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Time to say good bye
Koppi (thrifles):
Familie geht immer vor. Toi, toi, toi Heiko.
Camo:
Ich möchte hier nicht wirklich eine Diskussion zum Podcast haben... das ist der falsche Platz.
Aber als Anmerkung von mir... mag sein, dass er nicht beleidigen wollte... er hat es aber getan. An mehreren Stellen und das recht gründlich jeweils. In einem Podcast zum Großthema \"Kommunikation\" ist das schon ein extremer Lapsus.
AEON:
Ich habe zwar wie immer nicht den leisesten Schimmer, was hier abging - aber ich weiß, daß es immer und überall Typen gibt, die man dreimal täglich verdreschen könnte - manchmal sogar auf Rezept. Ich lasse sie einfach machen, solange sie niemanden ernsthaft gefährden und aus. Die überwiegende Mehrheit der Fälle, wo man gegen den Kopf gestoßen wird, passiert ohnehin nur durch pure Gedankenlosigkeit.
Mit der persönlichen Zeiteinteilung aber ist es so eine Sache. Auch, wenn wir uns dessen im Alltag nicht bewußt sind - unsere Zeit ist begrenzt. Wenn also jemand beschließt, mehr Zeit mit den Leuten in 3D und sterereo zu verbringen, die ihm sehr nahestehen - kann ich das voll und ganz akzeptieren. Denn die Zeit, die futsch ist - ist futsch. Hast Du also jemanden, dem Du zeigen willst, was Du für ihn empfindest - halt Dich ran. Und mach das Beste draus.
Bayernkini:
--- Zitat ---\"Aber als Anmerkung von mir... mag sein, dass er nicht beleidigen wollte... er hat es aber getan. An mehreren Stellen und das recht gründlich jeweils. In einem Podcast zum Großthema \"Kommunikation\" ist das schon ein extremer Lapsus. \"
--- Ende Zitat ---
Ein solcher Lapsus (wie gesagt, ich kenne den Podcast und die dortige Wortwahl ja nicht) sollte aber durchaus diskutiert werden, und wenn es dann auch noch ein Riesenlapsus war,
siehe meinen früheren Post umseitig, sollte er durchaus auch Folgen für den/die Verursacher haben (und sei es nur eine Ermahnung).
Ich persönlich fand übrigens auch die berühmte \"Böhmermann\" Comedy deutlich unter der Gürtellinie, nur um meine Einstellung zu solchen Vorfällen deutlich zu machen.
Barbarus:
Hm.
Na, wenn man sonen drastischen Schritt macht, dann gabs wohl vorher schon Sachen, die gestört haben und es fehlte nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Ich kann mir schon denken woher das kommt. Es gibt ne Menge schräge Vögel in diesem Hobby, davon viele leider nicht von der angenehmen Sorte...
Zum Podcast:
Naja. Gut scheint der jetzt nicht zu sein. Und was Provokation angeht, könnte ich sicher noch einige Lehrstunden anbieten. ;)
Ich hab das Teil jetzt zwar nicht komplett gehört, vermute aber mal, dass ihr da am Ende keinen sinnvollen Schluss ziehen konntet, oder?
Will sagen, mir kommt es vor, als würdet ihr um ein bestimmtes Konzept herumtänzeln, könnt aber selbst nicht den Finger drauflegen.
Also versuch ich das mal.
Kann es sein, dass ihr einfach zwischen \"Konsument\" und \"Macher\" unterscheiden wollt?
Das wär dann nämlich sogar tatsächlich eine interessante Sache, über die ich auch schon oft nachgedacht habe.
Unser Hobby, wie momentan jeder andere Aspekt unserer Leben, wird mehr und mehr vom reinen Kapitalismus durchdrungen.
Der Aspekt des Selbermachens weicht nun oft dem des Konsumierens.
Wo früher fast alles an Gelände selbst gebaut wurde, und auch gebaut werden musste, kann man heute fröhlich konsumieren.
Und es stellt sich die Frage wie wichtig die Identität des \"Machers\" im Hobby ist.
Das ist im Leben selbst eigentlich sehr wichtig. Sind sich viele Menschen nicht bewusst. Dass sie Macher sein wollen. Statt Konsumenten.
Dass sie deshalb unglücklich sind.
Und ja, ich denke auch, dass sich das Hobby zu einem guten Teil durch das \"Machen\" definiert. Aber nicht nur.
Es ist in meinen Augen vorallem die Faszination um die Entstehung.
Deswegen schaut sich doch auch jeder schlechte Maler aus dem TT-Bereich so gerne richtig gut bemalte Minis an.
Deswegen sind die Leute so fasziniert von ausladenden Spieltischen, den Regeln und allem anderen.
Weil es die Dinge sind, die Entstehung ermöglichen.
Und worauf jeder von uns giert, ist der Moment wo diese Sachen zusammenkommen... wenn die schön bemalten Armeen, auf einem schön gestalteten Tisch in einem spannenden Szenario unter Nutzung effektiver Spielregeln aufeinandertreffen.
Und wenn das das Ziel ist, und das halte ich für eindeutig, sind auch Bemalservice etc. in keiner Weise verwerflich, dienen sie doch dazu die Entstehung herbeizuführen und der Kunde ist fasziniert genug, dass er dafür einiges an Geld auf den Tisch legt.
Und der Aspekt des \"Machens\" wird lediglich ausgelagert.
Eine instinktive Abscheu empfindet der TT-Spieler zum Beispiel bei Prepainted Miniatures, weil dahinter eben die Industrie steht, und die Maschine.
Weil da der Aspekt des Machens wegfällt und nur das Konsumieren bleibt.
Also kann man am Ende den \"echten Hobbyisten\" vielleicht an seinem Respekt vor dem \"Machen\" und seiner Faszination mit der Entstehung, also der Zusammenführung der genannten Dinge, festmachen.
Und nicht daran, ob er Knöpfe zählt oder alle Minis selbst bemalt hat.
Barb out! :hiphop:
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