Epochen > Absolutismus und Revolution

[Black Powder ] was ändert sich durch die Regeländerungen in Albion triumphant konkret?

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Wellington:

--- Zitat von: \'tattergreis\',\'index.php?page=Thread&postID=211754#post211754 ---Es hat ja kein Sinn zu sagen, eine Linie stoppt eine Kolonne unter diesen und diesen Umständen mit 100% Sicherheit.
--- Ende Zitat ---
Es macht schon Sinn. Bisher hast Du nur rumgeheult es sei alles so Scheisse mit BP. TT Regeln sind ein Modell mit dem ich bestimmte Situationen beschreibe. Und sie sollten mit bestimmten Eingaben bestimmte Ergebnisse erzielen oder erziehlen können. Undum zu überprüfen obe Deine Kritik berechtigt ist, muß man wissen was Du unter welchen Rahmenbedingungen erwartest und es die Reglen überhaupt hergeben. Wenn es bei BP nicht möglich ist mit einer frischen englischen Linie eine angeschlagene französchische Kolonne aus schlechteren Truppen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu stoppen (

Goltron:
Hey, nichts gegen Sharpe ;). Soweit ich weiß sind Cornwells Schlachten doch geschichtlich korrekt wiedergegeben und da stoppen und werfen die Engländer sogar zahlenmäßig deutlich überlegene Kolonnen. Das mag zwar die Ausnahme sein, wenn aber eine gleich starke Linie eine Kolonne nicht stoppen und zusammenschießen oder im Gegenangriff werfen würde hätte sich die Linie als Gefechtsformation doch recht schnell erledigt gehabt.


--- Zitat ---Wenn es bei BP nicht möglich ist mit einer frischen englischen Linie eine angeschlagene französchische Kolonne aus schlechteren Truppen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu stoppen (

tattergreis:

--- Zitat von: \'Wellington\',\'index.php?page=Thread&postID=211756#post211756 ---Bisher hast Du nur rumgeheult es sei alles so Scheisse mit BP
--- Ende Zitat ---

Was soll der Scheiß, ich hab früher abgekotzt über BP, heute nach AT akzeptiere ich sie. Geheult hab bzgl. BP ganz bestimmt nicht,...! (Fehlender Text verstößt gegen sweetwater-Regeln.)


--- Zitat --- Wenn man aber erwartet dass eine englische Linie auf grüner Wiese ne frische Kolonne mit gleicher Qualität stoppt, sollte mal weniger Sharpe schauen. Sowas ist meines Wissen weder im Penninsular Feldzug noch bei Waterloo vorgekommen. Ich laß mich aber gerne eines Besseren belehren, aber nur mit Quellenangabe.
--- Ende Zitat ---

Ich hab bereits Maida angegeben, ich suche noch andere, allerdings sagen meine Quellen selten etwas über die Farbe des Grases. Hast Du noch Vorlieben bzgl. des Wetters oder der Frühstückcerealien der Beteiligten?

Sharpe habe ich nur sehr wenig gesehen, mich hat das eher an die Ostkriegsfilme mit bescheuerten Nazi-Soldaten erinnert, als Frankophilen in der Epoche war das unerträglich.

Quellen muss ich raussuchen. Dauert ein wenig.

Wellington:
Von Maida hab ich bisher nicht gehört, aber da scheint es auch Zweifel bzgl des Ablaufes geben. Das hab ich grad auf die Schnelle gefunden

http://www.napoleon-series.org/military/organization/maida/c_maida2.html
--- Zitat --- So, by 1910, the two foremost English language historians of the Napoleonic period had given their versions of the Battle of Maida, complete with details about the width of the French attacking columns. Furthermore, both applied their understanding of Maida to the writing of their tremendously influential works on the Napoleonic wars. The problem was that they were completely wrong about how the battle\'s decisive encounter unfolded.

Oman partially recognized his error by 1912. In a footnote to his Wellington\'s Army he wrote,

\"Till lately I had supposed that Reynier had at least his left wing...in columns of battalions, but evidence put before me seems to prove that despite the fact the French narratives do not show it, the majority at least of Renyier\'s men were deployed\".[35]

The evidence Oman referred to is two British eyewitness account of Maida. One came from a distance. An engineer officer, Charles Boothby, had been detailed to supervise construction of defenses to protect the British beachhead. Instead, he climbed a convenient tower and watched the battle unfold. Boothby described the key encounter as \"the equal shock of opposing lines of troops\".[36] Oman\'s second source was Lieutenant-Colonel Henry Bunbury who served as Stuart\'s quartermaster-general. At Maida he moved around the field on horseback and enjoyed a fine vantage point: \"We saw at the same time that the enemy outnumbered us considerably; their formation as well as ours was oblique, the enemy\'s left and our right being each in advance. Their Ir Légère (three battalions)...advanced in line upon the brigade of British Light Infantry\".[37]

Bunbury was a creditable source. There were at least seven more eyewitness accounts which apparently Oman never saw, that place the French in line. The best came for the lieutenant commanding a section of four-pounders positioned to the front right of the British light infantry: \"Their General told them the English were advancing loaded with riches and that they would go down, plunder and drive them into the sea. And sure enough down they did come, in line, in the finest order it is possible to conceive.\"[38]
The lieutenant\'s superior, a Major Lemoine, was slightly farther away but he too described the French as deploying in line.[39] Among others, the second in command of the 78th Foot, Major David Stewart, described how the 1st Légère\'s \"formidable line, which from numbers, greatly
out-flanked our first line\".[40]

--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Confronted with such evidence, Oman recast his thesis. A British line was two-deep; a French line typically three-deep. So, Oman wrote in Wellington\'s Army that instead of demonstrating the superiority of line over column, Maida was \"conclusive proof of the efficacy of the double when opposed to the triple\" rank
--- Ende Zitat ---

tattergreis:
Richtig, es gibt Zweifel, Oman als Quelle ist eh diskreditiert, da seine Annahme der Zerschlagung einer Kolonne durch die Überzahl an einsatzfähigen Gewehren nicht fundiert. Das Problem mit der grünen Wiese, die Du verlangst, und dem Fehlen von skirmishern ist leider, dass der Einsatz von skirmishern gängige Praxis war, und dass Spanien und Portugal nunmal bestimmte Geländemerkmale aufbieten, die von den Briten genutzt wurden. Aber ich suche weiter

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