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Autor Thema: Welcome to Coronado!  (Gelesen 6043 mal)

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Dareios

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Welcome to Coronado!
« Antwort #30 am: 16. Januar 2016 - 03:05:57 »

Super geniale Eigenbauten und toll in Szene gesetzt. Da kommt Brawnstimmung auf!
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AEON

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Welcome to Coronado!
« Antwort #31 am: 14. Februar 2016 - 13:54:55 »

Und damit die nicht gleich wieder flötengeht, geht´s mal schick weiter im Test - hier das angekündigte Cessna-Dragonfly-Projekt. Wie schon gesagt, kann dieses Ding, das behängt ist wie ein Glockenspiel auf Klostein, tatsächlich fliegen - diese Maschine war der Vorgänger der unverwechselbaren A-10 und DAS wollte ich auch! Also: Zeit für eine weitere Brumman F-13.

So sieht´s aus - nun ist´s soweit - the BRUMMAN F-13 Long Range Strike ist fertig!





Gut zu sehen die beiden abwerfbaren Langreichweitentanks an den Tragflächenenden. Dazu kommen sechs lenkbare MK.VII-Aerosolbomben und vier 500Kg-Freifallbomben. Danach kann der Jet auch als Schlachtflugzeug an regulären Luftkämpfen teilnehmen - falls der Sprit noch reicht. Brawn-Tech at it´s Best: \"When it loox right - it is right!\"
Man beachte die typischen getönten Cockpitscheiben - gut gegen Höhensonne und Blendeffekte - und es sieht cool aus. Mit ein Grund, weshalb Brawns oft Sonnenbrillen tragen: Es sieht wie gesagt lässig aus - und wirkt professionell. Im Gegensatz zur F-13 Hellraider ist die F-13 Long Range Strike nach dem Start bis nach Abschluss der Promärmission nachvollziehbarerweise ziemlich träge. Aber sie verfügt über einen Luxus, den andere Maschinen nicht aufweisen: Autopilot und ein gefedertes Fahrwerk mit redundanter Bereifung - falls da mal was platzen sollte. Aber auch hier gilt: Das Ding muss einwandfrei in Schuss sein und wenn der Sarge Lackplatzer findet, gibt´s was mit der groben Kelle. Denn Brawns sind keine Orks - sie haben Hirn, Style und ein wenig Paranoia. Aber daß man glaubt, man würde belauert heißt ja noch nicht, daß niemand hinter einem her ist, nicht wahr?

Stay tuned fer da next Issue: Live from da Paperclip Files - Project Blue Bug! :to_keep_order:
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Welcome to Coronado!
« Antwort #32 am: 27. Februar 2016 - 09:39:39 »

\"Ihrse uns bringen Mekanix - ihrse alle superheftig!\"




Die Groundhogz - die Jungz in den Servorüstungen, auch genannt Heavy Tunerz. Echte Schwermechaniker, die zum Teil auch für Geheimprojekte zu Rate gezogen werden - was die in ihren werkzeugbehängten Servorüstungen nicht bewerkstelligt kriegen, muss erst noch gebaut werden. So wurde aus einem abgestürzten Tau-Dingsie, das bei Rustwell runterkam, das hier:





Project Blue Bug. Topsky zekrezky! Eigentlich habe ich das nur gebaut, um meinen Kumpel FineCarsten zu nerven. Aber irgendwie taugt es mir auch. Coronado goes Akte X - und mittendrin die superdiskreten und megaunaufälligen Brawns. :animierte-smilies-militaer-084:
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Welcome to Coronado!
« Antwort #33 am: 06. Mai 2016 - 23:14:12 »

Exoditen auf Coronado
Wer erwartet, hier die typischen Eldar vorzufinden oder die naturverbundenen Artgenossen, wie sie auf anderen Welten vorkommen – der wird eine herbe Überraschung erleben. Sicher sind sie Eldar, aber sie sind ziemlich raue Leute, die über die lange Zeit hinweg eine eigene Sprache entwickelt haben.

Das weitläufige Archipel der Exoditen liegt etwas südlich des Äquators mitten im Panthalassik, wie der größte Ozean Coronados genannt wird. Es sind 14 recht große Inseln, sehr viele kleinere und eine unzählbare Anzahl winzigster Inseln. Von den Einheimischen werden diese Inseln Islas Del Paradiso genannt – Palmen und Hartlaubpflanzen stellen neben verschiedenen Pionierpflanzen, Bougainvillaea, Hibiscus, Clematis, Kräutern und Seidengras den Grossteil der pflanzlichen Biomasse. Weiter landeinwärts, zu den Bergen hin verändert sich dies zu einem artenreichen Regenwald, der für seine endemischen Arten wie diverse flugunfähige Vögel, bunte Landkrabben in den erstaunlichsten Farben, aber auch phantastisch gefärbte Schmetterlinge und eine unübertroffene Artenvielfalt an Orchideen berühmt ist. Man achtet penibel genau darauf, dass keine artfremden Tiere hier einwandern, denn El Paradiso ist den Exoditen tatsächlich heilig. Es liegt aufgrund seiner HotSpot-Vergangenheit auf einem erdmagnetischen Wirbel, der den Exoditen für ihr Seelenstein-Netz ungeahnte Energien zur Verfügung stellt.
Das Hauptheiligtum ist eine der überall zu findenden, uralten Stufenpyramiden genau über diesem Pol, auf dessen Plateau von den Eldar ein großer Menhir aufgestellt worden ist. Dieses Heiligtum und die Stadt ringsherum wurde Keena-Mashta genannt. Laut ihren Aufzeichnungen sind die ersten Eldar-Siedlungen auf diesen Inseln schon gute 5000 Jahre alt und man hat sich hier einige eigene den Außenstehenden seltsam anmutende Traditionen und Rituale angewöhnt. Wie zum Beispiel die sehr alte Sportart des Kanufahrens und des Wellenreitens. Diese Boards und Auslegerboote sind oft aus leichtem aber hartem, ziegelrotem Padoukholz gebaut, erstaunlich seetüchtig und ziemlich schnell – auch, wenn sie nur gerudert oder gesegelt werden. Die typischen Bauten aus dieser Zeit sind ebenfalls aus verschiedenen Hölzern geformt – ab und zu sind allerdings auch oft Gebäude aus reinweißem Zement zu finden, die recht organisch geformt wurden. Der Zement allerdings ist eine Mischung aus Muschelkalk und Byssus-Extrakt. Viele der Gebäude sind auch in ihrer typischen Art bemalt.
Diese Gebäude sind weit über die Inseln verstreut oder bilden lockere Siedlungen. Die Exoditen leben großteils von der See – andere züchten Seidenraupen und stellen Seide her oder aber leben von den zahlreich vorhandenen Früchten und Gemüsesorten. Wie man sich also denken kann, findet sich auf den Paradiesinseln kein Platz für Großindustrie, oder etwas Vergleichbares. Ihre technischen Ressourcen beziehen die Exoditen dementsprechend aus dem Handel. Auch das, was sie für ihre kleine, kunterbunt zusammengewürfelte Verteidigungsstreitmacht brauchen. Dies wird improvisationstechnisch gekonnt oft mit unkonventionellen Mitteln gangbar gehalten oder aufgewertet. Der `Oberbefehlshaber´ dieser kleinen, ganz besonderen Streitmacht ist Chief Cahoona.
Berühmt sind die Inseln für ihr grünes oder blaues Perlmutt, das sehr begehrt ist. Es stammt von einer pfannengroßen, flachen Seeschnecke und wird von den Exoditen `Paua´ genannt.
Man sieht oft, dass die Exoditen einige Ausrüstungsgegenstände von Menschen oder selbst aus dem Kulturkreis der Dark Eldar weiterbenutzen. Im Gegensatz zu ihren Vettern auf den Weltenschiffen haben sie nicht die typischen Vorurteile und Berührungsängste, sie sind da eher pragmatisch. Man nimmt, was man kriegen kann und macht das Beste draus.



So gibt es oft auch eher unkonventionelle Zusammenstellungen wie das inzwischen recht berühmte `Hedgehog´. Dies ist eine Falcon-Variante mit offenem Cockpit, die anstelle des üblichen Geschützturms eine bemannte Waffenplattform, eine große nach Vorne feuernde Seitenwaffe und andere kleinere Waffensysteme beherbergt und mit diverser Ausrüstung bestückt ist, die für längere Aufenthalte in der Natur nützlich sind. Es wurde so konzipiert, dass die Besatzung das Fahrzeug schnell verlassen kann, sollte es irreparabel beschädigt werden. Dieses `Stachelschwein´ wird von den Menschen oft als `Exo-Gunship´ bezeichnet.

Ebenfalls erwähnenswert ist die Falcon-Variante, die einfach als GHOST bezeichnet wird. Diese hat keinen Turm, sondern an der rechten Seite eine gewaltige Laserkanone. Da diese Maschine reinweiß ist, hat man ihr diesen Namen gegeben. Öfters wird sie von einem kleineren unbemannten Schweber eskortiert, der die passende Defensivbewaffnung parathält, der aufgrund seiner Färbung und Größe einfach Black Bug genannt wird.


Der `Jagdpanzer´ der Exoditen auf Coronado, der GHOST und sein BLACK BUG
Die Exoditen von Coronado sind durchweg dunkelhäutig, dunkelhaarig und kräftiger gebaut als die Weltenschiff-Eldar. Vom Wesen her sind sie bodenständiger, pragmatischer und auch wesentlich anspruchsloser. Am erstaunlichsten ist wahrscheinlich, dass sie für Eldar verblüffend unkompliziert sind und keinerlei Probleme haben, sich einmal die Finger dreckig zu machen: „Wir sind keine Weltenschiff-Weichflöten. Wenn wir was kochen wollen – machen wir Feuer.“
Sie sind gute Fischer, Jäger und Fallensteller und auch das sind Eigenschaften, die ihnen im Kriegsfall schon oft geholfen haben. Dafür sind sie relativ simpel gestrickt. Intrigen und Verrat sind ihnen weitestgehend unbekannt – und wenn es nach ihnen geht, bleibt das auch so.
Verblüffend mag dem Veteran der Imperialen Armee die Gastfreundschaft anmuten. Man ist stets willkommen und wenn es was zu feiern gibt, wird man dazu sogar eingeladen: „Es gibt wesentlich weniger Gründe zu lachen, als zu weinen. Zeit, dass sich das ändert, findet Ihr nicht?“
Da sie praktisch immer noch mitten in der Natur leben, sind sie ausdauernd, zäh und rauh. Sie lachen laut, klopfen sich auf den Rücken, begrüßen sich mit einer Art Handschlag und – man höre und staune – prügeln sich ab und zu. Der `Insulanische Ringkampf´ war geboren – eine Art Wrestling die planetenweit immer beliebter wird und auf Coronado´s Kontinenten von den maskierten `Luchadores´ hoch in Ehren gehalten wird. Alles relativ un-Eldar-mäßig, weshalb die Weltenschiff-Eldar diese Verwandten äußerst skeptisch beäugen.
Der Rakahanga – eine Art Kurzspeer aus alten Zeiten wird sowohl zum Fischen, zum Kämpfen als auch zum Werfen verwendet. Die an einen Dolch mit einem langen Griff erinnernde Waffe hat eine blattförmige Klinge, deren Schneide kleinste Widerhaken hat, so dass man sich vorstellen kann, dass dieses Utensil schwere Wunden verursachen kann. Viele Exoditen haben einen oder zwei dieser etwa 85 cm langen Kurzspeere und sie sind Meister im Umgang damit.
Ebenfalls bemerkenswert ist ihre Fähigkeit, fast 10 Minuten lang tauchen zu können. Diese antrainierte Fähigkeit wird schon den Kleinsten beigebracht, da es am Meer nun mal praktisch ist, so gut wie irgend möglich schwimmen zu können. Und das Exoditen-Archipel befindet sich tatsächlich mitten im Ozean. Natürlich kann man in dieser Zeit auch den Meeresgrund nach Perlaustern, Korallen, Krebsen und anderen Meerestieren absuchen. Aber der `Heilige Fisch´, der Humuhumunukunukuapuaa, ist tabu. Wer diesem Tier etwas tut, macht sich nachhaltig unbeliebt.
Exoditen und Menschen
Es gibt Menschen auf El Paradiso – so, wie es auch Eldar auf den Kontinenten gibt. Ein uralter Vertrag, die MAGNA CHARTA, sichert El Paradiso die Autonomie und das Recht auf Selbstverteidigung zu. Neben den Tikis, monumentalen Steinskulpturen der Exoditen stehen in kleinen Siedlungen durchaus auch imperiale Kirchen. Damit hat man kein Problem. Warum auch? Selbst die Menschen sagen auf diesem Planeten, wer sich zu benehmen weiß, ist stets willkommen. Dieser Meinung sind auch die Exoditen, wenn sie Neuankömmlinge einfach mit dem Wort `Aloha´ begrüßen. Und auch Tau-Händler der Wasserkaste sind hier des Öfteren zu finden, da sie hier so Einiges finden, das es nirgends sonst zu kaufen gibt.
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« Antwort #34 am: 07. Mai 2016 - 00:38:01 »

Du hast entweder zuviel Zeit oder dem Don ein paar seiner KellerschlĂĽmpfe entfĂĽhrt :D (Bei ihm ist es so still seit ein paar Tagen...)

Tolle Arbeiten, macht immer wieder SpaĂź, hier rein zu schauen :)
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« Antwort #35 am: 09. Mai 2016 - 02:14:10 »

Auf Coronado ist – wenn es um den Imperator geht – einfach nur von Gott die Rede. Die Ekklesiarchie ist mächtig und unterhält für eine Grenzwelt wirklich gigantische Kathedralen im neogotischen Stil. Großindustrielle, Gouverneure und auch Adlige und Offiziere spenden gerne und reichlich für die Kirche, wie es hier knapp heißt. Feiertage hingegen sind auf Coronado genau das. Sie haben wahren Volksfestcharakter und es wird tatsächlich gefeiert von früh bis spät. In Gedenken an die Ahnen und die Helden aus den Sagen und Legenden ist das größte Ereignis die Semaná de los Muertos, die Totenwoche.
Da man auf Coronado einen recht rustikalen, schwarzen Humor und eine recht laxe Einstellung zum Tod hat, ist auch diese Woche ein einziges Volksfest, mit unzähligen Schädeln und Skeletten als Dekoration. Höhepunkt dieser Woche ist der Festzug – und der Höhepunkt des Festzuges wiederum ist der
riesige, 20 Tonnen schwere Silbersarkophag der Donna Diana, einer verehrten Kriegerin aus uralter Zeit, der man nachsagt, dass sie Nachts immer noch umherstreift, da sie offenbar so etwas wie ein Vampir sein soll. Weshalb dieser Sarkophag auch... TĂĽren hat.Im 33. Jahrtausend begann die Geschichte der Donna Diana, als ihre Heimatwelt Thargovist von Blood Angels heimgesucht wurde, um
einer Chaosinvasion Einhalt zu gebieten.



Donna Diana, die ihre Existenz also dem Roten Durst eines Blood Angel Space Marine (und ziemlich viel Glück) verdankte, wollte ursprünglich den Sororitas beitreten, doch da man sie in ihrer finsteren Art für ungeeignet hielt, wurde sie abgelehnt. Also entwickelte Donna Diana ihre eigene Art zu kämpfen - und eine eigene Art aufzutreten. So entstand auf Coronado eine Subkultur der Jugendlichen, die sich manchmal in ihrem Stil kleiden. Dies spiegelt sich auch in der Musik wider, die diese Subkultur hervorgebracht hat - der schleppend träge und düstere Madonnenrock.
In ihrer Art ist Donna Diana über die Äonen zu einer starken psionischen Wesenheit geworden – was sich in der Art ihrer Auftritte äußert. Bahnt sich ihr Erscheinen tagsüber an, zieht sich der Himmel mit düsteren Wolken zu – und sie tritt einfach aus einem ausreichend großen Schatten heraus.
Nachdem sie von Blood Angels zu dem gemacht wurde, was sie ist und von den Sororitas abgelehnt worden ist wegen dem, was sie ist – trägt sie aus Abneigung gegenüber den beiden Ordensgemeinschaften keinerlei Rüstung, nur dunkles Leder und Silberschmuck. Allein die Stärke ihrer Seele lässt sie Hiebe mit dem bloßen Unterarm parieren.
„Ihr sollt noch sehen, was ihr verpasst habt.“ ist ihr Statement aus einem belustigt lächelnden Mund zu hören gewesen, als sie von den Sororitas fortgeschickt worden war. Die Nospheratin hat ein mädchenhaftes Gesicht und eine schwere, lackschwarze Haarmähne, die von aufwändig geflochtenen Zöpfen im Zaum gehalten wird. Sie selber ist geradezu berauschend ebenmäßig und ihre rosenquarzfarbene Haut ist pfirsichglatt. Allerdings sind ihre Körperkräfte und Reflexe wahrhaft übermenschlich und neben dem meisterhaften Revolver, dem Panzerhandschuh und dem riesigen erbeuteten Dämonenschwert sind ihr Raubtiergebiss und ihr Hunger nach Blut, Fleisch und auch Seelen ihre wirksamsten Waffen. Ein Sprichwort lautet wie folgt: `Die Macht des Chaos mag aus dem Grauen erwachsen – die Macht der Donna Diana jedoch erwächst aus der lichtlosen Finsternis.´
Nachdem die waschechte Nospheratin Donna Diana realisiert hatte, was genau nach diesem Blood-Angels-Zwischenfall mit ihr geschehen war, begann ihre Zeit der Verhandlung mit der Inquisition auf Coronado. Und auf Geheiß des ansässigen höchsten Vertreters des Ordo Malleus wurde auf Coronado eine eigene Organisation für so etwas wie Assassinen gegründet. Großinquisitor Tomaso de Cortez hat Donna Diana die Weisung erteilt nach geeigneten Delinquentinnen für die Schwesternschaft der Schatten zu suchen, sie dementsprechend zu schulen und... umzuformen. Aufgrund der Absonderlichkeit der
Schutzheiligen Coronados weiß er, dass sie dies auch kann. Neben Donna Diana und Donna Conchita sind Special Agent Consuela und Special Agent Lita der Kern der noch im Aufbau begriffenen Institution, deren Siegel der Dreiäugige Schädel ist. Ein Emblem, das man sich für die Zukunft merken sollte.



Als Special Agent macht man eine eigenwillige Metamorphose durch, für die – anders als bei zum Beispiel Space Marines – keinerlei chirurgische Eingriffe benötigt werden. Das Geheimnis dieses Wunders ist ein finsteres und wird sorgsam gehütet. Erstaunlich an der Ausbildung ist, dass sie verblüffend kurz ist und ziemlich viel dessen, was die angehende Agentin wissen muss, ihr auf psionischem Wege von ihrer Lehrerin beigebracht wird – während der Metamorphose. Eine Probandin muss willensstark und in körperlicher Bestform sein. Es ist irrelevant, ob sie psionisch begabt ist oder nicht – spätestens während der Metamorphose werden ihre psionischen Potentiale vollends erwachen. Das wirklich Verblüffende ist allerdings, dass die Probandinnen nach
dieser Prozedur bei Bedarf willentlich tatsächlich Flügel entwickeln können. Entweder gefiederte oder – was seltener vorkommt – welche, die an riesige Fledermäuse erinnern. Die Namenswahl des Werdegangs ist also wohlbedacht – es wird aus einer Raupe so etwas wie ein Schmetterling – wenngleich auch ein äußerst gefährlicher. Aufgrund der Beobachtung, dass die Agentinnen dazu ausnahmslos ein sehr markantes Gebiss haben, gehen imperiale
Genetiker davon aus, dass dies etwas mit dem Gendefekt des Primarchen Sanguinius zu tun hat, worauf auch die Geschichte der Donna Diana hinweist. Aber auf Coronado, der recht liberalen Grenzwelt am Rande des Imperialen Raumes, sieht man ĂĽber solche Mutationen einfach hinweg.
Special Agents des ORDO PENVMBRA tragen oft vollverspiegelte Helme, so dass man ihr Gesicht nicht erkennen kann – ähnlich denen, die man auch bei manchen Dark Eldar finden kann. Dies hat seinen Ursprung bei Special Agent Consuela, da sie als Erste einen solchen Helm als für sie tauglich empfunden hat. Jede Agentin ist selber für ihr `Handwerkszeug´ zuständig. Sie suchen sich also das an Ausrüstung heraus, mit dem sie am meisten anfangen können – frei nach dem Motto von Donna Diana: „Du brauchst was? Hol´s Dir!”
Wie ihre Urmutter Donna Diana können Special Agents mit allem umgehen, was nach Waffe aussieht – aber selber ohne Waffe sind sie nicht zu unterschätzen. Zudem hat man schon von Geschichten gehört, da totgeglaubte Vertreterinnen ihres Standes plötzlich wieder unterwegs waren. Aufgrund ihrer zahlreichen finsteren Fähigkeiten und Geheimnisse werden die ausnahmslos schwarzledernen Schwestern der Schatten vom Volksmund auch oft `Die
Richtengel´ genannt und sie begleiten oft Inquisitionstruppen oder Hexenjäger.
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SisterMaryNapalm

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« Antwort #36 am: 09. Mai 2016 - 11:49:33 »

Zitat
wollte ursprĂĽnglich den Sororitas beitreten, doch da man sie in ihrer finsteren Art fĂĽr ungeeignet hielt, wurde sie abgelehnt

Geht das überhaupt?! Wenn ich mir so denke, was bei den kranken Schwestern sonst so rumläuft, hätte ich mir doch eher gedacht, dass die sie in den Orden der schwarzen Fleur de Lys stecken und ab geht die Post :-D

Aber vermutlich ist auch das AS nicht mehr, was es während meiner Zeit bei den Elysianischen Sprungtruppen mal war.
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Danke an Djizomdjinn, für die wunderschöne Version von Kubika

AEON

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« Antwort #37 am: 10. Mai 2016 - 08:26:38 »

Oh ja - das geht. Wenn jemand Dir Deine SchranktĂĽr aufmacht und dahinter ist auf einmal lichtloses NIchts - und dann... weiiiit hinten irgendwo - kann man den Andromeda-Nebel sehen - dann ist das ziemlich finster. Kommen wir zu etwas Lustigerem: Jeder kennt den Bonbaststreifen Avatar - und ich konnte nicht widerstehen:



EL QUETZALCOATLO.





Jetzt brauche ich nur noch `nen passenden Depp, den ich darauf hocken kann...
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« Antwort #38 am: 12. Mai 2016 - 22:39:45 »

Ich bin noch unentschlossen, ob ich Dich bewundern oder fĂĽrchten soll :D

Die ganze Sammlung wĂĽrde ich zu gern mal live sehen, schade, daĂź Du nicht wenigstens in Deutschland wohnst :D
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« Antwort #39 am: 13. Mai 2016 - 07:47:52 »

FĂĽrchten muss mich nur der eine oder andere SozialkrĂĽppel ausse Arbeit. Und hier kommt EL SUPERBEASTO!




Der zweite Bösewicht des Monats - und ja, man kann oft den Eindruck gewinnen, Bayern zähle zum feindlichen Ausland...
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« Antwort #40 am: 13. Mai 2016 - 14:43:14 »

Immer wenn ich denke, was noch verrĂĽckteres (im positiven Sinne wohlgemerkt) kann nicht mehr kommen, setzt du noch einen drauf. Der Balrog ist so groĂźartig  :thumbsup:

Was fĂĽr ein Modell bildet denn die Basis fĂĽr die Flugscheibe?
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« Antwort #41 am: 13. Mai 2016 - 14:58:39 »

Und ich dachte ICH bin Irre  :laugh1:

Klasse Sachen! Interessante Umbauten. Zu geil finde ich ja den Sack voll Aussentanks, das kann ich behaupten: Sowas hab ich noch nie gesehen :D

Herzhaft lachen musste ich bei dem blauen Flugmonster: \"Muss nur noch nen Deppen finden, den ich draufsetzen kann\"

GroĂźes Kinp :D :D

Keep on!
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Bolt Action Battletech ausbauen
Sturmovik your Six!: BigWeek Kampagne/Wings of Gold Kampagne
Impetus/WAB Teutonen endlich fertig malen


Zu wenig Zeit fĂĽr zuviel Hobby :D

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« Antwort #42 am: 13. Mai 2016 - 18:20:07 »

Ja, Dämonen sind immer für einen Brüller gut...



Außentanks? Ah - der freifliegende Cessna-Dragonfly-Gedächtnisflyer... Die Flugscheibe ist an sich Tau-Resteküchenverwertung. Die haben doch jetzt diese schwebende Discobühne für ihre Energiezaunkönige... A Propos Taufrisch auf den Tisch: `Keine Arme, Keine Kekse´, der verkappte ClanMech mit ohne Kopp, befindet sich bei mir inne Werkstatt. Da wird er erst mal ausgewuchtet und runderneuert - und wenn er fertig ist, muss man sich dafür auch nicht schämen.

Ich weiĂź echt nicht, was die Designer bei GW sich manchmal denken.

Das Ding ist riesig - hat aber echt keine Arme - und keinen Kopp. Stattdessen hockste da drin wie in einem verdammten Cabrio! Ist fast so schlau wie der Necron-Flyer ohne Cockpit-Haube. Mikrometeoriten? Fahrtwind in der Atmosphäre? By the Way - eine Maschine, die eine Maschine fliegt?





Was natürlich gleich von Dr. Destiny unter die Lupe genommen wird. Hier eine weitere Verwendungsmöglichkeit von Party-Besteck. Dieser eigentlich saucoole Flieger ist von der Armee des Obernecrons APOTHEK und ist nun ein strengsky-geheimsky-Technologieträger...
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Hanno Barka

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« Antwort #43 am: 16. Mai 2016 - 20:06:15 »

Das hat alles extremes Rogue Trader Ă„ra Flair :) Erinnert mich an die Zeichnungen von Rynn\'s World in selbigem.  :thumbup:
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

Graue Maus A.D. - Jetzt im Dienst Karthagos nördlich der italischen Alpenpässe.

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« Antwort #44 am: 16. Mai 2016 - 20:13:24 »

Nun... solange das was Gutes ist, sage ich einfach mal ja. :D
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