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Autor Thema: Welcome to Coronado!  (Gelesen 5976 mal)

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AEON

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Welcome to Coronado!
« am: 08. Oktober 2015 - 16:00:18 »

Okay... okay, okay. Zuallererst: Ich bin ein Regelmongo. Vor allem bei .40K, wo sich die Regeln gefühlt alle 14 Tage ändern. Aber das macht nix - dafür habe ich meine diversen Nerd-Kumpelz. Die kennen den ganzen Sums auswendig. Ich bin... Recycler. Ich baue alles und jeden kurz und klein - und wenn mir nicht gefällt, was der Bauplan hergibt - wird das eben geändert. Wozu gibt´s FKR?
So weit - so schlecht.
Ich mag .40K - vor allem, wegen dem ganzen Sums, den man dreimal umbauen kann, bis kein Aas mehr erkennen kann, was es ursprünglich mal war. Was mir aber auf den keks geht ist diese allgegenwärtige Xenophobie. Vor allem, wenn man ein großer Abenteuer- und Rollenspielfan ist wie ich. Also musste eine Lösung her - eine totale Randwelt am Arsch der Galaxie - da, wo man amweitesten weg ist vom hellen Zentrum der Galaxie (Astronomicon). Wozu das alles? Um seine Ruhe zu haben. Hier kann man eine schicke kleine Randwelt aufbauen, auf der sich jeder nach Herzenslust austoben kann - weil´s keinen kratzt, solange man ihn in Ruhe lässt. Und man kann das Ganze noch etwas abgefahrener gestalten, wenn man dieser Welt einen eigenen Style verpasst...



Nun werden viele stöhnen und denken, daß jetzt etwas Turbo-Abgekautes kommt wie die Welt der krassen Checker - oder sonst was Abngefahrenes, neenee... Okay, wir haben Möchtegern-Araber bei den Imperialen, Russen haben wir auch, WK-I-Deutsche, Tod und Teufel (und alle mit so originellen Namen) - und oh, wir haben Wikinger-Spaßmarines! Also, was kann ich da machen? Ich sag´s euch:



Ich erfinde eine Welt wie keine andere. DAS... kann ich garantieren. :)

Was ich NICHT garantieren kann ist schlau genug zu sein, Bilder hier reinzupacken, die man auch sehen kann.

Ich sehe hier meinen eigenen Kram nicht. Oh - es sei denn, man pfeift auf diese Bildhochladefunktion, für die ich offenbar zu blöd bin. 8)
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raif

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Welcome to Coronado!
« Antwort #1 am: 08. Oktober 2015 - 16:16:27 »

No pics. Wirf doch den url-tag raus, dann sollts mit den imgs funken... :help:

Edith sagt: yep, jetzt funkts!!!!  :clapping:

AEON

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Welcome to Coronado!
« Antwort #2 am: 08. Oktober 2015 - 17:23:59 »

Was wäre ich nur ohne die hilfreichen Tips von Leuten, die Plan von PCs haben? Nicht viel, fürchte ich. Kanonen tunen und Schwerter schmieden - kein Problem. Aber Rechner aufsetzen? Vergiss´ es... Okay - also hier noch mal:



Dieser Planet liegt noch weiter am Rand unserer Heimatgalaxie als die Erde - viel weiter, um genau zu sein. Das nächste Erwähnenswerte wären ein paar TAU-Außenposten - und selbst die sind so weit weg, daß es schon fast nicht mehr wahr ist. Jaja - im Universum steht nichts still - und manche Planeten entfernen sich von der Erde... Vor gut 38000 Jahren also kamen die ersten Menschen hier an - mit Generationsraumern. Und sie brachten auch diverse heimische Tierarten mit, um diesem Exoplaneten etwas Heimisches zu geben. Damals war er ebenso grün und wild wie heute - also warum hier nicht Tiere aussetzen, die auf der Erde ohnehin ausgestorben wären? Nun gut... So weit war das alles wundervoll durchdacht und die Zuwanderer kamen vor allem aus dem ehemalig lateinamerikanischen Raum hierher. Dann gab es nach einiger Zeit kräftige Beben, als ein Waisenplanet das CORONA-PRIME-Sternensystem durchzog und seine Gravitation kräftig an Coronado zog. Nachfolgend brachen die Infrastruktur zusammen, als elektromagnetische Stürme der Sonne (Corona Prime) durch das Sonnensystem brandeten - und die Menschen versanken wieder in Barnbarei. Vor gut 900 Jahren dann begann die RECONQUISTA und man rottete die Blutkultisten in den Bergen und Urwäldern aus - ihre riesigen Stufenpyramiden, HUACAS genannt, allerdings - die überbaute man ganz einfach - und sie bilden heute das zyklopische Fundament nicht weniger Makropolen.



Neben Coriolis und Cron ist Coronado ein Planet des Inneren Kreises. Coriolis ist zu heiß - aber man weiß, daß es auf Cron ein kaltgemäßigtes Klima gibt - mit stürmischen Meere, dunklen Wäldern - und dem technologischen Standard der frühen 30er Jahre etwa. Aber auch das nur in den Städten.



Coronado selber ist weitestgehend subtropisch bis tropisch. Hier bewegt man sich technologisch in schön abgeusselten Cyberpunk-80ern, wo das Mobilfunktelefon in etwa so groß ist wie eine Korea-Feldfunke. Dafür aber auch genau so robust. Man selber beginnt gerade erst wieder den Sinn für Raum- und Luftfahrt zu entdecken, denn von vor etwa 700 Jahren bis hin zu vor etwa 30 Jahren war das Corona-Prime-System in einer Warptasche isoliert. Da hat man keine Lust irgendwohin zu fliegen, soviel ist sicher. Hier gibt es nun so ziemlich alles: orkoide Mutanten, BRAWNS genannt, die zu Perfektion und Paranoia neigen, friedliche und surfende Exoditen auf den Paradiesinseln mitten im Panthalassik, die jeden unter den Tisch saufen können, Tau-Händler, die einem die utopischsten Apparate verhökern können - und jede Menge Abenteurer, Frillseekaz, Banditos, Speedfreakz, Pistoleraz, Bigfooz, Draxtaz und alles, was Rodriguez Entertainment, Quentin Tarantino, Blade Runner und auch Indiana Jonas zu bieten haben - Machete mit inbegriffen.



Da wir hier bei uns und unter uns auch große RPG-Fans sind, ist diese Latino-Power-Welt vornehmlich dazu gedacht, für Rollenspiele genutzt zu werden - im .40K-Universum, wo man allerdings bei uns alles Mögliche an Charakter haben kann. Und da ich ein großer Fan von ausgefallenen Fahrzeugen aller Art bin, habe ich für dieses `alles Mögliche´ natürlich auch Modelle gebaut - lang und schmutzig... auch für Zivilfahrzeuge wie Lowridaz, Ratrodz und Sonstiges. Egal, ob Gangkrach in der Großstadt, Kill-Bill-Power, eine verrückte Rallye quer durch die Llanos Estacados, das Stöbern nach Artefakten aus der dunklen Zeit der Hochtechnologie - oder eine Schatzsuche in uralten Blutkult-Tempeln - hier geht einfach alles - und das ist genau so beabsichtigt. 8)
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Camo

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Welcome to Coronado!
« Antwort #3 am: 08. Oktober 2015 - 17:34:58 »

Wenn es Probleme mit Bildern gibt, piep mich gerne an, ich helfe gerne weiter. ;)

Ansonsten... klingt bisher spannend. ^^
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Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.
(Douglas Adams)

AEON

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Welcome to Coronado!
« Antwort #4 am: 08. Oktober 2015 - 17:54:19 »

Dann habe ich einen guten Job hingelegt! Jeder von uns hat tatsächlich eine passende Miniatur von seinen diversen Charakteren gefingert - und so kann man Kampfszenen im RPG sozusagen als Tabletop ausknobeln - jeder weiß, wo er steht, was er sieht und so weiter - und der Spielleiter (und das bin ich) muss sich nicht den Mund fusselig erklären. Man muss nicht extra noch erwähnen, daß der beste Hintergrundsound für solche Unterfangen Filmmusik ist. Wenn man gerade etwas total Monumentales, etwas Gruseliges oder sonstwie Beeindruckendes beschreibt - und im Hintergrund singt Curt NoBrain, wie scheiße die Welt doch ist - das zieht einfach nicht. Was ich hier leider NICHT demonstrieren kann - ist meine Soundmachine. Ihr kennt diesen einen Typen aus Police Academy? Sowas in der Art mache ich nämlich auch. :D

Kommen wir nun zu berühmten Persönlichkeiten auf Coronado - wie Colonel Hernando Nunez de Ortega. Er ist der Vorzeige-Caballero - der ranghöchste Offizier der Truppen in und um Santo Domingo. Dementsprechend ist er berühmt - und unbestechlich, was hier eine Seltenheit ist, by the Way.



Er ist eine gekonnte Mischung aus Clark Gable, einem Dobermann und einem Ultra-Schrank in Uniform. Egal, was abgeht - er macht immer eine gute Figur! Problem - eine passende Miniatur habe ich bisher nirgends ausmachen können.



Fahrzeuge aller Art zu bauen wie ein Depp ist kein Akt - aber von Grund auf eine neue Figur zu kreieren ist wirklich ARS MAGNA - eine große Kunst. Hut ab vor jedem, der sowas kann!



Einen ähnlichen Panzer habe ich also schon gebaut - der kommt dann mit all dem anderen Stuff in Zukunft, harhar...

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« Antwort #5 am: 09. Oktober 2015 - 16:32:17 »

Kommen wir zum Eingemachten - mein Kumpel Johann, den ich im GW München kennengelernt habe, hat bei Gesichtsbuch diese Ecke eingerichtet, wo er alles reinpackt, was ich so vom Stapel lasse - und das ist bei Weitem noch nicht alles:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.771502689551229.1073741848.548553398512827&type=3

Ich war mal bei Gesichtsbuch - denn ich wollte Norman Jankowski, meinen guten alten Kumpel und Schlagzeuger wiederfinden, der nun irgendwo in Spanien leben soll - den fand ich aber nicht. Stattdessen wollten plötzlich Heinz-Achmed und Klaus-Bärbel und Hinz und Kunz meine Freunde sein - das wurde mir dann doch `ne Kleinigkeit zuviel - und dann gab´s erst mal...



Und dann entschied ich mich für...



Soviel dazu. Nun gut - wie unschwer zu sehen, hat´s bei mir auch jede Menge ausgefallenes High-Tech-Zeugs - was kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie lange es auf Coronado schon Menschen gibt - und was man dort alles finden kann. Zudem gibt es kein Adeptus Mechanicus hier - ebensowenig wie die vier großen Assassinenschreine nicht. Also fibt es... Firmen, die technischen Klüngel herstellen - und die sich rasant entwickeln, weil sie in Konkurrenz zueinander stehen. Und es gibt den ORDO PENVMBRA, welcher MEINE Spezialagenten und Assassinen stellt. Doch dazu später - mein extraordinärer Feld-Wald-und-Wiesencharakter ist sie hier:



Ramira Cortez, professionelle Schatzjägerin und Abenteurerin, Küchenguerilleira und begnadete Mechanikerin und Scharfschützin. Sie ist es, die man anheuern kann, wenn man als absoluter Gringo in´s Outback von Coronado reisen will. Und sie ist der Garant dafür, daß man wieder zurückkommt - das liegt sicher an ihrem netten Gesicht.



Fakt ist: NICHTS schlägt gute, alte Projektilwaffen in Punkto Zuverlässigkeit. Und Coronado ist berühmt für wirklich dicke Revolver - oder `Meknumz´, wie die Brawns sie nennen. Man steht auf den .666 Magnum Opus Hellbringer oder den .577 Mendoza Holdout. Niemand ist breiter, keiner schießt weiter! Je dicker, desto Bumm - alles unter .357Magnum kriegt der Kammerjäger.



Natürlich gibt es auch Energiewaffen - und Typen wie Dr. Destiny (mein Avatar. by the Way) von Destiny Labz forscht daran - unter Anderem. :wos_armee_070: Ändert nichts an der Tatsache, daß es eine schlechte Idee für Gringos ist, auf dieser `Hinterwäldlerwelt´ den Breiten raushängen lassen zu wollen. Denn hier lernt man schnell, wie man sich mit Schusswaffen verteidigt - was auch für diverre dubiose Schützenvereine gesorgt hat, gegen die die NRA ein Pfadfinderclub ist:

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« Antwort #6 am: 14. Oktober 2015 - 08:16:40 »

Velo Coty

Gelegen in den Staked Plains, einer weitläufigen Salzpfanne, die nur von pfahlartigen Sukkulenten begrünt wird entstand diese hochmoderne Stadt eigentlich eher aus dem Zufall heraus. Vor einiger Zeit landeten mehrere heuzakulte der Evil Sunz in diesen Salzebenen - und sofort waren diverse Milizen zur Stelle - mit ihren handgeschraubten und -getunten Fahrzeugen. Nur, um der Armee zu sagen, daß sie ihren Hintern nicht aus´m Sand gezogen bekommen, wenn´s brenzlig wird. Dazu muss man wissen, daß Milizen stets ihrer Distriktsfarben haben. Val Verde ist lindgrün, Guadalajara ist knallblau, Montalban ist weiß - und Santo Domingo ist... rot.
Wer hat´s erraten?
Als die Miliz von Santo Domingo auf die Orks traf, gab es kein gekloppe - sondern ein Rennen. Und seitdem kamen die Orks öfters vorbei - zum Rennen fahren -. und das sprach sich rum. So hat sich rund um das alte Raumschiff eine brandneue Stadt etabliert - ein stationärer Rennzirkus. In Velo City dreht sich alles um Rennsport. Tunen, aufbohren, tieferlegen und so weiter, und so fort... HIer gibt es natürlich auch halbseidene Buchmacher, Schmugglerbanden und sogar Spione! Hey, hier kommen sie aus dem Tau-Raum vorbei - sogar einige gelangweilte Dark Eldar nehmen an den Rennen teil - High Tech, wohin das Auge reicht! Und hier nun einige Werbebanden für die Rennstrecken, die wie in Monaco auch mal quer durch die Stadt führen:

















With friendly Regards from the Hell´s Gate Racing Associación.

Ab und an kommen auch die Exoditen von den panthalassischen Archipeln und testen hier ihre neuen Fahrzeuge:









Man weiß eben gerne, was das jeweilige Gefährt so zu leisten imstande ist. Rennen sind sehr beliebt auf Coronado.
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« Antwort #7 am: 17. Oktober 2015 - 07:28:37 »

Fahrzeuge sind mannigfaltig - und das sollten sie überall sein! Hey, da tischt man uns Stories auf von Millionen bewohnten Welten - und dann kommt man mit ein paar verschiedenen Fahrzeugen hin? Nicht mit Mir!



Dies ist ein typischer Überlandbus - sogar noch ein recht moderater - manche haben ihren gesamten Hausrat auf dem Dach vertäut. Mit diesen Roadbustern kann man also gemütlich über weite Strecken reisen - auch in andere Länder - wie zet Be die U.S.C. Dies sind die United States of Coronado - gegründet von niemand Geringerem als einigen Brawns. Ihr Motto ist ganz simpel: \"We run dis Cuntry - so we protect dis Cuntry, got dat?\"
Brawns sind orkoide Mutanten - entstanden durch so etwas Eigenwilliges wie `Sporenflug´ - mutmaßt man. Wie dem auch sei, sie sind groß, breit und gar nicht grün. Sie wissen sehr wohl, weshalb sie solche Schränke sind - und sie werden nicht gerne daran erinnert. Also kompensieren die wohlorganisierten Brawns dies, indem sie einen straffen Staat führen - die United States of Coronado. Brawns lieben alles, was hochoffiziell, sehr professionell oder aber auch einfach nur aussieht, als würde es was taugen: \"When it loox right - it is right!\"
Also haben sie alles in ihrer Macht stehende getan, um ein Land aufzubauen, das vor Symbolik und Tatendrang nur so strotzt - dies ist die Staatsflagge:



Brawns schwören sogar auf eine Art Demokratie - alle vier Jahre wird ihr Anführer gewählt, der einfach nur kurz `Da Prez´ genannt wird. Dennoch kam es auch schon vor, daß manch ein Prez zwei oder auch drei Amtszeiten hatte.



Die Infrastruktur dieses Staatenbundes ist verblüffend - es gibt unzählige Behörden, Firmen und Organisationen - hier die wichtigsten:

BASA mit Hauptsitz in Cape Krawall (Brawn Aerospace Association - Das Reketengenie Werner Van Brawn arbeitet dort)

BIA in Wrongley (Brawn Intelligence Agency)

BARPA in Khamazootra (Brawn Advanced Research Projects Agency)

BRUMMAN in Edward´s Fields (Flugzeughersteller - beliefert die C.S.-Air Force)


(Eine typische Brumman F-13 Hellraider)

BRAWNING, Porta Metallica (Waffenmanufaktur - siehe oben)

Natürlich leben Brawns nicht nur dort - es gibt sie überall auf Coronado - viele sind sogar ganz große Caballeroz und Freebootaz. Sie sind abenteuerlustig und draufgängerisch, aber auch zuverlässig - denn Brawns sind `die echtn Kerlz´. Und so gibt es die VIER DINGE, auf die jeder Brawn abfährt:

Schnelle Karren.
Dicke Knarren.
Laute Gitarren.
Große Zigarren.

Oh ja - und etwas Tequila darf natürlich auch nicht fehlen...

Man kann private Brawnfahrzeuge ganz einfach erkennen - es sind meistens Bigfooz. Je dicker die Reifen, desto breiter das Grins. Gerne werden die Motoren getunt bis zum Anschlag - oder haufenweise Krimskrams an die Karre getackert - oder aber auch etwas völlig Unmögliches gebaut. Aber: Es hat gefälligst professionell auszusehen - und wenn möglich getönte Scheiben zu haben. Das kommt cool. Mit ein Grund, weshalb Brawns Sonnenbrillen lieben.
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« Antwort #8 am: 17. Oktober 2015 - 16:10:26 »

Dein (Schreib)stil ist ja - sehr speziell  8)
Ehrlich gesagt konzentriere ich mich mehr auf die Bilder  :)  Und die sind wirklich absolute Spitze. Was Du hier an Fahrzeugen inklusive Bemalung zeigst, ist schon nicht von schlechten Eltern!
Bitte weiter so...
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AEON

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« Antwort #9 am: 17. Oktober 2015 - 17:33:38 »

YESS!



Ich bilde mir ein, wenn ich in einem einigermaßen ungewöhnlichen Stil schreibe, wird man sich daran erinnern - und eventuell sogar etwas mehr Spaß am lesen haben, als es für gewöhnlich der Fall ist. HIer noch ein paar Bigfooz - sie haben sogar Federung und einen Darda-Motor, harhar...



Trotz der Ballungszentren, die es zweifellos gibt, ist Coronado, etwas größer als die Erde, relativ dünn besiedelt. So kann es sein, daß man tage- oder gar wochenlang keinem Menschen (oder Brawn) begegnet. Und man kann schon von Weitem genau sagen, wie der Bewohner eines abgelegenen Hauses gestrickt ist. Ist das Haus untenrum blau gestrichen, ist der Besitzer fest davon überzeugt, daß diese Farbe Pech und Dämonen fernhält (tatsächlich konnten einige Aspekte orkischer `Kultur´ auf Coronado Einzug halten). Und ist der Türrahmen eines Hauses weiß gestrichen - ist man sehr kontaktfreudig und freut sich über Besuch. Es gibt ein umgekehrt proportionales Ggefälle in der Gastfreundschaft zwischen Landbewohnern und Leuten in den Großstädten - was kein Wunder ist bei kriminellen Straßengangs. Und als Außenweltler ist man oft verblüfft, wo und bei wem hier überall bewaffnete Panzerfahrzeuge zu finden sind...



Das hat einen simplen Grund: In all der Zeit, die man hier nach der Reconquista schon lebt, kamen des Öfteren Orks, Chaoten und anderes Gezuppel vorbei und hat sich kräftig danebenbenommen - und es sprach sich schnell rum: Viel... hilf viel. Wenn Du Stress hast mit randalierenden, großen Typen - walz´ sie einfach platt - und das MARABUNTA-System war geboren. Eine Marabunta ist simpel gesagt eine gewaltige Kolonne von Kampffahrzeugen. Manchmal so gewaltig, daß sie Invasionstruppen tatsächlich ´im Vorbeigehen´ ausradiert. Auf dieser Welt voller Stadtstaaten und Nationalstaatsgebilden wie der U.S.C. ist also allerhand los. So kann es auch ab und zu zu Revolutionen kommen, wenn ein Distriktsgouverneur sich zuviel herausnimmt. Die letzte große Revolution wurde von Pancho Vanilla angeführt, der während einer großen Dürreperiode die Bauern von Veracruz zum Sieg über die Distriktsverwaltung geführt hatte. Irgendwas ist eben immer - und man revolutioniert hier und da mal gerne´n wenig vor sich hin. Nach etwas Nachdenken (und einer etwas größeren Menge Chérez und Tequila) fällt einem da sicher auch rasch was ein. Und so kommt es, daß selbst viele Rancheroz ihren eigenen, kleinen Gelegenheitspanzer besitzen, die bei passender günsdtiger Gelegenheit irgendwo abgefallen sind - oder sonstwie organisiert worden sind.

Oh, man ist trotz allem tiefgläubig auf Coronado - tatsächlich WEISS man, daß es den Imperator gibt - und man ist sich sicher, daß dieser nach annähernd 10000 Jahren bestimmt jede Menge - uhhm... `göttliche Dinge´ zu tun hat. Also ist der Imperator ein Gott - und man solle sich nicht anmaßen, sein Tun hinterfragen, analysieren oder gar interpretieren zu wollen. ER ist THE LORD. Und man findet viele und zum Teil sehr alte und riesige Kathedralen auf Coronado - oft direkt oben auf den überbauten Stadtpyramiden. Die größte ist die NUESTRA SENORA DE LA CONSTELLACIÓN. Sie ist mehrere Kilometer hoch und ist der Sororita gewidmet, die es geschafft hat, einen Kompass zu bauen, der IMMER direkt auf das Astronomicon weist. Dieser Apparat wird in der Kathedrale immer noch verwahrt - und noch etwas Anderes: Der 14 Tonnen schwere , schwarz angelaufene Silbersarkophag der SCHWARZEN MADONNA, der unheimlichen, immer noch aktiven Schutzheiligen des Planeten.







Diese Person, die schwarzlederne, scharfzähnige und schattenschnelle DONNA DIANA, stammt ursprünglich von der Welt THARGOVISZTE - und verdankt ihre übernatürliche, jahrtausendelange Existenz einem durchgeknallten Space Marine vom Orden der Blood Angels. Inzwischen sind ihre lichtlosen Fähigkeiten so enorm, daß sie zusammen mit Inquisitor Tomaso Ortiz de Cabral einen eigenen Assassinenschrein gegründet hat - den ORDO PENVMBRA. Es gehen unheimliche Gerüchte draüber um, wie diese Leute ausgesucht und ausgebildet werden - doch erstaunlicherweise haben manche sogar die Eigenheit... bei Bedarf Flügel zu entwickeln. Assassinen wie Special Agent Lita oder Special Agent Consuela haben nur einen Einstellungstest: \"Ihr braucht was? Holt´s euch.\"
Da diese Agenten an sich schon unerhörte Waffen sind, werden sie dazu angehalten, sich ihre Werkzeuge und Ausrüstung selber zusammenzustellen und anzupassen - und eine Frage des Styles ist eine Vorliebe für diese vollverspoegelten Vidocq-Helme der Dark-Eldar-Piloten.







Und es heißt, daß es wirklich teuflisch schwer ist, diese nospheratischen Assassinen abzuschütteln - oder sie einfach nur zu töten - so, als wolle selbst der Tod sie nicht haben. All diese Geschichten, denen ein eklatanter Mangel an Licht, eine Düsternis, die kein Dämon jemals erreichen kann und eine üppig-barocke bordeauxrote und träge Walzerhaftigkeit zu eigen ist, hatebn sogatr zu einem Phänomen geführt, das der Jugend auf Coronado das Geld aus den Taschen zieht: Abenteuerromane, Comics, Accessoires und ein finsterer Modestil mit viel Silberschmuck, der sich an das anlehnt, was Donna Diana selber gerne trägt - ond sogar ein eigener Musikstil: Der hypnotisierend-somnolente Madonnen-Rock. Ja, Donna Diana ist einfach nicht totzukriegen - in mehrererlei Hinsicht.

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« Antwort #10 am: 01. November 2015 - 19:41:55 »

Hier nun der Secondliner Merundreus - eine der alten Eigenkreationen, die man auf Coronado finden kann...





Und dies ist Colonel Hernando Nunez de Ortega´s Kommandofahrzeug - die Festung der Eleganz, ein bis zum Anschlag aufgebohrter Shadowsword:




Oh ja - er ist tatsächlich metallicschwarz - wie Gußeisen. Und man beachte...




...den total aufgebrezelten Vielstoffmotor, der vor lauter Turboladern und Kompressoren und Lachgaseinspritzungen kaum noch geradeausgucken kann. Ja, der Colonel weiß, was er seinem Ruf schuldig ist - und er tut viel dafür, daß es jeder sieht. Und nun einige Impressionen aus Coronado - vui Spass!





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« Antwort #11 am: 01. November 2015 - 20:25:49 »

Sehr hübsch, der Fuhrpark. Du bastelst da wirklich gerne was zusammen, oder? Was mir allerdings auffällt: Mir scheint da recht wenig Infanterie vertreten zu sein - oder habe ich die irgendwo  Ã¼bersehen? Sind das denn Fahrzeuge, die auch wirklich bespielt werden oder einfach nur ein paar Vitrinenmodelle, die als dreidimensionale Skizze für die Fahrzeuge herhalten, die ihr in euer RPG einfließen lassen?

Und wenn wir schon dabei sind, möchte ich hier einmal den Higgens raushängen lassen: Dabei fällt mir eine Begebenheit aus unserer zweiten oder dritten Runde Schattenjäger ein. Wir hatten damals eine Mission in einem von korrupten Gouverneuren regierten Planetensystem zu erledigen und gerade eine Chimäre aus einem Arsenal der örtlichen PVS entwendet. Wir waren zu sechst: Ein Techpriester, eine Assasine, eine Sororita, zwei Soldaten und ein Arbitrater, ein recht arroganter Typ, der Gunny genannt werden wollte und dessen Spieler auch tatsächlich in seinem Charakter wiederfand. Als wir mit der gestohlenen Chimäre an eine PVS-Straßensperre kam, tat einer der Soldaten so, als sei er Mitglied der PVS und schaffte es gerade, die NPCs mit der Aussage: \"Wir sind nicht von der Inquisition\", zu überreden, als der Gunny die Luke des Truppenraums aufriss und rief: \"Wir sind von der Inquisition - lasst uns durch.\"
Nur Dank des glücklichen Wurfs unseres Techpriesters schafften wir es, den auf uns abgefeuerten Raketen auszuweichen und aus der Stadt zu flüchten, um im Unterholz unsere Unterwäsche zu wechseln und uns einen neuen Plan zu überlegen, wie wir diese eigentlich sehr einfache Mission, die wir ja so verkorkst hatten, doch noch erfolgreich abschließen zu können.
Ja, das waren noch schöne Zeiten.
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« Antwort #12 am: 01. November 2015 - 22:07:52 »



Nö - die werden schon Gassi geführt... Allerdings muss dann immer jemand mit Tieflader anrücken, um all den Sums ranzukarren...

Und da man ja nun auch wunderbar Panzerkompanien spielen kann, pfeife ich großteils auf Fußgänger - davon haben meine Kumpelz ohnehin mehr als genug. Wie ich sagte: Ich bin der Alfried Krupp in unserer Gang.



Und ich stehe auf ausgefallene Problemlösungen - normal hat ja inzwischen jeder. Ich darf den GATOR der Brawns vorstellen - das verstehen die unter einem Titan.

Womit wir demnächst zu Fraktion No.:02 kommen werden - Lord Skellington´s cooles, ungeteiltes und abgenabeltes Chaos. Denn selbstverständlich braucht man auf einer ausgewachsenen Adventure World auch einen Superschurken - oder verplanten Wissenschaftler - oder was auch immer. Jemanden, der `böse´ ist - oder sowas in der Art. Das bedeutet aber nicht, daß ich nicht auch ein paar Zufußgänger habe - wie die JVSTICE LORDZ, den SM-Orden im Norden.







Nur echt mit dem HELLBRICK-Gunship und den speziellen, nicht peinlichen Terminus-Ultras, mit stylischem und vollkommen wackelfrei drehbarem Turm obendrauf. Inzwischen haben die meisten meiner Land Raider so einen Turm...
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« Antwort #13 am: 02. November 2015 - 07:40:23 »

Sehr geiles Zeug :)
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

Graue Maus A.D. - Jetzt im Dienst Karthagos nördlich der italischen Alpenpässe.

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« Antwort #14 am: 02. November 2015 - 08:45:46 »

Die passen aber irgendwie auch alle vollst ins Bild  :D
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