Sweetwater Forum

Sweetwater Forum

  • 18. April 2024 - 16:12:50
  • Willkommen Gast
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Autor Thema: was die Figurenschubser donenrstags so spielen: Brandywine (bericht und Bilder)  (Gelesen 1508 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Bommel

  • Edelmann
  • ****
  • Beiträge: 4.533
    • 0

Die Schlacht von Brandywine war eine der größten Schlacht im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die am 11. September 1777 bei Chadds Ford am Brandywine Creek, Delaware County, Pennsylvania ausgefochten wurde. Die Schlacht endete mit einem größeren Sieg der britischen Streitkräfte und ermöglichte es ihnen, Philadelphia einzunehmen.

17.000 britische Soldaten unter dem Kommando von General William Howe an trafen auf die Armee von General George Washington. er griff die Briten sofort an und unterließ die genaue Ausforschung der gegnerischen Truppenstärke. Er entschied sich für die Hochlage an der Furt bei Chadds Fort als Verteidigungsstellung, da man von hier sicher über den Brandywine an der Straße von Baltimore nach Philadelphia gelangen konnte.

Die britischen Truppen gingen zum Teil  nach Norden zu einer Furt, die Washington übersehen hatte, und marschierten anschließend nach Süden in die Flanke der amerikanischen Truppen.

Am Morgen des 11. September legte sich dichter Nebel über die Landschaft, der den Briten Deckung gab. Washington erhielt widersprüchliche Meldungen über die gegnerischen Truppenbewegungen.

Gespielt wurde nach BP und einige Regeln wie Einschränkung der Sichtreichweite wegen des Nebels machten das recht statische Spiel interessant. Statisch, da meine erste britische Brigade nicht über den Fluss marschierte und damit sich quasi komplett auf den Beschuss einließ und das ist dann Glückswurf entscheidend. Die andere britische Brigade kam von der Flanke und versuchte durch Bewegung die Amerikaner zu erwischen.

Die Siegbedingungen waren unterschiedlich. Da im rebellionbuch die Amerikaner Brigaden hatten, die aus 2 Einheiten zum Teil nur bestanden, musste der britische Spieler 9 Einheiten shaken oder zerstören, den Rebellen reichte es aus einer der Brigaden zu brechen, also 4 Einheiten minimal.

Ich habe die Briten gespiel, Julia, Sabine und Tobias die Rebellen.

Der Spielbericht in diesen Fall ist relativ kurz.
Die Hessen bersetzten das Flussufer und nahmen die Rebellen aufs korn, sofern sie sie im nebel sehen konnten. Leider hat eine hessen einheit die Miliz in ihrer Seite nicht gesehen, so dass in der folgenden Runde einen Beschuss schön in die Flanke bekam und disordered war und obwohl ich wie ein junegr Gott die schadenswürfel immer nahezu weggewürfelt habe, blieb die einheite durch ihr ständiges disordered genaus so stehen, dass diese einheit letztendlich in runde 4 gebrochen war. der Angriff auf die Plänkler im wald ergab sich für die hessen als sehr blutig, da war die zweite einheiten fix angeschlagen.
als der linke flügel durch den wegfall der beiden battalione bedroht war, entschloss ich mich zu einer verzweiflungstat und befahl der kavallerie den angriff auf die vorrückenden rebellen. ich wollte zeit kaufen, so dass ich meine battalione neu ausrichten konnten und meine briagde vond er flanke mehr wirkung erzielen konnte. Die kavallerie schaffte es auch 1 infanterie einheit zu zerstören und eine shaken zu bringen, jedoch aufkosten ihres Überlebens. nun setzten die 2 Britgaden über die Furt und den Fluss und nahmen die geschrumpfte Brigade von vorne und der seite aufs korn.

Die andere britsiche Brigade in der Flanke rückte vor und nahme zum teil die Einheiten am Fluss von hinten unter beschuss, doch da verließ mich mein Würfelglück. zu wenig verluste, um die feuerpower der rebellen zu brechen. ich war auch gezwungen meine battalione so anzuordnen, dass der wald mir den shutz vor der kavallerie gab. trotz der besseren einheiten (garde, leichte Infanterie) gegen hautptsächlich continentals und state truppen, konnte der beschuss keine zwingende entscheidung bringen, vor allem keine rasche. zeit hatte ich nicht.
der kavallerie angriff der rebellen war durchwachsen, eine kavallerie einheit wurde shaken, die andere vernichtete eine garde infanterie, bekam jedoch in der schussphase auch reichlich verluste. durch gechicktes bewegen, gelang es mir wohl eine rebellen einheit in der seite zu erwischen, jedoch war das ergebnis recht mau.
6 verkuste bei mir standen dann letztendlich 4 bei den rebellen gegenüber.



Es war der zweite Sieg der Rebellen. Der erste nach 5 Siegen der Königstreuen. Wird die Revolution doch gewinnen? was ist los mit den Briten? können sie sich von dieser Niederlage erholen?
germantown oder trenton bringen nächste Woche die Antwort
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1464953134 »
Gespeichert

Bommel

  • Edelmann
  • ****
  • Beiträge: 4.533
    • 0

weitere Eindrücke
Gespeichert