Generell unterscheiden sich die \"Handwerker\" und die \"Fahrer\" kaum in der Uniform. Die Werkskleidung ist bei den Instandsetzungskompanien aber vorschriftsmäßig ein Overall aus Leinen/ Drillich oder wasserabweisendem Zeltbahnstoff. Praktisch kann es aber jede Art der Kleidung sein, vor allem im Hochsommer.
Instandsetzungskompanien hatten normalerweise geringe Ausfallraten und wurden deswegen kaum bis nie verstärkt, selbst wenn sie sogar wirklich einmal (fast) aufgerieben wurde. Im Feldeinsatz hat die Panzerbesatzung oft selbst handangelegt am Fahrzeug, da die Instandsetzungskompanien immer zu klein für die Anzahl der Fahrzeuge waren und oft auch nicht mit den Fronteinheiten mit hielten. Man darf aber niemals ihre Leistung unterschätzen. Im Frankreich Feldzug wurden über 70 Prozent der ausfallenden Fahrzeuge wieder irgendwie feldtüchtig gemacht. Man muss aber im Hinterkopf behalten, dass es in Frankreich eine super Infrastruktur gab die wenig bis gar nicht zerstört oder eingeschränkt war und Frankreich am deutschen Reich angrenzte mit einer kurzen Distanz zu den Industriezentren. In Russland gab es oft nur Feldstraßen (wenn überhaupt) und das Nachschubnetz war komplett überstrapaziert, weswegen dann die hohe Rate der Totalausfälle zustande kam.
Um wieder Miniaturentechnisch zu werden, kannst du fast alle Arten der modernen Mechaniker nehmen, solange du die Köpfe austauscht und beim Overall bleibst. Alternativ panzerbesatzungen denen du Lackierpistolen, Metallstangen oder anderes Reperaturwerkzeug in die Hände gibst.
Stephan