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Autor Thema: Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?  (Gelesen 4337 mal)

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Blüchi

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #15 am: 27. Oktober 2015 - 17:07:54 »

Fehlt nur noch das es nachricht aus Walhalla gibt....oder es doch einige wikinger nach asgard geschafft haben....
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Pedivere

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #16 am: 27. Oktober 2015 - 17:08:59 »

genau das ist die Korrekte Argumentation gegen \"unmöglich\".

Der einzige Fehler in der Überlegung ist daß jede skandinavische Expansion im Froschhüpfverfahren stattgefunden hat und immer auf Nachschublinien mit einer Heimat angewiesen war, selbst bei den Normannen ist das zu beobachten. Drum würde man bei so einem Szenario nach den Zwischenstationen suchen müssen. Ich fürchte nur das ist ein bißchen weit weg.

Was die nautischen Fähigkeiten angeht müßten sie sich (glaube ich) noch nicht mal vor den Chinesen schämen, die ja lange vor Europa oder dem vorderasiatischen Kulturraum alles mögliche schon drauf hatten.
Ja, Polynesier gegen Skandinavier - Drachenboot gegen Drachenboot :thumbsup:

das wollte ich noch zur austronesischen Expansion loswerden
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Tabris

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #17 am: 27. Oktober 2015 - 22:04:56 »

Zitat von: \'Decebalus\',\'index.php?page=Thread&postID=205060#post205060
Wenn man einfach mal einen Globus in die Hand nimmt, dann weiß man doch, was davon zu halten ist.

PAHHH ... Globus ?!?  an sowas haben die Wikinger nicht gelaubt :)
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\"Ein Mann, der unterwegs von plötzlichem Regen überrascht wird, rennt die
Strasse hinunter, um nicht nass und durchtränkt zu werden. Wenn man es
aber einmal als natürlich hinnimmt, im Regen nass zu werden, kann man mit
unbewegtem Geist bis auf die Haut durchnässt werden. Diese Lektion gilt
für alles.\"

HAGAKURE von Yamamoto Tsunetomo

Blüchi

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #18 am: 27. Oktober 2015 - 22:37:27 »

Da man ja ausgeht das die starken jungs ihre schiffe auch über Landsektionen getragen/geschoben haben....könnte ja ne suez Überquerung drin gewesen sein....und ruck zuck sind die wilden Kerle im indischen Ozean...dazu braucht es aber viel Fantasy.. :rolleyes:

gabs nicht mal zu Pharaos Zeiten nicht sowas wie en Vorgänger des suezkanals ??? allerdings wäre dann doch sicherlich in irgendwelchen Schriften was verzeichnet...evtl von den Indern...auch ne spannende Begegnung...Wikinger gegen Kriegselefanten  :D
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Pedivere

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #19 am: 27. Oktober 2015 - 22:45:39 »

wie @wraith schon schrieb:
einfach hinter Grönland über die Kante fallen lassen und dann unten wieder rauskommen.

alle Ruderschiffe und auch andere kleine werden zum Überwintern aus dem Wasser gezogen, die Mannschaft ist trainiert das täglich zu tun...
ein Klacks also aus der Perspektive
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Blüchi

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #20 am: 27. Oktober 2015 - 23:05:35 »

dachte die haben generell die Flüsse in Russland genutzt....sind doch die Wolga runter und zuvor haben sie die Schiffe über land vom anderem Fluss gezogen...mist mein erdkundewissen Thema Russland ist bescheiden...Welche beiden Flüsse in entgegengesetzter Fliesrichtung liegen na beieinander ??? Wolga/Donez ??? kurz nachgegoogelt es ist der djepr den sie benutzt haben ----

dachte wenn man von der Scheibe fliegt so landet man doch automatisch da, wo man als Held nicht hin will :blink_1:
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Pedivere

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #21 am: 28. Oktober 2015 - 00:14:07 »

das erste - genau, also sind sie wohl den Nil runter und dann über die Seen in den indischen Ozean

das erste - keine Ahnung, aber Australien klingt doch passend dafür
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Barbarus

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #22 am: 28. Oktober 2015 - 17:08:17 »

Da fällt mir jetzt erst wieder ein, dass ich vor ner Weile schon mal ein Maori-Battleboard gemacht habe. 8|

http://fs2.directupload.net/images/user/150112/nu77dcty.jpg

Allerdings müsst man die Shooting Ability \"Tao\" rausnehmen. Ich hatte das BB ursprünglich gemacht um vllt. irgendwas Richtung New Zealand Wars mit den Saga-Regeln zu machen. Und da hätten die Maori Zugriff auf Fernkampfwaffen. Wenn man aber jetzt Wikinger und Maori gegeneinander schicken wollte, müsst man halt andere Bewaffnung nehmen...
Wobei es ja wohl auch dieses komische \"Hoeroa\" gab, was ne Art Wurfwaffe war?
Naja.

Man könnte die Truppenauswahlen so gestalten:
Hearthguard zählt als mit Zweihandwaffe ausgestattet. Passt gut. Der +1 Bonus im Nahkampf, weil sie derart kampferprobt sind, und die gesenkte Rüstung für die rüstungslosen Maori...

Und Warriors sind halt entweder mit Zweihandwaffen ausgestattet, aus oben genannten Gründen... oder den komischen \"Hoeroa\", welche man regeltechnisch wie Javelins behandelt.

Und Levies gibts einfach nicht.
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Pedivere

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #23 am: 28. Oktober 2015 - 17:49:40 »

also wenn Du nicht auch noch Zeireise nehmen willst, sind Maori etwas spät für Wikinger. Generische Polynesier müßten es aber tun. Soviel ich weiß haben die soviele Sorten Waffen, daß es schwer ist die zu zählen. Was Fernwaffen angeht stehe ich auf dem Schlauch.
Das Hauptproblem ist der Mangel an stahlfester Rüstung und Waffen. Da die aber in der massiven Überzahl wären, dürfte das kein Problem sein am Ende.
Sonst denke ich ist alles prima.
wenn man schon so spinnerte Ideen weiterentwickelt könnte man doch sagen - wer besiedelt Neuseeland zuerst? Polynesier oder Skandinavier?
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Barbarus

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #24 am: 28. Oktober 2015 - 18:11:50 »

Ja, stimmt. \"Maori\"-Maori wären etwas spät dran gegen Wikinger.

Naja. Wenn man nur Spaß haben will, kann man ja eigentlich alles machen.
Ich mag zwar auch die \"ernsten\" Sachen und finde es interessant Schlachten möglichst genau nachzustellen, aber hin und wieder darfs auch was Albernes sein.
Deswegen mag ich Saga so gern. Damit kann man eigentlich jede noch so verrückte Idee umsetzen.

Hab schon über so viele Saga-Versionen nachgedacht...

Mittelamerika...Azteken.... Nordamerika, die verschiedenen indianischen Völker vor der Ankunft weißer Siedler... Saga in Afrika vor der Kolonialzeit...
und selbst Saga mit Zombies ginge.
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Blüchi

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #25 am: 28. Oktober 2015 - 20:41:48 »

das Szenario schreit ja gerade nach einer Quest....wikis erst gegen Byzantiener....dann gegen Inder....evtl noch Khmer und dann gegen Aborigines....liegt doch alles auf dem weg der Klassenfahrt...ok...da man ja durch ägypten muss kommt das Kalifat noch in die quere....und falls el ninjo noch mitwirkt...dann könnte man ja noch an Inkas denken... :D  wenn die Winde mal ganz schlecht stehen...


gibt es eigentlich Inkas,Khmer und Aborginis Figuren ???
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Pedivere

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #26 am: 29. Oktober 2015 - 10:06:30 »

ts, ts....

Wikinger gegen Byzantiner...... :punish: :rtfm:

Ausgangspunkt des Abenteuers muß natürlich die Varägergarde sein
https://en.wikipedia.org/wiki/Varangian_Guard

wenn in der damaligen christlichen Welt irgendwo über irgendwas bescheidgewußt wurde, dann natürlich Byzanz. Von Dort ist es ein leichtes Richtung Seidenland und Gewürzland aufzubrechen, oder irgendwelche antiken Mythen aufzuschnappen. Aber das Tor nach Europa für Seefahrer ist natürlich Ägypten. Oder man baut die Drachenschiffe einfach im Zagros und segelt den Tigris runter.
Als von Palastintrigen gelangweilte Meuterer dürfte das kein Problem sein die Zivilisten schonmal im Vorfeld dahin zu verfrachten.
Ich persönlich würde aber die Nilfahrt bevorzugen - einfach weil man da so geil bei Richard Francis Burton klauen kann, der sie ja 900 Jahre später nachvollzieht.
Naja, und wenn man dann im Indischen Ozean ist und Richtung Osten will, kommt man ja quasi automatisch irgendwann im ebenfalls nautisch geprägten
Kulturraum Südostasiens an. Da ist die Kulturvielfalt so mannigfaltig (und wir reden hier von Multikulti :P ) daß ein paar Hörnerhelme mehr oder weniger kaum auffallen. Wenn ich Skandinavier wäre würde ich mich da jedenfalls für ein paar Generationen niederlassen.
Jedenfalls kann man das ja zeitlich mit der \"Entdeckung\" Neuseelands durch die Proto-Maori timen und einen epischen Konflikt daraus basteln wenn man mag.
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Tumbertor

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #27 am: 29. Oktober 2015 - 11:25:32 »

Hi,

wenn man daraus ein Pulp Setting machen möchte, könnte der Weg wie bei Jules Verne durch den Schlot des Sneffel-Vulkans auf Island und die Reise über den MIttelpunkt der Erde auf die Gegenseite verlaufen sein. Wo ist denn der nächste Vulkan in oder bei Australien ? Sicher gibt es in Indonesien etliche.

Gruß
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Pedivere

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Wikinger in Australien - leider doch ein Witz - aber deswegen nutzlos?
« Antwort #28 am: 29. Oktober 2015 - 11:50:57 »

Bei aller Phantastik bewegt sich JV schon im wissenschaftlichen Rahmen, die Handlung von \"Voyage au centre de la Terre\"
findet die ganze Zeit unter der eurasischen Platte statt, der Mittelpunkt der Erde wird nie auch nur entfernt tangiert. Man könnte darunter bis kurz vor Australien kommen, aber in diesem Bereich sind die Vulkanismus Hotspots so dicht..... ach lassen wir das.
Ergiebiger wäre es bei Edgar Rice Burroughs zu klauen, in Pellucidar gibt\'s ja Anleihen an antike Kulturen.
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