seine Foundry Arbeiten verwendet hat. Er simplifiziert dabei einfach das klassische Layering in dem er meist nur mit 3 Tönen pro Farbe arbeitet. (bei kontrastreichen Motiven wie Metall oft nur mit 2)
Zuerst die ganze Fläche mit dem Schattenton bemalen, dann über alls ausser den Vertiefungen mit dem Mittelton drüber und zum Schluß mit dem hellen Ton Lichter auf die Kanten. Die Farbtöne werden dabei ziemlich hart aufgetragen und nur an den Kanten so gut es geht ein bisschen verwischt. Wenn die 3 Farbtöne aufeinander gut abgestimmt sind schaut das Resultat ab ca. 1m (+/-) Distanz ziemlich gut aus (weil die subtilen Übergänge auf 1m Entfernung eh kaum noch sichtbar sind) und es geht relativ schnell. Foundry hat dazu Farbsets mit 3 aufeinander abgestimmten Schattierungen pro Farbe, wobei die beiden helleren nicht 100%ig decken, sodaß es leichter ist weichere Übergänge zu machen. Afaik funktionieren die \"neuen\" Layering Farben von GW genauso.