Ende dieses Jahres, siehe
http://impetus.ativiforum.com/t681-date-for-impetus-2-and-what-changes#5777@Pappenheimer Eine gute Review kann ich bislang noch nicht bieten, vielleicht ist das noch etwas zu früh.
Ich versuche mal ein wenig die Prinzipien zu erläutern, wobei ich anmerken muss, dass ich alles von Impetus ableiten muss, da ich Baroque noch nicht gespielt habe.
Geländepositionierung
Man kann die Kontrolle über das Gelände mit der Armeeliste insofern beeinflussen, dass es Aufklärungspunkte gibt. Der überlegene kann sich aussuchen, ob er verteidigt oder angreift. Ersterer muss Gelände platzieren, letzterer kann einige Geländestücke bewegen oder entfernen. Bei Impetus hat das Gelände große Auswirkungen und soll daher nicht zu umfangreich genutzt werden. Neu bei Baroque: lineare Hindernisse wie Hecken oder Mauern. Truppen können dahinter Deckung beziehen.
Aufstellung
Man stellt abwechselnd einzelne Commands auf. Jede Armee besteht bei Impetus aus etwa 5 bis 6 Commands, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Dabei werden die großen (nach Punkten) zuerst aufgestellt. Bereits diese beiden Punkte (Aufstellung und Gelände) machen ziemlich viel Spaß und bringen sehr viel Abwechslung ins Spiel. Die Position der Commands wird zumindest bei Impetus auf einem Zettel skizziert, man kann also nicht frei aufstellen.
Aktivierung
bei Impetus werden Runden gespielt, in denen die einzelnen Commands aktiviert werden. Ein Initiativewurf entscheidet, welches Command ziehen darf. Hierbei zählt der Bonus des Genrals des Commands hinzu. Der Verlierer darf nicht aktivieren, sondern muss wieder um die Initiative würfeln. So kann es sein, dass eine Seite komplett zieht, und dann die andere. Ist aber unwahrscheinlich. Wird Doppeleins oder Doppelsechs gewürfelt, verändert sich einmal im Spiel die Qualität des Generals. Zu entscheiden, welches Command zuerst dran ist, und welche Qualitäten der General hat ist sehr wichtig und macht es sehr spannend.
Dann wird jede Einheit abgehandelt in der Reihenfolge, die der Spieler wählt. Da Bewegung und Kampf jeder Einheit komplett abgewickelt wird, ist auch diese Entscheidung sehr wichtig und kniffelig. Die Bewegung bei Impetus ist so geregelt, dass jede Einheit marschieren kann, also zwei mal bewegen. Anschließend würfelt man einen Disziplinwurf (für standardtruppen liegt der bei 5+). Gelingt er, kann sich die EInheit sogar weiter bewegen, missling er, ist die Einheit in Unordnung. Bewegung ist also relativ flexibel und nur bedingt planbar. Elitetruppen können sich sehr gut bewegen, bei Impetus Baroque gibt es auf diesen Wurf nach Truppentyp sogar Boni und Mali. Bei Baroque ist durch die erhöhte Basebreite noch anzumerken, dass Wheelen wesentlich langsamer voran geht und man – historisch durchaus korrekt – höchstwahrscheinlich sehr linear aufeinander trifft.
Bei Impetus Baroque kann der inaktive Spieler reagieren, z.B. mit defensive fire oder Counter Charge.
Fernkampf
Der Fernkampf wird bei Impetus mit geringer Entfernung immer besser. Keine große Überraschung, aber oft ist das gewünschte Resultat des Beschusses nur die Unordnung einer Einheit. Gerät eine Einheit in Unordnung und wird noch einmal erfolgreich beschossen, nimmt sie auf jeden Fall Schaden.
Ich mache mit dieser Antwort baldmöglichst weiter (oder vielleicht will jemand anderes weiter machen?)