Vielleicht nennt ja irgendwer tatsächlich Gründe weshalb das Spiel trotz der Einfachheit nicht langweilig wird; Gründe, an die man selbst nie gedacht hatte.
Weil zumindest ich versuche, immer wieder neue Szenarien zu spielen, und nicht nur die Handvoll die im jew. Regelwerk dabei ist.
Ich hasse z.B. (bei allen Regelwerken), wenn man sich die eigenen Armeen zusammenstellt (zusammepowert) und immer nur die Standarszenarien spielt, weil ja dann die entsprechende
Powerliste immer gewinnt.
Es gibt zig Szenarien in diversen TT-Magazinen, online oder sonstwo, die nicht nur das Gelände vorschreiben, sondern auch die Anzahl und Typus der Einheiten.
Und dann natürlich die jeweiligen Szenarioziele, ob man nun eine Pontoon Brücke errichtung und halten muß,
oder ob man in einem neutralen Dorf Nachschub requirieren muß (und dabei durch zufällige Ereignisse z.B. die Dorfbewohner gegen sich aufbringt),
oder ob man einen Verwundeten Treck beschützen muß,
DAS ist für mich als erstes wichtig.
Wie gesagt, allein ich hab mittlerweile einen ganzen Ordner mit diversen verschiedenen Szenarien gesammelt, egal ob für Mittelalter (und somit für LR oder SAGA zu verwenden),
oder für Napo oder einfach \"universelle\" Szenarien, die man für alle Epochen verwenden kann.
Somit wird für mich nix langweilig.
Ich spiele deshalb schnell (und bevorzuge das) weil ich das bei LR OHNE irgendwelchen zus. Battleboards mach, die ich dauernd befragen muß.
Und wie ich schon sagte, für mich ist historisch, daß grds. alles Menschen mit denselben Werten/Eigenschaften agieren, und das SAGA Battleboard sind versteckte Fantasy Regeln,
die dann auch noch zum Überpowern neigen (was mir nicht nur ein SAGA Spieler bestätigt hat)