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  • 28. März 2024 - 23:06:58
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Autor Thema: [Spielberichte] ACW-Feierabendspiele (Neu: Battle of Reece\'s Fields, 16.05.\'13)  (Gelesen 17757 mal)

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Karma Kamileon

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Zitat von: \'Werit\',\'index.php?page=Thread&postID=223208#post223208
Im Longstreet Regelwerk wird erklärt wie es bei mehreren Kartendecks läuft. Gewisse Karten dürfen dann nur eingeschränkt genutzt werden.
Nope. :P Die gehen von Gleichverteilung aus. Jeder Spieler verwendet seine Karten eben nur auf seine eigene Brigade. Grrr, grrr, mach mir mein hart erkämpftes Unentschieden nicht strittig. :D ;)
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Werit

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Nope Nope :-P Ich wollte mich auf die Interruption-Card beziehen. :biggrin_1:
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​\"The Stonewall Brigade - A noble body of patriots\"
General Thomas J. Jackson

Goltron

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3,6m! Respekt!

Ich hab das mit den Karten zuerst nicht gecheckt...die gespielten Karten wirken nur auf die eigenen Einheiten, klar, das macht Sinn.

Fix, immer wenn ich euer Zeug lese komme ich wieder auf den ACW Tripp, ich bin zu leicht zu beeinflußen... *geht jetzt Kinder ins Bett bringen und klebt dann Nordstaatler zusammen*
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Pappenheimer

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Sieht richtig nach was aus. Einfach zwei Matten von Citadel?

Leider dauerts ewig bei mir bis die Bilder aufgehen. Von daher kriege ich es nur gebacken 2-3 anzuschauen.  ;(

Noch eine Frage zur Spielfläche: Sind 1,20 nicht etwas wenig von der Tiefe her?

Ich grüble auch immer, weil ich ziemlich tiefe Schlachtfelder brauche.

Auch schön, dass ihr unterschiedlich farbige Felder genommen habt. :)
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Karma Kamileon

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Genau, einfach zwei Matten. Wir arbeiten dran. Langsam. :D

Auwei, sorry für die Ladezeit der Bilder. Ich hatte an dem tag wenig Zeit, Rechenleistung und Geduld, da hab ich sie nicht erstmal gezogen und komprimiert, sondern direkt aus dem Handy hochgeladen... also sind die jeweils Riesengroß (siehe Zoom auf Photobucket). Da hatte ich auf Glasfaserleitungen spekuliert. ^^ Beim nächsten mal komprimiere ich sie, dann wäre Feedback toll obs flüssig läuft.

Ansonsten könnts in der Tat etwas tiefer sein, aber gerade wenn wir nach Feierabend unter Zeitlimit zocken, ist Breite spannender als Tiefe- die Linien kommen schneller zusammen, manövrieren kann man trotzdem noch was. Rein von der Empfindung wars okay- drei bis vier Bewegungsphasen bis zum Kontakt.

Danke für deinen Input! :)
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Karma Kamileon

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The Action at Maker\'s Market

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Diese kleine Feierabendschlacht war dank Stephans beginnendem Urlaub tatsächlich ein seltenes Unter-der-Woche-Treffen der FatReb-Komplettbesetzung. Gespielt wurden schnelle 180 Punkte, mit Martin und Flo auf Seiten der Südstaaten und Stephan et moi auf Unionsseite. Der Bourbon des Abends war eine kleine Nomenklaturherausforderung (Maker\'s Mark), das Spieljahr 1863, und das suboptimale Szenario war Nummer 9- The Walled Farm. Suboptimal, weil der breaking point für das Szenario zu niedrig lag, aber hinterher ist man immer schlauer. Dafür fanden wir die Geländekomposition ganz schön.
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Soweit ich die Konföderierten Gentlemangeneräle richtig einschätze war der Plan, mit einem Regiment das Vorrücken der Union auf die Mauer auszubremsen und zwei Regimenter auf halber Höhe zurückzuhalten, bis die Verstärkungen eintreten.
... Was anfangs noch ganz aussichtsreich schien. In den ersten Zügen schießt sich weder die Unionsartillerie noch die Infanterie vernünftig ein. Beide Seiten erleiden nur tröpfelnde Verluste. Lediglich teilerfolgreiches counterbattery fire gegen die Südstaatenartillerie motiviert die Unionsübermacht.

Dann jedoch, die Verstärkungen sind zum Greifen nahe, wirft Flo seine tapferen Verteidiger in einen unglaubwürdig wagemutigen Sturmangriff auf die Unionslinie, um sie im Idealfall weiter zurückzuwerfen- Die Unionsveteranen halten jedoch stand, werfen ihrerseits die Angreifer zurück, und vernichten sie in einem brutalen Kreuzfeuer. Wir vermuten, dass es Flo allmählich zu spät wurde. ;)
Die Schlacht endet mit der Unionsbrigade, wie sie der konföderierten Hauptstreitmacht entgegen Stellung an der Mauer bezieht und eine Geschützbatterie in Stellung bringt. Der Victory-Wurf der Nordstaatler entlässt die Zugereisten nach Hause und die Brigadiere dürfen ins Bett. Ein Scharmützel, das so merkwürdig antiklimatisch ist, dass es sich ziemlich historisch anfühlt.
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Second Rowan\'s Creek
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Die Kontrahenten: Martin (Norden) und ich (Westen, duh). Jahr und Punkte: 1863, 180. Die Mission: Das Feld meiner Schande, Outflanking (2 - 3). Der Bourbon: Rowan\'s Creek. Selber feiner Tropfen, selbes Szenario, und die Revanche der Südstaaten : Bühne frei für The Second Battle of Rowan\'s Creek.
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Diesmal greift der Süden an, mit den Nordstaatlern in geknickter Aufstellungszone und zwei Missionszielen, die im Besitz der Yanks aufgestellt werden, sprich: Sie bekommen den Victory Roll-Bonuswürfel erst wenn sie die Munitionswagen gegebenenfalls zurückerobern, nicht davon sie von Anfang an zu halten. Es ist die Premiere meiner damals frisch bemalten Kavallerie , die mit dem Rest der Rebellen entsprechend enthusiastisch auf das freie Missionsziel losgeht.

Aber auch der Norden hat ein Kavallerieregiment geschickt- Martin stellt sie jedoch aus berechtigter Angst davor, dass sie von den Geschützen der Rebellen enfiladiert werden, nicht so nahe am Missionsziel auf wie er könnte. Und wird prompt bestraft, als sie beim Rennen zum Munitionswagen um Haaresbreite von der absitzenden Südstaatenkavallerie geschlagen werden, die es damit einnehmen und halten würden, bis sie aus ihrer Position vertrieben würden.
Einmal mehr fordert die Artillerie beiderseits langsam aber sicher ihren Blutzoll ein. Die Infanteriebrigade der Rebellen besetzt die Kornfelder, womit die Südstaatler ihrerseits eine geknickte Schlachtlinie bilden. Beide Brigadiere erkennen das Feuergefecht der abgesessenen Kavalleristen um das Missionsziel als Dreh- und Angelpunkt der Schlacht, und preschen heran, um ihre Männer zu motivieren. Beide werden von Glückstreffern der Gegenseite verwundet!

Es wird eng: Die Konföderierten verankern ihre Linie an der abgesessenen Kavallerie und nutzen die Deckung des Kornfelds, während die Verluste des anhaltenden Feuergefechts ausbalanciert bleiben.

Doch der Würfelvorteil der missionszielhaltenden und -umkämpfenden Rebellen (Es gibt keinen contested-Status) beim Victory-Wurf beendet das Gefecht.
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« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1463917248 »
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Regulator

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Sehr schöner Bericht wieder, Kamil. :thumbup:
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Goltron

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Find ich auch, vorallem viele schöne Bilder!

Verzweiflungsangriffe zu später Stunden gehören dazu und sind vermutlich sogar historisch korrekt! :D
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Pappenheimer

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@ Kamil

Ich klicke mich jetzt einfach durch deine Galerie. Bis sie sich überhaupt bei Photobucket aufbaut, ist eh immer so ne Sache. Sieht ansonsten super aus. Als einzigen Malus empfinde ich diese Tümpel. Die wirken von der Farbe her irgendwie unnatürlich, vor allem halt in Anbetracht eures superrealistischen Stils bei der Bemalung der Figuren.

Gerade mit Watte vor den Figuren wirkt das Ganze schon sehr genial. Ich bemühe mich jetzt auch immer an die Watte zu denken, weil sonst die Fotos eher langweilig werden und man sich kaum zusammenreimen kann im Nachhinein, was denn eigentlich passiert ist. Bin schonmal nach dem Aufbau im \"Club\" schnell nach Hause gerannt um Watte zu holen (etwa 10 min. hin und rück in strömendem Regen).

Wie ist das denn so von der Spannung her? ACW scheint mir, weil die Kavallerie nicht mehr so mitspielte immer etwas langweilig von den Berichten her. Oder gibt\'s durch Scharfschützen und andere Aspekte genug Abwechslung? Natürlich bieten die witzigen Spiele/Karten von Sam Mustafa ja eh immer ihren eigenen Reiz, ihre eigene Dynamik, selbst wenn sich eigentlich die Truppen aneinander festlaufen.

Hm, wie ist es bei Longstreet? Gibt ja einige Regelwerke, wo sich Truppen in dem und dem Abstand vom Feind (über 60cm z.B. in HoW) einfach mit doppelter Geschwindigkeit bewegen können, damit sie auch ins Spiel kommen. So ist man dann doch ziemlich rasch in Kampfentfernung.  :)
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Regulator

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Fehlen da nicht noch zwei oder drei?

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Goltron

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Da es hieß es steht vielleicht mal wieder ein Spiel an, hab ich mir ein paar Gedanken gemacht.

Wie wäre es wenn man das Rating der Truppen nicht mehr kauft, sondern auswürfelt? Ich komme darauf da man so ein wenig das Flair der Grand Campaign einfangen könnte, wo es ja auch ein wenig zufällig ist wie sich die Truppen entwickeln, und man mit dem Arbeiten muss was man bekommt. Und weil letztes mal auf einer Seite nur die sehr punkeffizienten Cautious Veterans zu finden waren ;).

Gedacht habe ich mir das so:

Infanterie/Kavallerie Bases kosten pauschal 5 Punkte. Vor dem Aufstellen wird dann für jede Einheit zwei mal gewürfelt:

1. Wurf: Skill

4-6 Veteran
1-3 Conscript

2. Wurf: Moral

Veteranen:
6: Eager
3-5: Confident
1-2: Cautious

Conscripts:
4-6: Eager
2-3: Confident
1: Cautious


Denkbar wäre auch das man für Nord- und Südstaatler leicht unterschiedliche Tabellen anwendet, wobei bei den Südstaatlern die Moral beser ist, bei den Nordstaatlern der Skill. (z.B. Südstaatler bekommen -1 auf den ersten Wurf, dafür +1 auf den zweiten). Oder das die Südstaatler generell etwas besser wegkommen (+1 auf den zweiten Wurf), dafür aber 6 Pkt. pro Base zahlen. Da müsste man überlegen was passender wäre.

Last but not least könnte man das ganze auch noch auf die Ari anwenden, da man da hat auch mit dem Arbeiten muss was man bekommen hat.

Was meint ihr?
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Werit

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@Robert: Jo nette Idee. Bin nur kein Hausregel-Freund.
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