Kaserne > Projekte

Siamtigers Log-o-rama / Chaosbunker

<< < (39/230) > >>

SiamTiger:
Danke für die Rückmeldung und den Hinweis.

Auf die Review des Brettspiel folgend, wird hier der Scenery Booster ausgepackt und rezensiert, der sehr vielversprechend und vielseitig aussieht.


Der scenery booster ist eine Aufwertung für das Brettspiel, der einige der Token aus Karton durch Plastikmodelle ersetzt. Erneut wird der Inhalt auf einer vakuumgeformten Einlage präsentiert. Für 20 GBP / 25 Euro erhält man 4 Autowracks (2 unterschiedliche Variantne), 6 Barrikaden (3 unterschiedliche Designs) und 10 Versorgungsmarker (5 unterschiedliche Designs).

Die Beute / Versorgungsmarker haben 4 kleine und 6 mittelgroße Token. Die Barrikaden sind auch schick gemacht, mit viel generischem Gerümpel, das gestapelt wurde.

Das Hauptargument für das Set sind wohl die Fahrzeuge, hier erhält man 2 Limousinen und 2 Pick Up Trucks. Diese sind etwas kleiner als bei der Mars Attack Range. Der Pick Up ist eine logische Wahl, da The Walking Dead in den Vereinigten Staaten spielt. Aber warum man sich bei der Limo für die W221 Mercedes S-Klasse entschieden hat, ist mir nicht ganz klar. Etwas wie der Ford Crown Victoria wäre sinnvoller gewesen, da diese auch als Polizeiwagen und Taxis verwendet werden. Wie dem auch sei, beide Designs sind gut umgesetzt. Und interessante Anmerkung zu den Fahrzeugen, diese sind innen hohl. Das ist im Vorfeld beim Kickstarter und den Produktbildern überhaupt nicht aufgefallen.

Ein Größenvergleich ist natürlich notwendig. Die Autos passen zu vielen modernen 28mm Miniaturenreihen, wie Studio Miniatures, Hasslefree oder Spectre Miniatures. Im zweiten Bild sieht man die Fahrzeuge neben 1:43 Spielzeugautos. Passen ganz gut dazu, aber man sieht auch dass der Scenery Booster etwa 1:50/1:56 im Maßstab ist, da die S-Klasse und der Pick Up länger wären als 5er und 3er BMWs.

Die Barrikaden passen sehr gut zu modernen Konflikten und können mit den meisten Miniaturen in 28 - 32mm Maßstab verwendet werden. Eine kleine Randnotzi, die Plastikvarianten sind in der Größe nicht Deckungsgleich mit den Originalen aus Pappe, die sie ersetzen.

Fazit

Der Scenery Booster ist ein interessantes Produkt, und das bei weitem nicht nur für die Spieler von The Walking Dead. Wer moderne Szenarios in seiner Spielerunde hat, für den ist dies ein Set, dass er sich definitiv anschauen und sichern sollte - mindestens einmal. Mit den paar Zombiesystemen die es gibt, und Regelwerken für moderne Konflikte wie Ospreys Black Ops, Ambush Alley Games\' Force on Force, oder Spectre Miniatures Spectre Operations, gibt es genügend Einsatzmöglichkeiten für diese Art von Gelände.

Der Preis von 20 GBP / 25 Euro ist fair. Man könnte zwar die Fahrzeuge etwas günstiger schießen (3-5 Euro das Stück im Spielwarenhandel), aber die Barrikaden und Versorgungsmarker, üblicherweise in Resin oder Zinn, kosten locker 15-20 Euro allein. Daher hat der Booster einen angemessenen und ansprechenden Preis.

Link: Mantic Games

SiamTiger:
Ich hoffe ihr konntet die letzten Tage genießen, etwas runterkommen und hattet evtl. sogar etwas Zeit für unser geliebtes Hobby. In meinem Fall - ihr erinnert euch an die Testminiaturen vom 24.? - da war ich ein wenig fleißig an den SAGA Banden am letzten Donnerstag.



Bevor ich die gesamte Bande anfange, möchte ich erst einmal ein Gefühl für die Farben und die Richtung bekommen, in die es geht. Da sich die Banden deutlich von einander unterscheiden sollten, habe ich bereits bei den Hauttönen begonnen. Army Painter Barbarian Flesh für die Germanen, AP Tanned Flesh für die Römer und Vallejo GC Bronze Fleshtone für die Iberer. Die Bases wurden mit P3 Battlefield Brown bemalt, die eine wirklich großartige, dunkle Farbe als Grundlage für helleres Trockenbürsten ist, ohne nachher zu hell zu werden. Mit den Tuniken und der Kleidung habe ich drei unterschiedliche Beige- / Weißtöne gewählt von P3, Pegasus und Vallejo GC. Die Metallteile der Miniaturen werden ganz klassisch vorbereitet mit schwarzer Farbe, um die metallischen Farben kräftiger wirken zu lassen. Allerdings habe ich danach eine Pause gemacht, um zu entscheiden welche Bronze- / Kupfertöne ich einsetzen möchte.




Ein guter Freund von mir, Florian, der kürzlich mit Wargaming begonnen hat (nachdem ihm Mars Attacks und Walking Dead bereits gut gefallen hat), holte seine Perry Miniatures Army of the War of the Roses ab, die ich ihm besorgt hatte. 5 Boxen, ~120 Modelle zu Fuss und 24 Reiter, das sind viele Gussrahmen zu bereinigen.



Derartiges Tabletoptreiben kann natürlich nicht auf leerem Magen betrieben werden. Dazu braucht es anständiges Essen - hausgemachte Burger. Wir haben 600g Rinderhack vom lokalen Metzger und Kartoffelbrötchen (die sind fest genug um die Patties, Soße und Belag zu tragen ohne zu zerbrechen). Es ist wichtig, das Fleisch entsprechend zu würzen, mit etwas Pfefer und Salz, einem Schuss Sojasoße und einer Messerspitze Zimt (Ja, das passt hervorragend - glaubt mir).



Eine Lage Fleisch ca. 150g, etwas Speck, einer Scheibe Ananas und gereifter englischer Cheddar. Man kann das noch abrunden mit etwas Barbequesoße oder einer fruchtigen Chilisoße, aber ich habe mich entschieden darauf zu verzichten, um den Geschmack des Fleischs und Beilagen nicht zu verdecken.



Später gab es dann noch eine zweite Runde. Dieses mal mit einer anderen Variante. Erneut Kartoffelbrötchen, aber die Dunkleren. Das Fleisch wurde wie oben vorbereitet, wieder mit 150g Patties. Als Belag gab es Apfelscheiben, Camembert mit Preiselbeeren. Der Camembert wurde zu erst vorbereitet, da dieser am längsten braucht.



Die Apfelscheiben wurden mit Honig bestrichen und in der Pfanne karamellisiert, und die Preiselbeeren auf dem Fleisch erhitzt. Auch hier gab es keine Notwendigkeit für Soße.



Da der Hunger nun bekämpft war, galt es noch den Durst zu stillen. Das erledigte das Craftbier von Wild Animal Brewery, mit Wild Hare IPA und Blue Throat Pils. Beides solide, gebraute Biere, aber für meinen Geschmack zu bitter, ich bevorzuge etwas malzigere, weniger herbe Sorten. Das Stout muss noch verköstigt werden.



Aktuell suche ich noch nach den passenden Einzelteilen für einen größeren Fahrzeugumbau, basierend auf dem Ork Battlewaggon für Necromunda. Aber es geht voran.



Springen wir zu heute. Ich bereite die nächsten Bolt Action Reviews vor, darunter eine StuG von Rubicon Models und einen Pershing. Beide werden umgebaut, die Ersatz StuG kann unten bereits gesehen werden, und eine passende Ergänzung zu meinen Winterdeutschen und der kommenden Battle of the Bulge Kampagnenerweiterung für Bolt Action sein. Die Unterhaltung steuerte derweil die zweite Hälfte der zweiten Staffel von Fear the Walking Dead und Designated Survivor zu, das ich gerade erst begonnen habe - beides auf Amazon Prime.



Mit Silvester vor der Tür, bereite ich gerade das Essen für den Abend vor. Ich werde Lamm Tikka Masala kochen, wofür ich die passenden Gewürze von Pfeffersack & Söhne erstanden habe, zusammen mit Neuseelandsalz, Kurkuma und Knoblauch. Die Masalagewürze wurden trocken in der Pfanne angeröstet, und danach im Mörser mit den restlichen Gewürzen vermischt. Ein Behälter mit 250 ml Buttermilch wurde vorbereitet, mit den Gewürzen vermischt und dann das kleingeschnittene Lammfleisch dazugegeben.



Das vorbereitete Fleisch wird jetzt 36 Stunden im Kühlschrank marinieren, und ich steige in die Phase 2 meines Kurzurlaubs ein, die mit der Extended Edition des Hobbits beginnt. Ich bin dann zu Silvester mit einem Jahresrückblick und einem Ausblick auf das kommende Jahr 2017 zurück! In der Zwischenzeit, genießt die Restwoche und hinterlasst mir einen Kommentar oder Like.

moiterei_1984:
Sehr unterhaltsam! Immer wieder eine Freude hier rein zu schauen.

SiamTiger:
Frohes Neues!

Nach einem sehr entspannten letzten Abend in 2016, lasst uns das neue Jahr willkommen heißen! Es war eine kalte, neblige Nacht, aber die Stadt wurde durch das Feuerwerk aufgehellt.

Was ist 2016 auf dem chaosbunker passiert? Knapp 100 neue Beiträge im letzten Jahr, darunter auch einiges an Rezensionen. Der Adventskalender war auch gut gefüllt, wie man in der Übersicht unten sehen kann.

Tag 1 - Rubicon Models M10 / M36 Tank Destroyer

Tag 2 - Caesars Römer für SAGA

Tag 3 - Tabletop Wargames – A Designers’ & Writers’ Handbook

Tag 4 - Nostalgie im Tabletop – Oldhammer

Tag 5 - Bolt Action Sherman V

Tag 6 - Pinterest: Inq28, Meuterei und Umbauten

Tag 7 - Bolt Action Sherman Firefly VC

Tag 8 - Furor Teutonicus für SAGA

Tag 9 - GaleForce9 – Battlefield in a Box

Tag 10 - Games Workshop erfindet sich neu?

Tag 11 - Pinterest: Düsterkeit, Steampunk und afrikanischer Sand

Tag 12 - Beyond the Gates of Antares C3M4 Combat Drone

Tag 13 - Keltiberer für SAGA

Tag 14 - Micro Art Studio Wolsung Märkte

Tag 15 - Ayora Studio – Meinolf, the last Captain

Tag 16 - Bolt Action Churchill Panzer

Tag 17 - Crooked Dice – Paranormal Exterminators Fahrzeug

Tag 18 - Pinterest: Vaults, Sümpfe und Wüsten

Tag 19 - Forged Monkey – Ragnok, Norse Orc Hero

Tag 20 - Gripping Beast Late Roman Infantry

Tag 21 - The Walking Dead – All out War Miniature Brettspiel

Tag 22 - Star Wars – Rogue (Trader) One

Tag 23 - The Walking Dead – All out War Scenery Booster

Tag 24 - Merry Christmas

Was erwartet meine wehrten Hobbyfreunde im neuen Jahr?

Zum einen habe ich es im letzten Jahr leider nicht geschafft, ein paar meiner Stammbesuche im Tabletop-Kalender wahrzunehmen (habe die Spiel und Salute in Antwerpen verpasst), dafür war ich aber zur Salute in London, sowie zur BitBox und ein paar Tabletop-nahen Events wie Stahl auf der Heide im Panzermuseum Munster und Ausstellungen wie dem Miniaturwunderland in Hamburg. Ich versuche im neuen Jahr die verpassten Termine wieder aufzunehmen - und den einen oder anderen neuen Termin in meinem Terminplan unterzubringen, wie es bpsw. endlich mal zur Tactica zu schaffen oder die UK Game Expo in Birmingham besuchen.

Darüber hinaus werde ich an meinen persönlichen Projekten in Bolt Action und SAGA fortführen. Ich habe das verlängerte Wochenende genutzt, mir eine gute Tasse Tee gegönnt (zugegeben, ich hab sie meiner besseren Hälfte stibitzt) und einige Germanen und Iberer zusammengebaut, während ich mir die ersten 1,5 von 6 Blu-Rays mit Bonusmaterial des Hobbits gegeben haben. Dann habe ich den M26 Pershing begonnen und dabei angefangen ihn zum Super Pershing umzubauen, sowie die Bases der Römer mit Spachtelmasse vorbereitet. Beides wird im Detail in eigenen Beiträgen aufbereitet.

An der Review-Front dürfen ein paar Bücher erwartet werden, sowie Boxen, Bausätze und Sets zu den oben benannten Systemen, sowie ein paar Sci-Fi Goodies zu Antares, 40.000 und mehr.

Daher möchte ich mich abschließend bei allen für\'s Reinschauen, Lesen und Kommentieren im letzten Jahr bedanken. Ich freue mich auf das neue Jahr, und freue mich das ganze etwas auszubauen, mehr mit den Lesern zu interagieren und freue mich auch sehr über die neuen Follower auf Facebook. Habt ein frohes Neues Jahr und angenehmen Restsonntag.

SiamTiger:
Seit heute ist das Triumvirate of the Imperium verfügbar, eine Heldenkombibox mit insgesamt 5 Miniaturen, dem Archmagos Dominus Belisarius Cawl, der Inquisitorin Greyfax und St. Celestine, mit ihrem Gefolge Eleanor und Genevieve.


Games Workshop ruft einen Preis von 65 EUR für das Plastikset, das Teil der Fall of Cadia Kampagne ist, aus. Die Box ist im gleichen Format wie die Fahrzeugboxen, bspw. Space Marine Rhino. Ich war selbst überrascht, das Games Workshop die Box aufgewertet hat, in Sachen Verarbeitung und Design. Was ist damit gemeint? Es gibt bereits Boxen mit Schuber / Hülle, aber meist beschützen diese nur eine simple scharze Box, aber hier hat man sich die Mühe gemacht und ein sehr gelungenes Artwork (im John Blanche Stil) um die innere Box gestaltet.


In einigen der neueren Boxen sind Trennblätter enthalten, welche die Gussrahmen von einander separieren und so Beschädigungen vorbeugen sollen. Die Trennblätter sind häufig mit Artwork bedruckt. Hier hat man sich dazu entschieden, diese neue Tradition fortzuführen, obwohl es Dank dem vakuumgezogenem Einsatz gar nicht notwendig gewesen wäre.

Die Anleitung ist als A4 großes Heft gebunden, inkl. Bauanleitung, Regeln und einem Citadel Paint Guide für alle Miniaturen.

Da die einzelnen Gussrahmen deutlicher kompakter sind, als die Box, gehe ich davon aus, dass Games Workshop diese später auch einzeln anbieten könnte. Es gibt drei Gussrahmen für St. Celestine, noch einmal drei für Belisarius Cawl und einen kleineren für Inquisitor Greyfax. Der Guss ist von hoher Qualität und die Dichte / Nutzung des Gussrahmens ist top. Die Gussgrate sind etwas nervig, da durch die Vielzahl an Details, einige feinere Details wie Nieten eher umständlich zu säubern sind.

In diesem Teil der Review werde ich mich Inquisitor Greyfax annehmen.Belisarius Cawl wird folgen, aber St. Celestine auf dem Weg zu Tallarion, da ich mir die Box mit ihm geteilt habe. Fangen wir mit dem kleinen Gussrahmen an, der sehr gut ausgenutzt wurde und beim ersten Blick durch die clevere Aufteilung der Miniatur punktet.

Der Zusammenbau beginnt an der oberen Körperhälfte, mitsamt wehendem Cape, Vorderseite der Servorüstung und dem an der Hüfte befestigtem Schwert. Die Teile fügen sich gut zusammen, es ist nur eine schmale Lücke am Kragen zu sehen.

Nun folgen die Beine, diese sind links und rechts einzeln und werden an der Hüfte angeklebt. Es ist interessant zu sehen, dass die Rüstung aussieht wie der Schalenpanzer der Symbionten. Die Einzelteile sind sehr detailliert, mit Nieten und allem drum und dran. Leider verlaufen die Gussgrate genau über die Details und es ist umständlich diese zu beseitigen, ohne dabei die Details zu beschädigen.

Greyfax trägt eine passende Variante des Bolters, die aussieht wie eine Armbrustpistole. Ein derartiges Design sieht man häufig bei Illustrationen von Vampirjägern oder neueren Interpretationen von Charakteren wie Van Helsing.

Die Servorüstung hat ein kleines Rückenmodul, eine modifizierte Variante der Sororitas, mit Doppel-Schornstein.

Um beim Hexenjäger-Look zu bleiben, gibt es einen hohen Hut mit breiter Krempe. Dabei wird die Krempe über den zylindrischen Teil des Huts gestüplt und hinterlässt eine kleine Lücke am weiteren Schornstein. Der Hut passt gut zum Design des Armbrust-Bolters.

Wie passt sich diese neue Inquisitorin mit der bestehenden Palette an Citadel Miniaturen an? Hier sieht man, sie ist doch deutlich größer als ein Space Marine, eine ältere Inquisitorin und Adeptus Sororitas aus Zinn. Ja, Greyfax trägt hochhackige Schuhe, aber das geht definitiv in Richtung \"Scale Creep\".

Und die komplett gebaute Inquisitor Greyfax aus unterschiedlichen Winkeln.

Fazit

Das Design von Inquisitor Greyfax ist sehr gut gelungen und überrascht fast durch eine so geringe Anzahl an Schädeln am gesamten Modell. Nur die Schultern und Knie weisen diese auf, und dabei wäre am Rückenmodul, auf der Base, Hutschnalle und Schwertknauf noch Platz gewesen. Es geht also in die richtige Richtung.

Es ist ein wenig ungewöhnlich, das Games Workshop drei Charaktermodelle in eine Box packt, gerade beim Preis von saftigen 65 Euro. Aber wenn man sich die Modelle einzelnd anschaut, wäre man bei Greyfax allein im Blister schon bei 20-25 Euro. Der deutlich kleinere Tech-Priest Dominus liegt auch bei 29 Euro, daher wäre Belisarius sehr wahrscheinlich bei mindestens 35 Euro, wenn nicht sogar mehr und das 3er Set Sororitas mit St. Celestine dürfte ähnlich bepreist werden, wenn man als Vergleich Grimaldus oder die Tech-Marine / Servitor Kombi hinzuzieht. So landen wir dann bei ~ 90-95 Euro für den Komplettpreis der Einzelset, da sind 65 Euro schon fast ein Schnapper.

Aus Sicht der Qualität - da überzeugt Games Workshop ganz klar. Wenn man diese Miniatur bemalt sieht, ist es fast nicht zu erkennen, dass es \"nur\" Plastik ist und nicht Metal oder Resin. Das Modell ist bedacht aufgeteilt in die Einzelteile, wirkt somit sehr plastisch und nicht flach. Etwas das Games Workshop professionell umsetzt - dank digitaler Modellierung. Das Einzige was an diesen Sets fehlt, ist die Flexibilität. Gerade da wir von digitaler Modellierung sprechen, wäre es ein einfaches den Gussrahmen um etwas mehr Optionen / Varianten zu ergänzen. Einen alternativen Kopf, oder optionale Bewaffnung aus der man wählen kann. Und das gilt nicht nur für dieses Set, sondern für viele der Charakter / Einzelmodellsets von Games Workshop. Greyfax ist immer noch eine sehr gelungene Miniatur, aber es könnte fast perfekt sein, wenn man das berücksichtigen würde. Und gerade bei dem Selbstvertrauen mit dem Games Workshop sich selbst und die eigenen Marken beschreibt, sollte man diesen Zusatzaufwand nicht scheuen.

Das Set wurde bei Radaddel erstanden. Danke für die zeitige Lieferung.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln