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Was die Figurenschubser so montags spielen:Bennington (Bilder und Bericht)

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Bommel:
Die Schlacht von Bennington am 16. August 1777
gespielt haben Burkhard, george und Martin die Rebellen, Julia und ich wieder die Engländer

Was diese schlacht so interessant macht, ist das vorhandensien aller möglicher Truppen und das unterscheidliche Eintreffen der Verstärkungen.
 
Der britische General John Burgoyne versuchte im Zuge seines Saratoga-Feldzugs, durch das nördliche Hudson River-Tal nach Albany vorzudringen. Nach mehreren britischen Siegen in Hubbardton (siehe andeen Bericht)versucht er die amerikanischen Kräfte in diesem Gebiet zu besiegen und dann von Albany aus weiter nach Süden zu ziehen, um die amerikanischen Kolonien in zwei Teile zu spalten.
Burgoyne sandte eine Einheit von 800 Männern unter dem Kommando des deutschen Oberstleutnant Friedrich Baum nach Bennington, um das dortige Vorratsdepot zu überfallen und falls möglich Pferde für seine abgesessen kämpfenden Dragoner zu erbeuten. Nach den Schätzungen der Briten wurde dieses von weniger als 400 Mann der Vermont-Miliz bewacht. Baums Truppen bestanden zur Hälfte aus deutschen und britischen Regulären und zur anderen Hälfte aus lokalen Loyalisten, Kanadiern und Indianern.

Am 13. August hörte Baum auf dem Weg nach Bennington vom Eintreffen von 1.500 Mann starken Milizen aus New Hampshire unter dem Kommando von General John Stark in diesem Gebiet. Baum befahl seiner Streitkraft am Walloomsac River, 6 km westlich von Bennington anzuhalten. Nachdem er die Bitte um Verstärkung losgeschickt wurde, nutzte Baum die Vorzüge des Terrains aus und stationierte seine Kräfte auf erhöhtem Grund (siehe Bilder). In strömendem Regen gruben sich Baums Männer ein und hofften, dass das Wetter die Amerikaner davon abhalten würde sie anzugreifen, ehe die Verstärkung eingetroffen wäre. Nur wenige Kilometer entfernt entschied Stark, Baums Stellungen auszukundschaften und zu warten, bis das Wetter sich aufgeklart hätte.

Am Nachmittag des 16. August klarte das Wetter auf und Stark befahl seinen Männern, sich für den Angriff fertig zu machen. Von Stark wird berichtet, dass er seine Männern mit den Worten anfeuerte: „Sie sind eure Feinde, die Rotröcke und die Tories. Sie gehören uns oder Molly Stark schläft heute Nacht als Witwe.“

Als er hörte, dass sich die Milizen in die Wälder begeben hätten, nahm Oberstleutnant Baum an, dass sich die Amerikaner zurückzögen oder woanders neu aufstellten. Stark jedoch hatte erkannt, dass Baums Streitkräfte ihm zahlenmäßig unterlegen waren und entschied sofort, sie von zwei Seiten einzukreisen, während gleichzeitig Baums zentrale Verteidigung angegriffen wurde.

An dieser Stelle beginnt das Spiel.

1. Runde
Martins Brigade erreicht den Fluss und eröffnet ein Feuergefecht mit der britischen Brigade.
George und Burkhard benötigen 2 Runden bis sie ihren Einheiten den Befehl zum Marsch auf den hügel durch den wald geben können.

2-4 Runde
an allen fronten heftiger Beschuss, wobei am Fluss die höchsten Verluste passieren. Rebellen verlieren jede Menge Männer. Die Brigade Martins wird gebrochen. Rechtzeitig, denn an dieser Stelle rückt die Verstärkung der Rebellen an. Verluste der Briten am Fluss gering, auf dem Hügel ebenso. Feuergefechte und Nahkämpfe halten sich mit Verlusten sehr im rahmen.

Bommel:
weitere Bilder

Bommel:
getsern abend haben wir es zu ende gespielt, es ging leider schnell zu ende. Mit einem Sieg der Engländer. Hiermit bauen sie ihre Siegesserie mit 5:1 Siegen aus. Die Rebellion wird wohl scheitern. :thumbsup:

Elfen Lothar:
Soso ihr schreibt die ganze Geschichte also neu? Netter Bericht, mit etwas kleinen Bildern. Trotzdem würde ich das unter Spielberichte posten. Die Schlacht ist doch vorbei. Kann der Norden und der Süden also ruhig sehen.  :D Sieht nach einer Menge Spaß aus.

Bommel:
Der Norden und Süden guckt eh nicht rein und so haben die Mitspieler hier die Möglichkeit nochmal die Bilder zum spiel zu sehen :thumbsup:

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