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Autor Thema: Mein Anfang mit Lion Rampart  (Gelesen 8752 mal)

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trick1980

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« am: 03. April 2016 - 13:56:57 »

Aloha...

Ich habe mich nach einer Zeit des Nachdenkens für ein neues System entschieden, um meinen Horrizont zu erweitern.... ;-)

Meine Entscheidung entfiehl auf Lion Rampart da ich schon immer ein Faible für Ritter hatte

Habe mir von Fireforge die Templer Ifanterie gekauft, um zusehen ob ich mir einen Grundstock aufbauen kann......Naja...
Ich habe daher mal meine \"Ritter\" zusammen gesucht, und stellte fest das ich eine nicht ganz Regelkonforme 24 punkte Armee habe..die besteht zzT. aus

1x Abgesessene Ritter 6 Punkte
1x Sergeanten zu Fuss (expert) mit Hellebarden 6 Punkte
1x Sergeanten zu Fuss 4 Punkte
1x Armbrustschützen 4 Punkte
1x Bogenschützen 4 Punkte

Wie ihr schon bemerkt habt keine Beritenen, da ich ned so auf Pferdetruppen stehe....
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Tigeangst....Tigerangst.....jede Großkatze kann man jagen und zur Strecke bringen
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Bayernkini

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #1 am: 03. April 2016 - 14:28:15 »

Gute Entscheidung Thorsten ;)
dann können wir demnächst die Klingen kreuzen :)

Marcel startet ebenfalls gerade mit der Aushebung einer Streitmacht, somit können wir auch mal eine \"Großschlacht\" machen.
Und Geländemäßig sind wir dann ja auch kompatibel ;)

Falls du übrigens am 23. April Zeit hast, da bin ich in Speyer bei einem Tabletop Con und mache einen Lion Rampant Demotisch ;)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1459687041 »
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trick1980

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #2 am: 03. April 2016 - 15:40:32 »

am 23. april ist wieder der spiele treff im HdJ in Freiburg
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Bayernkini

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #3 am: 03. April 2016 - 15:49:04 »

Ein regelmäßiger Spieletreff ist immer,
CON´s nicht
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MaN

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #4 am: 04. April 2016 - 10:22:11 »

Wie Bayernkini schon geschrieben hat baue ich mich gerade auch eine Lion Armee auf. Vor allem auf der Grundlage der Armeeliste für die Deutschen.
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ACW Big Box Perrys
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Elfen Lothar

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #5 am: 04. April 2016 - 10:49:47 »

Da ich das Regelwerk nicht kenne, wieviel Miniaturen sind das denn? Abgesessene Ritter 6 Punkte sagt mir da so gar nichts.
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Unsichtbar wird die Dummheit, wenn sie genügend grosse Ausmaße angenommen hat. (Berthold Brecht)

Bayernkini

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #6 am: 04. April 2016 - 10:57:34 »

Die \"Armeegröße\" ist ähnlich wie SAGA,
siehe meinen Thread hier

http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=15686&highlight=

um das Beispiel der Ritter nochmal aufzugreifen:
Ritter (mit Grundwerten und Ausrüstung) kosten 6 Punkte (Modelle = 6 Berittene oder 6 zu Fuß),
und Einheiten kann man dann punktemäßig auf-/abwerten.

Hier die Upgrade Möglichkeiten von Rittern zu Pferde

UNIT UPGRADES:
• Mounted bows @ 2 points per unit: Wild Charge and Counter-charge are removed and replaced with Shoot 6+/Range 12” hitting on 5+.
• Drilled @ 1 point per unit: This unit is better controlled than most hot-headed Men-at-Arms and removes Wild Charge.
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Barbarus

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #7 am: 04. April 2016 - 11:27:24 »

Ich bin immer wieder erstaunt/schockiert, dass es Leute gibt, die Lion Rampant spielen (wollen).

Ich hab mir das Regelbuch irgendwann mal durchgelesen und dachte \"Da könnte ich ja auch einfach Playmobil-Ritter ineinander schieben...\"

Versteh mich nicht falsch, das ist kein Versuch dir irgendwas auszureden. Es würd mich nur einfach wirklich interessieren, wieso du LR magst und wie es kommt, dass du LR wählst, wo es doch mit Saga ein direktes Konkurrenzsystem gibt, das etwa dieselbe Größenordnung ist, auch leicht verständlich ist, aber eben dabei jede Menge taktische Tiefe bietet...

Daneben sei gesagt: Zeig mir hübsche Minis und das System ist egal. :D Hauptsache was zu gucken! :good3:

Gruß!
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Bayernkini

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #8 am: 04. April 2016 - 11:51:06 »

Zitat
Ich bin immer wieder erstaunt/schockiert, dass es Leute gibt, die Lion Rampant spielen (wollen).

Weil es eben ein großes Spektrum von Spielern gibt, solche wie du, die mehr taktische Tiefe wollen, genauso wie es beim Malen welche gibt, die Knöpfe zählen,
und eben auf der anderen Seite die möglichst einfache Regeln wollen (und denen die Farbe der Knöpfe egal ist, um auch das Malerbeispiel nicht zu vergessen)

Und für mich ist SAGA ein Fantasy Spiel im historischen Gewande (das Battleboard)
So, jetzt haben wir deine und meine Meinung, welche ist jetzt richtig?  :cool:

Eine solche Diskussion wie auch dein Beitrag ist ewig und nicht zielführend und was diesen Thread betrifft, schlichtweg am Thema vorbei (und wenn ich suche, haben wir bestimmt schon genug nicht endend  wollende Threads, mit solchen Grundsatzeinstellungen)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1459764238 »
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trick1980

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #9 am: 04. April 2016 - 12:09:19 »

So nu geb ich auch meinen Senf dazu...

Ich habe Lion gewählt da ich ein Mittelalterliches Spielsystem haben wollte das wenig Figuren braucht, einfach zu spielen ist und kein Battleboard braucht (ja auch ich spiele SAGA)
Bei Saga gibt es leider nur wenige Völker die mir zusagen, und bei Lion kann ich auch mal ungewöhnliches Spielen zB. Genueser Söldner, Schweizer (die nicht ein \"Overpowerdes\" Battleboard haben), und mich am Bemalen von Wappenröcken zu versuchen
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Bayernkini

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #10 am: 04. April 2016 - 12:11:31 »

Zitat
die nicht ein \"Overpowerdes\" Battleboard haben)

@Barbarus: und schon haste das Beispiel bestätigt, was ich damit bereits oben gesagt habe und jegliche weitere Diskussion in diese Richtung wäre ewig und nicht zielführend, weil eben jeder seine eigenen Vorstellungen hat was er will und gefällt!

Und wieder zurück zum Thema, warum LR.
Damit kann man nicht nur die originäre Epoche (500-1500) abdecken, sondern die Regeln eignen sich ohne jegliche Änderung auch z.B.
für \"Massenskirmish\" im Altertum.
Wir haben das bereits mit Römern und Germanen gespielt, und die Einheitentypen konnten ohne Änderung aus dem Regelwerk übernommen werden
(Schwere, mittlere, leichte Kavallerie bzw. Infanterie, Plänkler, Warrior usw.)

Und mit Variantenregeln wird auch schon die Zeit 1500-1700 abgedeckt, bzw. für die Ancients Variante gibts auch schon Streitwagenregeln

Wir haben die Regeln sogar schon mit Zulus und Briten als Skirmish gespielt, und auch das hat wunder funktioniert, wobei ja diese Epoche ab August von dem neuen offiziellen Regelwerk
der LR Variante, The Men Who Would Be Kings, abgedeckt wird :)
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Barbarus

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« Antwort #11 am: 04. April 2016 - 13:30:50 »

Zitat von: \'Bayernkini\',\'index.php?page=Thread&postID=218639#post218639


Und wieder zurück zum Thema, warum LR.
Damit kann man nicht nur die originäre Epoche (500-1500) abdecken, sondern die Regeln eignen sich ohne jegliche Änderung auch z.B.
für \"Massenskirmish\" im Altertum.
Wir haben das bereits mit Römern und Germanen gespielt, und die Einheitentypen konnten ohne Änderung aus dem Regelwerk übernommen werden
(Schwere, mittlere, leichte Kavallerie bzw. Infanterie, Plänkler, Warrior usw.)

Und mit Variantenregeln wird auch schon die Zeit 1500-1700 abgedeckt, bzw. für die Ancients Variante gibts auch schon Streitwagenregeln

Wir haben die Regeln sogar schon mit Zulus und Briten als Skirmish gespielt, und auch das hat wunder funktioniert, wobei ja diese Epoche ab August von dem neuen offiziellen Regelwerk
der LR Variante, The Men Who Would Be Kings, abgedeckt wird :)
Das kann ich als Grund beispielsweise sehr gut nachvollziehen. Ich empfinde es auch immer als großen Pluspunkt, wenn ein Regelsystem nicht zu sehr auf eine Epoche, ein Setting zugeschnitten ist und man auch seinen anderen Interessen damit nachgehen kann.

Und dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt, das war mir natürlich klar. ;)
Ich empfind es aber auch als Zeichen des Respekts, wenn man versucht nachzuvollziehen wo andere den Reiz in einer Sache sehen, wenn man selbst da eben so garkeinen sieht.
Zeigt immerhin, dass man sich für die Anderen interessiert und sobald man deren Beweggründe bzw. Gedankengänge kennt, kann man auch Sachen wertschätzen, zu denen man selbst garkeinen Zugang hat.

Meine Befürchtung in Hinsicht auf alle Spieler wäre bei LR halt, dass es aufgrund seiner Einfachheit schnell langweilig wird. Weil das bei mir definitiv so wäre und ich halt da an den Punkt komme, dass ich mir denke \"Das muss doch bei allen so sein\". Oder eben nicht? Darum ist es dann gut nachzufragen. Vielleicht nennt ja irgendwer tatsächlich Gründe weshalb das Spiel trotz der Einfachheit nicht langweilig wird; Gründe, an die man selbst nie gedacht hatte.
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Bayernkini

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #12 am: 04. April 2016 - 14:10:45 »

Zitat
Vielleicht nennt ja irgendwer tatsächlich Gründe weshalb das Spiel trotz der Einfachheit nicht langweilig wird; Gründe, an die man selbst nie gedacht hatte.

Weil zumindest ich versuche, immer wieder neue Szenarien zu spielen, und nicht nur die Handvoll die im jew. Regelwerk dabei ist.
Ich hasse z.B. (bei allen Regelwerken), wenn man sich die eigenen Armeen zusammenstellt (zusammepowert) und immer nur die Standarszenarien spielt, weil ja dann die entsprechende
Powerliste immer gewinnt.

Es gibt zig Szenarien in diversen TT-Magazinen, online oder sonstwo, die nicht nur das Gelände vorschreiben, sondern auch die Anzahl und Typus der Einheiten.
Und dann natürlich die jeweiligen Szenarioziele, ob man nun eine Pontoon Brücke errichtung und halten muß,
oder ob man in einem neutralen Dorf Nachschub requirieren muß (und dabei durch zufällige Ereignisse z.B. die Dorfbewohner gegen sich aufbringt),
oder ob man einen Verwundeten Treck beschützen muß,
DAS ist für mich als erstes wichtig.

Wie gesagt, allein ich hab mittlerweile einen ganzen Ordner mit diversen verschiedenen Szenarien gesammelt, egal ob für Mittelalter (und somit für LR oder SAGA zu verwenden),
oder für Napo oder einfach \"universelle\" Szenarien, die man für alle Epochen verwenden kann.
Somit wird für mich nix langweilig.
Ich spiele deshalb schnell (und bevorzuge das) weil ich das bei LR OHNE irgendwelchen zus. Battleboards mach, die ich dauernd befragen muß.

Und wie ich schon sagte, für mich ist historisch, daß grds. alles Menschen mit denselben Werten/Eigenschaften agieren, und das SAGA Battleboard sind versteckte Fantasy Regeln,
die dann auch noch zum Überpowern neigen (was mir nicht nur ein SAGA Spieler bestätigt hat)
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trick1980

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Mein Anfang mit Lion Rampart
« Antwort #13 am: 04. April 2016 - 15:15:58 »

Man könnte auch ein bisschen mit der Auswahl spielen, zb. das nicht jede Nation über alle Truppentypen verfügt wie z.B. Schweizer keine schwere/ mittlere Reiterei hat aber dafür mehr Elite Sergeant zu fuß als grobes beispiel
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Pappenheimer

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    • Wackershofen Anno Domini / Landleben 17.Jh.
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« Antwort #14 am: 06. April 2016 - 13:28:49 »

Ich kann zur Wahl des Regelwerkes nur gratulieren. Ich kam mit SAGA bei den paar Spielen, bei denen ich zuschaute, irgendwie nicht so klar. Taktische Raffinessen sind durch einige wichtige Funktionen wie Wild Charge und das Evaden schon vorhanden. Ich kann mich noch ziemlich gut an ein Spiel erinnern, wobei mir gelang mit Billigfußvolk Ritter in einen Wald zu locken, da diese angreifen mussten, und wo die Ritter aufgerieben wurden. Auch das Weglocken von Reitern durch eigene leichte Bogenschützenreiterei hatte was. Das Aktivierungssystem mag manchmal fies sein. Aber sowas macht bei einem im Übrigen einfach gehaltenen Regelwerk doch oftmals den Reiz aus. Aktiviere ich zuerst die Ritter, auch wenn sie schwerer zu aktivieren sind oder lieber die leichteren Kämpfer? Manchmal kam es schon vor, dass die Elite wegen versiebten Aktivierungen 3/4 des Spiels nur blöd rumstand. Aber das ist in zahlreichen Regelwerken in anderem Gewand auch bloß so (z.B. in HoW). Wenn man allerdings Wild Charge und Co durch Wegkaufen ausschaltet, fände ich das Spiel deutlich trockener.
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