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[**GS**]

Hallo Freunde des historischen Spiels,

ich werde hier beruflich gefragt, wie man in sehr kleiner Stückzahl folgende Pöppel nachbauen könnte.

Größe: ca 1cm * 1cm * 1cm

Es handelt sich um die Pöppel aus einem in Deutschland nicht verkäuflichen Spiel aus der Nazizeit. (Adler Luftverteidigungsspiel)
Dieses Spiel soll für eine Museumsaktion als Demo nachgebaut werden.

Hat jemand eine Quelle für einen Hersteller?

Gruß
GS

[Asuryan]

Sollen die aus Holz sein? Sonst könnte man die sehr leicht per 3D-Druck erstellen...

[IcEmAn]

Wenn sie nicht aus Holz sein müssen würde ich sie auf einer CNC-Fräse aus Alu fräsen und anschließend in den entsprechenden Farben eloxieren. (ist berufsbedingt meine erste Idee :rolleyes: )

Gruß

Fabian

[Neidhart]

spielemateriale.de stellt individuelle Spielsteine aus Holz her.

Ansonsten einfach runde Holzscheiben mit Aufklebern?

[khr]

Je nachdem, wie \"Originalgetreu\" die Pöppel sein sollen, könnte man auch Flugzeuge und Flakgeschütze für Tabletop-Wargames aus Zinn nehmen, gibt es in diversen Maßstäben / Größen. Am geeignetsten scheinen mir solche im Maßstab 1:600, da hat dann ein Jäger ca,1,5 cm Flügelspannweite, ein Bomber (zwei-motorig) 3,5 cm.

Zu finden zum Beispiel hier: http://www.magistermilitum.com/era/world-war-2.html#order=name&limit=36&p=1&dir=ASC&cat[]=62397&cat[]=61983

Dann einfach rot und blau anmalen.

Gibt es (beim gleichen Händler) auch doppelt so groß (1:300)  oder halb so groß (1:1250).

Viele Grüße
Karl Heinz

[Wassmann]

Hallo

Ich würde eine 4 Kantholzleiste nehmen in 10 cm lange Stücke schneiden die Form vorne und hinten aufmallen und dann die Flugzeugform ausarbeiten und im anschluss die Leiste in Stücke schneiden so hat mann schnell 10 Stück der Spielfiguren.

Grüsse

Wolfgang

[Dareios]

Da es sich hier ja um sehr einfache formen handelt, könnte man auch ne Silikonform anfertigen und dann entsprechend die Steine mit Resin oder Stewalin abformen.

[**GS**]

Danke Euch allen.
Da ich weder Zugriff auf Fräse, noch Laser oder 3D-Drucker habe, habe ich mich an Jens Najewitz gewendet. Der hätte eine Lösung. Jetzt sehe ich mal, was so aus der Haushaltsecke für die Sache kommt. Bremen ist ja eigentlich pleite...

Cheers
GS