Wir haben ein erstes Spiel in der Stalingrad Infantry Campaign gewagt.
Link zur Kampagne:
http://frozengamerak.blogspot.de/p/stalingrad.htmlDie Regeln basieren auf dem \"Cassino\" Buch.
Danke an die \"Frozen Gamer\" :thumbsup: .
September 1942Nachdem die Wehrmacht Ende August 1942 Stalingrad erreicht hat, beginnt Anfang Spetember der Angriff auf die von Artillerie und Bomben scheinbar sturmreif geschossenen Stadt.
Route One (Red)
Southern Suburbs
500 Punkte - Grenadiere gegen Garde Strelkovys (beides aus Eastern Front, was sonst
)
Listen:Grenadiere (CV):HQ mit Mörser
Grenadier Platoon
Grenadier Platoon
HMG Platoon
(Bret seine)
Garde Schützen (FT):HQ
Schützenkompanie mit 2 Platoons und HMG
Schützenkompanie mit 1 Platoon
(die durfte ich führen)
Infantry Aces: Major Gurjew (Sowjets, 39. Garde Schützen) und Generalleutnant von Schwerin (Deutsche, 79. Infanterie)
Vorbereitung:Mission: Free for all
Die Platte:
Irgendwo im Süden Stalingradsnur auf 90 x 90cm!
Die Straßen sind slow going, der Rest des Geländes ist Rubble bzw. mehrteilige Gebäude und Ruinen.
Der berühmte BrunnenDas Spiel:SpielanfangDas Niemandsland ist schmaler (Missionsanpassungen für Infantry Aces)
Während die Deutschen auf ihrer rechten Seite mit einem Infanterie Zug ungehindert bis kurz vor die zerstörte Fabrikhalle vorrückten, gelangten sie auf der linken Seite nur bis zur Straße. Gegenüber hatte schon eine Kompanie Schützen Stellung bezogen. Eine kleinere sowjetische Einheit hielt die Fabrikruine.
Dawaj, dawaj!!Vorwärts!In der FabrikruineSo entwickelten sich heftige Schusswechsel über die Straße, die Deutschen unterstützen mit Mörserfeuer.
Die große Garde-Schützenkompanie erlitt schnell empfindliche Verluste. Als erstes wurde das schwere Maxim MG zerstört, welches in einem Hochhaus untergezogen war und das Trümmerfeld von dort oben gut überblicken konnte, ein herber Verlust für Gurjew.
Mit zunehmenden gegnerischen Verlusten konnte von Schwerin auf einen Durchbruch hoffen. Trotzdem dauerten die Kämpfe stundenlang an (endlose Runden...).
Die Sowjets konzentrierten ihrerseits das Feuer auf die schweren MGs der Deutschen, es gelang ihnen dann tatsächlich den schweren Zug so schwer zusammenzuschießen, das der den Rückzug antreten musste.
Die Deutschen hatten immer mehr Verletzte und Tote zu beklagen.
Auf der anderen Straßenseite sitzt der FeindIn den Trümmern StalingradsIm Erdgeschoss sitzen die sMGs der FritzenTrotz sowjetischer Verluste von ca. 40% wendete sich das Blatt, als die Garde Schützen aus der Fabrikruine heraus zum Angriff übergingen und durch die Trümmer auf den besetzten Häuserblock vorgingen. Durch konzenriertes Feuer und einen Nahkampfangriff konnten sie den dortigen Grenadierzug werfen.
Durchbruch!Jetzt hatte von Schwerin plötzlich über die Hälfte seiner Leute verloren!
Er entschloss sich in dieser Situation anzugreifen. Der vielversprechende Nahkampfangriff über die Straße gegen die angeschlagene Garde Schützen Kompanie endete in einem Disaster (von sieben Nahkampfattacken gelang nur eine!), die Reste der Grenadiere mussten sich zurückziehen, den verletzten von Schwerin mitschleppend.
NahkampfSowjetischer Sieg durch verpatzten Kompaniemoraltest, 6:1Vier Punkte für die Sowjets und einen Punkt für die Deutschen (damit noch keine zusätzlichen Fertigkeiten für die Infanterie Asse)
Fortsetzung folgt...