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Stellungnahme der Sweetwater-Administration zum \"PodCast-Gate\"

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Johannes:
Die Kritiker dieses Podcasts und einige Admins haben sich mit der Handhabung dieses Themas genausowenig mit Ruhm bekleckert, wie die Podcaster selbst.
Als mündiges Forumsmitglied fühle ich mich hier zensiert und bevormundet.
Man muss auch bestimmte Meinungen ertragen können. Wenn das noch nicht einmal Hobbybereich möglich ist, mache ich mir um die Gesamtlage dieses Landes wirklich Sorgen.

Es geht mir hier wirklich um etwas Grundsätzliches und nicht ob irgendwelche Personen als Zinnsammler, schlechte Maler, Garnichtmaler, Mitunbemaltenfigurenspieler, etc. \"verunglimft\" werden.

Ein wenig Gelassenheit hätte mehr geholfen, als diese Inqusition.

Letztendlich ist das sehr traurig und einige der Personen, die meinen, hier ein Moralmonopol zu haben, sollten sich auch mal fragen, ob das der richtige Weg war.

Johannes

Driscoles:
Dann geh du doch mal mit Beispiel voran und mach dich locker und sei bitte gelassen !
Gruß
Björn

Graf Gaspard de Valois:
Wir kennen ja Deine Meinung jetzt!
Ich weiß nicht an welcher Stelle sich die Administration falsch verhalten haben sollen?
Na ja, Zensur ist das noch nicht, Du hast ja die Möglichkeit Dich zu informieren!
Wenn es Dir im Forum nicht gefällt, weil Du Dich unterdrückt fühlst, liegt es bei Dir die Konsequenzen zu ziehen!

Bist Du zufrieden wenn Dir alle recht geben?
Oder was erwartest Du?

Warboss Nick:
Von meiner Seite vielen Dank für die nach meinem Empfinden souveräne und sachliche Handhabung durch die Admins! Eine \"Inquisition\" gab es gerade nicht, und sie haben mE völlig zurecht auf der einen Seite Forderungen nach Ausschluss einzelner oder gar eines Club-Bereichs - gleichsam als Kollektivstrafe - direkt und die und viel Trara abgelehnt. Gleichzeitig haben Sie klar gemacht, dass die Art und weise des Podcasts - nicht die Meinungen selbst - nicht dem zwischenmenschlichen Umgang entsprechen, der hier im sweatwater üblich ist, und eigentlich auch sonst sein sollte. Man kann mE Kritik - auch starke - auch ohne verletzend oder ausfallend zu werden vorbringen. Dann ist sie auch in der Form konstruktiv statt destruktiv und kann vom gegenüber auch deutlich besser angenommen werden. Und das sollte ja eigentlich auch das Ziel ernst gemeinter konstruktiver Kritik sein.

Rein beruflich weiß ich, dass (fast) alles von Meinungs- und Kunstfreiheit gedeckt ist. Rein rechtlich. Für meine für persönlich gehört aber zu den Grundbegriffen unseres Zusammenlebens, dass man anderen mit Respekt und auch in der Ausdrucksweise mit Anstand begegnet. Wahrscheinlich bin ich da alt und altmodisch mit fast 42. Für manchen Verfechter grenzenloser Meinungsfreiheit vielleicht überraschend sieht das aber auch unser Grundgesetz so: Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit sind nicht schrankenlos gewährt sondern finden ihre natürliche Grenze in den Rechten anderer.

Man kann das Zensur mündiger Bürger nennen. Oder leben und leben lassen. Und deshalb sollte es mit der Entschuldigung jetzt auch gut sein.

Schmagauke:

--- Zitat ---Man muss auch bestimmte Meinungen ertragen können. Wenn das noch nicht einmal Hobbybereich möglich ist, mache ich mir um die Gesamtlage dieses Landes wirklich Sorgen.
--- Ende Zitat ---

Es gibt Grenzen.
(Achtung - überzogener Vergleich!) Die Meinungen rechter Idioten, Salafisten oder sonstiger Extremisten muss ich NICHT ertragen, dagegen MUSS ich angehen.
Der Podcast hat gewisse Grenzen überschritten.
Toleranz ist auch mir sehr wichtig, aber wenn jeder Mist toleriert wird, mache ich mir Sorgen über die Gesamtlage dieses Landes...

Das war nun meine letzte Äußerung zu dem Thema.
Die Jungs haben ihr Bedauern deutlich geäußert und damit ist die Sache für mich erledigt. Diese letzten Worte mussten allerdings noch sein.

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